Die Eröffnung 1.d4 Sf6 2.f3!? gründet auf der Idee, nach den weiteren Zügen
2... d5 3.e4 dxe4 4.Sc3 die Grundstellung des Blackmar-Diemer-Gambits zu
erreichen, wie sie normalerweise aus der Zugfolge 1.d4 d5 2.e4!? dxe4 3.Sc3 Sf6
4.f3 entsteht. Obwohl diese Spielweise nicht neu ist, findet sich bis heute
keine systematische Darstellung der Varianten, die sich ergeben, wenn Schwarz
nicht mit 2... d5 oder 3... dxe4 fortsetzt. Zwar können einige dieser Varianten auch
über halboffene Spiele wie die Pirc-Verteidigung erreicht werden, doch der
Großteil der möglichen Verteidigungen stellt in theoretischer Hinsicht
weitgehend Neuland dar. Diese Lücke will die vorliegende Arbeit schließen.
Darüber hinaus werden die bekannten Abspiele des Blackmar-Diemer-Gambits auf
Grundlage des aktuellen Standes der Theorie einer kritischen Prüfung unterzogen
und hier auch einige Neuerungen vorgeschlagen.
Das Buch besteht aus vier Teilen. Während sich der I. Teil anderen
Antworten auf 1.d4 Sf6 2.f3!? als 2... d5 widmet, werden im II. Teil die schwarzen
Möglichkeiten betrachtet, nach 2... d5 3.e4 dem Übergang ins
Blackmar-Diemer-Gambit, den das Schlagen auf e4 zur Folge hätte, aus dem Weg zu
gehen. Teil III behandelt dann die verschiedenen Ablehnungen des
Blackmar-Diemer-Gambits nach 3... dxe4 4.Sc3, Teil IV seine Annahme durch 4... exf3
5.Sxf3. Um das Bild zu vervollständigen, werden in einem Nachtrag zum
klassischen Eingang ins Blackmar-Diemer-Gambit mit 1.d4 d5 2.e4!? dxe4 noch die
Varianten vorgestellt, die nicht in die Grundstellung nach 3.Sc3 Sf6 4.f3
führen. Neben dem ursprünglichen Blackmar-Gambit 3.f3?! ist hier vor allem das
Lemberger Gegengambit 3.Sc3 e5!? zu nennen, das aufgrund seiner Bedeutung eine
genauere Darstellung verdient. Abschließend erfährt Ignatz von Popiels
Polnischer Angriff mit 3.Sc3 Sf6 4.Lg5, der Emil Josef Diemer einst zu seiner
eigenen Spielweise mit 4.f3 inspirierte, die ihm gebührende Würdigung.
397 Seiten,
kartoniert, Joachim Beyer Verlag
Rezension
von Andreas Wittek im Februar 2025
Das
Blackmar-Diemer-Gambit ist ein von dem US-amerikanischen
Schachspieler Armand Edward Blackmar (1826–1888) erfundenes und
später von Emil Joseph Diemer (1908–1990) verbessertes Gambit. Es
entsteht nach den Zügen:
1.
d2–d4 d7–d5
2. e2–e4 d5xe4
3. Sb1–c3 Sg8–f6
4.
f2–f3 e4xf3
Dieses
Gambitspiel hat weltweit eine kleine, überzeugte Schar von
Anhängern.
David
Egner möchte mit diesem Schachbuch nicht nur zeigen, dass 1. d2–d4
Sg8–f6 2. f2–f3 „spielbar" ist, sondern ebenfalls, dass es
sich seiner Meinung nach um eine durchaus vollwertige und „korrekte
Eröffnung" in dem Sinne handelt, dass bei stärkster Spielweise
auf beiden Seiten eine zumindest ausgeglichene Stellung entsteht,
Weiß jedoch in vielen Varianten ebenso in Vorteil kommt.
Egner
weist explizit gleich zu Anfang seines Buches darauf hin, daß er für
dieses umfangreiche Textwerk, neben der einschlägigen
Schachliteratur, desgleichen ausführliche Computer-Analysen zu Rate
gezogen hat.
Auf
Seite 5 ist ein Inhaltsverzeichnis zu dem insgesamt 398 Seiten
umfassenden Schachbuch zu finden. Egner hat seine Variantensammlung
in vier große Teile gegliedert.
Da
dieses Druckwerk zu den „Neuen Wegen im Blackmar-Diemer-Gambit"
ein Buch für Fachleute ist und nicht gerade wenig Geld kostet, gebe
ich in meiner Rezension den schachinteressierten Lesern / Leserinnen
eine genaue Angabe zu dem Inhalt der vier Teile I bis IV, mit den
jeweils vier Kapiteln zu jedem einzelnen speziellen Teil.
Teil
I: Andere Züge als 2...d5
1.Kapitel:
2...g6
2.Kapitel:
2...d6
3.Kapitel:
2...e6
4.Kapitel:
2...c5
Teil
II: Ablehnungen des Übergangs ins Blackmar-Diemer-Gambit
nach
2...d5 3.e4
1.Kapitel:
3...g6
2.Kapitel:
3...e6
3.Kapitel:
3...c5
4.Kapitel:
3...e5!?
Teil
III: Blackmar-Diemer-Gambit I: Ablehnungen nach 3...dxe4 4.Sc3
1.Kapitel: 4...Lf5 (Wiener Verteidigung)
2.Kapitel:
4...e6 (Französische Ablehnung)
3.Kapitel:
4...c6 (O'Kelly-Verteidigung)
4.Kapitel:
4...c5 (Brombacher-Gegengambit)
Teil
IV: Blackmar-Diemer-Gambit II: Annahme mit 4...exf3 5.Sxf3
1.Kapitel:
5...Lf5 (Tartakower-Verteidigung)
.Kapitel:
5...Lg4 (Teichmann-Verteidigung)
3.Kapitel:
5...g6 (Bogoljubow-Verteidigung)
4.Kapitel:
5...e6 (Euwe-Verteidigung)
In
einem Nachtrag zu seiner detaillierten Arbeit, auf Seite 348, geht
Egner noch kurz auf die „Geschichte des Blackmar-Diemer-Gambits"
ein und stellt die Varianten vor, die sich aus dem ursprünglichen
Eingang mit 1. d2–d4 d7–d5 2. e2–e4 d5xe4 3. Sb1–c3 ergeben,
sofern sie nicht in die ab Teil III analysierten Varianten münden:
Nachtrag
zum klassischen Eingang ins Blackmar-Diemer-Gambit
1.d4
d5 2.e4 dxe4 3.Sc3
1.
Das Lemberger Gegengambit 3...e5!?
2.
Der Polnische Angriff 3...Sf6 4.Lg5
Eine
von Egner formulierte Schlussbetrachtung ist auf den vier Seiten 383
bis 386 zu finden. Wichtig erscheint mir in diesem Textabschnitt
folgende klare Aussage von Egner (Zitat): „(...) Als eine Art
„Gebrauchsanweisung" zu dem vorliegenden Buch empfehle ich
daher jedem Spieler, der die Eröffnung 1.d4 Sf6 2.f3!? erlernen
will, sich mit den hier präsentierten Varianten nur so weit vertraut
zu machen, um in etwa zu wissen, was man auf die verschiedenen
schwarzen Verteidigungen am besten antwortet (dafür dient auch das
Fazit an Ende des jedes Kapitels), und dann zunächst in der Praxis
seine eigenen Erfahrungen mit dieser Eröffnung zu sammeln. (...)"
(Seite 385, Egner)
Egner
fügt am Ende seines Buches einen Anhang in spanischer Sprache von
Seite 387 bis 391 hinzu. Auf den beiden Seiten 392 / 393 sind die von
Egner angeführten Partien, mit Namen der beiden Kontrahenten, Ort
des Wettkampfes, Jahreszahl und entsprechender Angabe der Seitenzahl
im Buch. Die von Egner verwendete „Literatur und Datenbanken"
stehen auf den Seiten 394 und 395. Ein „Verzeichnis der Varianten"
befindet sich auf den drei Seiten 396, 397, 398.
Zusammenfassend
lässt sich sagen, dass mit dieser Publikation aus dem Joachim Beyer
Verlag ein Autor eine Möglichkeit bekommen hat, ein umfangreiches
Buchprojekt zu realisieren, welches von einem sehr idealistischen
schachlichen Ansatz getragen wird.
Ich
wünsche David Egner viel Erfolg, so dass er mithilfe der
Rückmeldungen von engagierten Lesern / Leserinnen seinen
schachlichen Ansatz auf der Basis des „Blackmar-Diemer-Gambits"
etablieren, ja möglicherweise sogar noch ausbauen kann.
Rezension
von Jörg Palitzsch im Februar 2025
Das
Blackmar-Diemer-Gambit (BDG) ist besonders beliebt bei
taktisch starken Spielern in Blitz- und Schnellschachpartien. Es ist
eine mutige Wahl für Spieler, die ein aktives und kämpferisches
Schach bevorzugen. Die Vorteile: Weiß bringt schnell Figuren ins
Spiel, dazu gibt es viele Tricks und Fallen für Schwarz.
In
seinem 395-seitigen Buch „Neue Wege im Blackmar-Diemer-Gambit“
blättert David Egner, der sich selbst als „unverbesserlichen
Schach-Romantiker“ bezeichnet, diese Eröffnung in all ihren
Varianten auf. Sehr schnell sei die Frage aufgetaucht, wie man auch
nach 1.d4 Sf6 durch Zugumstellung Varianten des BDG erreichen kann,
wie sie normalerweise nach 1.d4 d5 2.e4 dxe4 3.Sc3 Sf6 4.f3
entstehen. Grundsätzlich, so Egner, stehen drei Wege offen: entweder
über die Zugfolge 2.Sc3 d5 und nun 3.e4 dxe4 4.f3 oder 3.f3 nebst
4.e4, oder mittels 2.f3 d5 3.e4 dxe4 4.Sc3. All diese Wege werden mit
rund 60 Partien, die von 1931, Aljechin gegen Nimzowitsch, bis ins
Jahr 1988, Velimirovic gegen Bellon Lopez, reichen. Dazu kommen
Erläuterungen mit zahlreichen Varianten, Kommentaren und Diagrammen.
Oft gehe die BDG-Eröffnung in bekannte Varianten halboffener
Spiele über, doch auch die eigenständigen Varianten haben meist
einen halboffenen Charakter, so der Autor. Insofern eigne sich diese
Eröffnung mehr für Spieler, die gewöhnlich mit 1.e4 eröffnen, da
ihnen viele Varianten und Stellungen direkt vertraut sein werden.
Gegenüber 1.e4 habe 1.d4 mit erst später folgendem e4 jedoch den
Vorteil, dass sowohl den offenen Spielen als auch den unzähligen
Varianten der Sizilianischen Verteidigung aus dem Wege gegangen
werden könne.
„Ich
will mit diesem Buch nicht nur zeigen, dass 1.d4 Sf6 2.f3 spielbar
ist, sondern auch, dass es sich hier um eine durchaus vollwertige und
korrekte Eröffnung in dem Sinne handelt, dass bei stärkster
Spielweise auf beiden Seiten eine zumindest ausgeglichene Stellung
entsteht, Weiß aber in vielen Varianten auch in Vorteil kommt“,
schreibt Egner in seinem Vorwort. Er selbst lebte von 2008 bis 2011
in Bolivien wo er bei den Spielern der Asociación Departamental de
Ajedrez de La Paz bei den wöchentlich veranstalteten Blitzturnieren
in ihrem Spiellokal das Blackmar-Diemer-Gambit testen konnte.
Bei
allem ist „Neue Wege im Blackmar-Diemer-Gambit“ kein einfaches
Lehr-Buch. Es braucht Erfahrung und vor allem den Willen, sich mit
dieser ungewöhnlichen Eröffnung längere Zeit auseinanderzusetzen.
Wagt man sich allerdings in dieses von David Egner erforschte
Neuland, lassen sich in der Spielpraxis überraschende Spielzüge auf
das Brett zaubern.
Wer diese oder jene Eröffnung lernen will, kann unter vielen oder gar
Dutzenden von Lehrbüchern auswählen. Aber wie sieht es aus, wenn man sich mit
der Mittelspielstrategie vertraut machen will, die in Stellungen angewendet
werden sollte, die aus genau dieser oder jener Eröffnung hervorgegangen sind?
Oder anders ausgedrückt: in Stellungen, die für diese oder jene Eröffnung
typisch sind.
Natürlich gibt es in jedem Mittelspiel-Lehrbuch die ein oder andere
Stellung, die eindeutig dieser oder jener Eröffnung zugeordnet werden kann.
Allerdings ist deren Zahl verschwindend gering im Umfeld von Stellungen aus all
den anderen Eröffnungen, die dort exemplarisch behandelt werden. Und somit von
lauter Stellungen, deren strategische Behandlung der Leser eigentlich gar nicht
erlernen will.
Ist beispielsweise – so fragt der Autor durchaus begründet – die Behandlung
der Themen Hängebauern und Minoritätsangriff für einen e4-Spieler nicht ebenso
verzichtbar, wie sie für einen d4-Spieler unerlässlich ist? – Warum sollte ein
eingefleischter Anhänger indischer Eröffnungen sich für die strategischen
Feinheiten von Stellungen interessieren, die aus all diesen komplizierten
Damengambit-Systemen resultieren? Und natürlich auch umgekehrt: Was kann ein
Spieler mit all diesen Feinheiten indischer Stellungen anfangen, der um
Fianchetto-Eröffnungen prinzipiell einen großen Bogen macht?
Und genau dieses ebenso auffällige wie verblüffende Vakuum im Bereich der
Mittelspiel-Literatur hat den Autor zu einem Verbesserungsversuch inspiriert:
Wer beispielsweise für die Spanische Partie typische Mittelspielstrategie lernen
will, der bekommt ein Lehr- und Übungsbuch, in dem ausschließlich Spanische
Mittelspiele behandelt werden. Dabei geht es allerdings in diesem Buch zunächst
nur um Stellungen, bei denen den weißen Bauern auf c3, d4 und e4 schwarze Bauern
auf e5 und d6 gegenüberstehen – bzw. solche, die aus dieser Grundstruktur
hervorgehen können.
Besondere Erwähnung verdient noch, dass die mehr als 100 Übungen zwecks
abwechslungsreicher und entsprechend unterhaltsamer Darbietung bestimmten Themen
zugeordnet wurden – beispielsweise Aufstiegskandidat, Abstiegskandidat,
Gewaltmaßnahme oder Drucksteigerung, einziger Zug – aber auch Scherzartikel und
dergleichen mehr.
186 Seiten, kartoniert Joachim Beyer Verlag
Rezension
von Andreas Wittek im Februar 2025
Der
Schachjournalist und Großmeister Savielly Grigoriewitsch Tartakower
(1887–1956) nannte die „Spanische Eröffnung" einmal sehr
anschaulich „Spanische Folter". Er tat dies, weil sich die
„Spanische Partie" grundlegend von den offenen Spielen – wie
zum Beispiel Königsgambit, Italienisch, Evansgambit,
Zweispringerspiel usw. – unterscheidet.
In
den oben genannten Eröffnungen wird der feindliche schwarze König
direkt angegriffen. Dort zielt der auf c4 postierte weiße
weißfeldrige Läufer sogleich auf den Punkt f7. Der Zug von Weiß 3.
Lf1–b5 jedoch, durch den „Spanisch" charakterisiert wird,
eröffnet Weiß viel breitere Möglichkeiten der Spielgestaltung. Der
Anziehende bricht keine Brücken hinter sich ab, legt die Partie
sicher an und entwickelt lang anhaltenden positionellen Druck auf die
gegnerische Stellung.
Die
„Spanische Partie" oder „Spanisch" beginnt mit den
Zügen:
1.
e2–e4 e7–e5
2.
Sg1–f3 Sb8–c6
3.
Lf1–b5
In
der „Spanischen Partie" tritt das Anliegen der modernen
Eröffnungsbehandlung von Weiß deutlich in Erscheinung, durch
Ausübung eines Drucks auf die zentralen Felder zu dauerhafter
Initiative zu gelangen. Weiß vermeidet eine vorzeitige Aufhebung der
Zentrumsspannung und folglich ebenso für ihn ungünstige
Vereinfachungen und versucht, eine freie Entfaltung des Gegners zu
verhindern.
So
weit, so gut.
Das
neue Schachlehrwerk von Karsten Müller mit dem Titel „Typisch
Spanisch – Effektives Mittelspieltraining" ist ein eigens
zugeschnittenes „Lernkompendium für das Mittelspiel der Spanischen
Partie", es umfasst einhundertfünfundachtzig Seiten.
Auf
den Seiten zehn, elf, zwölf gibt Müller exakt zwölf einzelne
spezielle Schachdiagramme an, deren Bauernstrukturen /
Zentrumsstrukturen er in seinem „Spanisch-Buch" detailliert
darlegt: Es handelt sich ausschließlich um Stellungen, bei denen den
weißen Bauern auf c3, d4 und e4 schwarze Bauern auf d6 und e5
gegenüberstehen, das heißt solche, die aus dieser Grundstruktur
hervorgehen können.
Dieses
„Mittelspielbuch des Spanischen" enthält einhundertzwei
Mittelspielaufgaben, welche mit QR-Codes versehen sind.
Über
QR-Codes sind zu allen von Müller ausgewählten einhundertzwei
Partien bei Chessbase Schachdiagramme sowie eine Reihe wichtiger
Varianten verknüpft. Dies bietet dem Schachinteressierten / der
Schachinteressierten eine komfortable Möglichkeit, besondere
Stellungen einer Partie wahlweise der schwarzen Seite oder der weißen
Seite virtuell aufzustellen und genauer zu studieren.
Ein
jeweils relativ ausführlicher Erklärungstext zu den einzelnen
speziellen Mittelspielpartien ist in dem Lösungsteil des Schachbuchs
von Müller auf den Seiten vierzig bis einhundertzweiundachtzig zu
finden.
Zum
Beispiel arbeitet Müller positionelle Feinheiten bei der konkreten
Mittelspielstellung, in der von ihm besprochenen ersten Partie
„Perrin - Cassard", Frankreich 2020, gut heraus. Müller weist
hierbei auf ein wichtiges verstecktes taktisches Schlüsselmotiv von
Weiß hin, welches für das Verständnis dieser Mittelspielpartie
essentiell ist. Nach Müllers Einschätzung hätte Weiß in dieser
Partie im sechzehnten Zug, durch ein Opfer des weißen weißfeldrigen
Läufers auf dem Feld f7 „prächtige Kompensation ergeben",
„wenn nicht sogar eine Gewinnstellung" herbeiführen können.
(Seite 40, Müller) Der Endstand dieser Partie, zwischen Antoine
Perrin und Maxime Cassard, ist nach neununddreußig Zügen ein Remis
gewesen.
Da
die Aufgaben ziemlich anspruchsvoll sind, handelt es sich um kein
Anfängerbuch, sondern klar um ein Lehrwerk für Schachinteressierte
einer höheren Stufe, das heißt, einer höheren Leistungsklasse.
Müller gibt seine hauptsächliche Zielgruppe der Leser / Leserinnen
dieses Schachbuchs, auf Seite sechs im Vorwort, mit einer Elo-Zahl
von eintausendvierhundert bis zweitausend an. Nichtsdestotrotz kann
ebenfalls ein Schachspieler / eine Schachspielerin mit weniger Wissen
sich an diesen Aufgaben versuchen, wenn derjenige / diejenige dazu
bereit ist, sich das für die Lösung / das Verständnis dieser
Aufgaben notwendige schachliche Wissen in kleinen Schritten zu
erarbeiten.
Diesen
gedanklichen Hintergrund offensichtlich berücksichtigend, schreibt
Müller auf Seite sieben (Zitat): „Und darum ein guter Rat – ganz
gleich, welche Spielstärke Sie auf die Matte bringen. Nehmen Sie die
Beschäftigung mit jeder einzelnen Aufgabe ernst, aber lassen Sie
diese auf keinen Fall in Folter ausarten! Sobald Sie auf allzu große
Hindernisse bzw. Widerstände stoßen, nehmen Sie sich einfach die
Freiheit: Schlagen Sie die Lösung auf und funktionieren Sie das
Testbuch in ein Lehrbuch um!"
Rezension
von Christian Hoethe im Februar 2025
In
den frühen 90er Jahren gab es von Lothar Nikolaiczuk die Reihe
"Gezielte Mittelspielstrategie", die sich jeweils mit
Mittelspielen befasste, die nur einer bestimmten Eröffnung
entsprungen waren. Diese mag GM Karsten Müller als Vorlage seine
eigene Reihe zum "Effektiven Mittelspieltraining" gedient
haben.
Nach
den Ausgaben zu "Typisch Damengambit", "Typisch
Französisch", "Typisch Sizilianisch" und "Typisch
Königsindisch" widmet sich der Hamburger Großmeister aktuell
der Spanischen Eröffnung, im englischen Sprachraum als "Ruy
Lopez" bezeichnet.
Einmal
mehr wendet sich Karsten Müller gezielt an die "Spezialisten"
dieser Eröffnung und denen, die es werden möchten. Und das meine
ich in diesem Fall auch sprichwörtlich so! Wie bei GM Müller
üblich, wird derjenige schnell eines Besseren belehrt, der sich
leichte Kost und kurzfristige Unterhaltung erhofft! Denn schon
unmittelbar nach der Einleitung und der Darstellung der behandelten
Bauernstrukturen (Achtung: die für die Abtauschvariante oder das
Berliner Endspiel typische Bauernstruktur mit Lxc6 dxc6 wird noch
außen vor gelassen!) geht es ab Seite 14 mit den 102 (!) Aufgaben
ans Eingemachte!
Wie
viel Arbeitsbuch auch in diesem Titel enthalten ist, wurde mir
ziemlich schnell klar, denn die Aufgaben - zumeist der aktuellen
Großmeisterpraxis entnommen - haben es in sich! Ich möchte wirklich
ungern zugeben, wie lange ich allein an der Fragestellung zur Partie
Heinemann-Baltic (2021) zu knabbern hatte, wo ich durchaus zwar den
Lösungszug 18. Sce4 dxe4, 19. Ld2! fand, die finale Stellung nach
...exf3, 20. Lxb4 Le2 aber nicht korrekt einzuschätzen vermochte. Zu
erkennen, dass 21. Dd2 mit der Idee 21. ...Te8, 22. Df4 für Weiß
gewinnt, überschritt einfach meinen Visualisierungshorizont! Ein
kleiner Trost war: Großmeisterin Josefine Heinemann entschied sich
mit Ihrer Partiefortsetzung letztlich auch nicht ideal, gewann die
Partie am Ende allerdings dennoch - wenn auch nach über 80 Zügen.
Spätestens
hier sollte klar sein, dass der Leser von Müller einmal mehr aktiv
gefordert und von ihm ein gewisses spielerisches Niveau vorausgesetzt
wird. Karsten Müller möchte konkretes Wissen vermitteln,
wiederkehrende, typische Mittelspielmotive aufzeigen und seinen
"Schülern" dabei helfen, ihre Spielstärke zu steigern!
Wem
die Fragestellungen allerdings zu komplex erscheinen, dem rät der
Großmeister Folgendes: "Nehmen Sie sich einfach die Freiheit:
schlagen Sie die Lösung auf und funktionieren Sie das Testbuch in
ein Lehrbuch um!" Gesagt, getan! ;-)
Wie
schon bei an früheren Titeln der "Typisch"-Reihe mag ich,
dass die Partien nicht erst an der kritischen Mittelspielstellung
starten. Stattdessen kann man die Züge, die zur Fragestellung
führen, direkt am Brett oder dem Smartphone mittels QR-Code
nachspielen, ohne die jeweilige Diagrammstellung mühsam aufbauen zu
müssen.
Auch
die Partienauswahl hat mir gefallen: Müller findet einen gesunden
Mix der typischen spanischen Mittelspiel-Pläne der spanisch-Abspiele
und kommentiert "to the point". Genau das ist effektives
Mittelspieltraining!
Rezension
von Jörg Palitzsch im Februar 2025
Das
Buch „Typisch Spanisch – Effektives Mittelspieltraining“ von
Dr. Karsten Müller ähnelt seinen bereits veröffentlichten Werken,
wie zum Beispiel „Typisch Französisch – Effektives
Mittelspieltraining“ und „Typisch Königsindisch – Effektives
Mittelspieltraining“. Diese Bücher zeichnen sich durch ihre
praktischen Übungsaufgaben aus, die das aktive Training fördern.
„Typisch Spanisch“ ist ebenso aufgebaut und gibt wertvolle
Einblicke in die Mittelspielstrategien der Spanischen Partie.
Das
Mittelspiel in der Spanischen Partie ist eine besonders kritische
Phase, da sie oft über den Ausgang der Partie entscheidet. Die
Spanische Partie führt oft zu strategisch komplexen Stellungen, in
denen es weniger um direkte Angriffe geht, sondern um das geschickte
Manövrieren der Figuren.
Während
Springer-Manöver, wie das berühmte „Springer-Manöver von
Nimzowitsch“ bekannt sind, um den Springer auf ein stärkeres Feld
zu bringen, geht es bei Müller zunächst nur um Stellungen, bei
denen den weißen Bauern auf c3, d4, und e4 schwarze Bauern auf e5
und d6 gegenüberstehen.
Hilfreich
ist das Buch, weil es neue Wege zur Zentrumskontrolle zeigt, wo
Schwarz und Weiß im Mittelspiel um die Kontrolle insbesondere
über die Felder d4 und e5 ringen. Weiß versucht oft, mit
d2-d4 das Zentrum zu öffnen oder den Druck gegen e5
aufrechtzuerhalten. Schwarz setzt oft auf den klassischen Marsch
…d7-d6 und …c7-c5, um Gegenangriffschancen zu erhalten.
Die
Spanische Partie enthält viele taktische Motive, die im Mittelspiel
eine Rolle spielen: etwa die Springergabeln (z. B. auf e5 oder d4),
ein Figurenopfer auf e5 (vor allem für Weiß), den Bauernhebel mit
d4 oder …d5 oder die Kombinationen mit f2–f4 oder …f7–f5, um
das Zentrum zu öffnen.
Mit
seinem Buch schließt der Autor ein Vakuum im Bereich der
Mittelspiel-Literatur, die praktischerweise in eine
Endspiel-Vorbereitung mündet. So führen viele Spanisch-Stellungen
zu hochklassigen Endspielen, im Mittelspiel müssen Spieler daher
ihre Bauernstrukturen so aufbauen, dass sie im Endspiel nicht
nachteilig sind.
So
ist das Mittelspiel der Spanischen Partie geprägt von strategischer
Manövrierkunst, tiefem Positionsverständnis und einer gezielten
Vorbereitung auf das Endspiel. „Typisch Spanisch“ hat 102
Aufgaben zu bieten, die sich über Codes aufs Handy laden lassen. Die
Lösungen sind ausführliche kommentiert. Exakt an dieser Stelle wird
das Lehrbuch zu einem richtigen Arbeitsbuch mit einem hohen
Erkenntnisgewinn.
In designing this book, the author was guided by the following
considerations. If you want to learn this or that opening, you can choose from
dozens or even hundreds of textbooks. But what if you want to get familiar with
the middlegame strategy used in positions that have emerged from exactly this or
that opening? Or to put it another way: in positions that are typical for this
or that opening.
Of course, in every middlegame textbook there's one or the other position
that clearly comes from this or that opening. However, their number is
negligible in the context of example positions from all the other openings whose
middlegame treatment the reader doesn't want to learn at all.
For example, aren't the issues of hanging pawns and minority attack - the
author asks with good reason – just as dispensable for an e4 player as they are
essential for a d4 player? – Why should a die-hard enthusiast of Indian openings
care about the strategic intricacies of positions resulting from all those
complicated Queen's Gambit systems? And of course vice versa: what use are all
these subtleties of Indian positions to a player who by nature avoids fianchetto
openings?
And it's precisely this conspicuous and astounding vacuum in the area of
middlegame literature that inspired the author to make an appropriate attempt at
improvement: If you want to learn typical middlegame strategy of the Ruy Lopez,
you will get a textbook and exercise book in which only Ruy Lopez middlegames
are treated. However, this book only deals with positions in which the white
pawns on c3, d4 and e4 are opposed by black pawns on e5 and d6 – or those
positions that can arise from this basic structure, as shown in detail in the
overview following the preface.
It deserves special mention that the more than 100 exercises have been
assigned to specific topics for the benefit of entertaining diversity – for
example the relegation candidate, the only move, violence or pressure increase
and the like.
182 Seiten, kartoniert Joachim Beyer Verlag
Weltmeisterschaften im Schach sind ein Höhepunkt für die Schachspieler-
innen und Schachspieler weltweit. Sie lösen zudem ein sonst selten so
ausgeprägtes Interesse der Medien aus.
Das vom 25. November 2024 bis zum 12. Dezember 2024 zwischen dem
amtierenden Weltmeister Ding Liren und dem indischen Herausforderer D. Gukesh
ausgetragene Duell um die WM-Krone zog eine zusätzliche Aufmerksamkeit auf sich,
weil es mit besonderen Vorzeichen aufwartete. So griff mit Gukesh der jüngste
Herausforderer aller Zeiten nach dem Weltmeistertitel. In der langen Geschichte
des Schachspiels war dies das erste Finale, in dem kein europäischer Spieler
vertreten war und beide Kontrahenten aus Asien kamen.
Der Titelkampf war davon geprägt, dass die Spieler versuchten, sich
gegenseitig in seltene, ungewohnte Stellungen zu bringen wie auch theoretisches
Neuland zu betreten. Manche Neuerung wird sicherlich in den kommenden Monaten
und Jahren auf der Turnierbühne überprüft werden.
Mit ihren Turnierplänen zeigten sie auch, wo das moderne Wettkampfschach
steht, indem sie keine langen und von der Theorie herausgearbeiteten Varianten
zu spielen versuchten, sondern neue Ideen verfolgten.
Da Gukesh schon während der 14 vorgesehenen klassisch zu führenden Partien
zum jüngsten Weltmeister aller Zeiten wurde, musste die Entscheidung nicht über
den sonst zu erwartenden Tie-Break herbeigeführt werden.
In diesem Buch werden alle Wettkampfpartien im Anschluss an eine kurze
Vorstellung beider Akteure ausführlich analysiert und in ebenso unterhaltsamer
wie verständlicher Form kommentiert. Zusätzlich richten unsere Autoren den Blick
auf das eröffnungstheoretische Umfeld, in dem die Wettkampfpartien gespielte
wurden, sowie auf die Beiträge der WM-Finalisten zur Entwicklung der
Eröffnungstheorie in diesen Bereichen.
111 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag
Rezension
von Andreas Wittek im Februar 2025
Das
Buch „Schach-WM 2024" ist eine Schilderung des Wettkampfs um
die höchste Schachkrone, zwischen dem Herausforderer Dommaraju
Gukesh aus Indien und dem Titelverteidiger Ding Liren aus China,
geschrieben in der Art eines informativen Schachlehrwerks.
Ein
Druck-Erzeugnis, zu einer Schachweltmeisterschaft zu konzipieren, ist
nach meinem Dafürhalten eine gute Sache: Im Internet ist über
dieses „Schachliche Ereignis" weltweit sehr zeitnah und
ausführlich berichtet worden. Aber eine nachgelagerte Dokumentation
hat den Vorteil, zum einen viele Aspekte, die erst nach dem
Weltmeisterschaftskampf bekannt werden, mit zu berücksichtigen und
zum anderen dieses größte schachliche Ereignis des Jahres 2024 vom
Gesamtergebnis her zu betrachten und zu bewerten. Und nicht nur aus
dem momentanen Geschehen der einzelnen Wettkampfpartien heraus, wie
es hauptsächlich in den tagesaktuellen Meldungen im
deutschsprachigen Raum durch die Videokanäle auf „YouTube"
beispielsweise von The Big Greek, GM Huschenbeth, JanistanTV
geschehen ist.
Das
Druckwerk aus dem Joachim Beyer Verlag zur „Schach-WM 2024"
umfaßt einhundertelf Seiten: Ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis
befindet auf den Seiten fünf und sechs, eine ausführliche
Zeichenerklärung auf Seite sieben, ein aussagekräftiges
Eröffnungsregister mit Partienummern auf Seite einhundertzehn, ein
Quellenverzeichnis auf Seite einhundertelf.
Konikowski
/ Bekemann schreiben auf Seite neun (Zitat): „Auf dem Weg zur
Entscheidung versuchten sich die Kontrahenten gegenseitig mit neuen
Ideen und seltenen Eröffnungswegen in die Partie zu überraschen und
aus der Vorbereitung zu bringen."
So
haben Dommaraju Gukesh und Ding Liren die Schachwelt mit teilweise
hochklassigem Schach in unbekannten Stellungen unterhalten, aber
desgleichen mit spannenden Situationen, die beide lieber vermieden
hätten, wie zum Beispiel einigen Ungenauigkeiten und deutlichen
Fehlern in den Partien sowie in den Zeitnotphasen.
Konikowski
/ Bekemann laden dazu ein, alle WM-Partien am heimischen Brett
nachzuspielen oder am eigenen Bildschirm zu verfolgen, sich mit
anderen Schachinteressierten darüber zu unterhalten und vielleicht
für das eigene Eröffnungsrepertoire inspirieren zu lassen. Ihre
Analysen plus Kommentare sollen dabei helfen, möglichst keine
Facetten dieses Schachkampfes zu übersehen und ebenso verborgene
Möglichkeiten sichtbar zu machen.
Die
zwei Autoren weisen darauf hin, daß sie ihre Kommentare zu allen
vierzehn Partien jeweils um Varianten aus früher von beiden
Kontrahenten ausgetragenen Spielen ergänzen, wobei sie sich
allerdings auf den Zeitraum der letzten 2 Jahre konzentrieren.
Konikowski
/ Bekemann verfolgen hiermit zwei Ziele: Einerseits wollen sie die
Beiträge beider Weltklasseschachspieler zur Entwicklung der
Eröffnungstheorie würdigen, andererseits möchten sie dem Leser /
der Leserin ebenfalls Hinweise geben, welche ihm / ihr einen Einblick
in den jeweiligen Stand der Theorie eröffnen und auf diese Weise
Repertoireempfehlungen geben.
Die
Erklärungen der Partieanalysen hätten meiner Meinung nach
ausführlicher sein können, denn dann wären die Pläne / die
Konzepte / die Ideen, die hinter einem einzelnen speziellen Zug von
Dommaraju Gukesh oder Ding Liren stehen, für die Leser / die
Leserinnen noch besser nachvollziehbar.
Wer
bereit ist, sich mit der Schachkunst von Dommaraju Gukesh und mit der
Schachkunst von Ding Liren in dem Buch „Schach-WM 2024"
intensiv zu beschäftigen, der wird sich mithilfe dieser
schriftlichen Publikation, in die unterschiedlichen strategischen
Perspektiven dieser beiden Spitzenspieler bis zu einem gewissen Grad
hineindenken können; er wird aber vor allem einiges dazulernen, was
sicher das eigene Schachspiel verbessert.
Few books have dealt with the topic of exchanges in chess, leaving
this important part of chess strategy a mystery to most. In Mastering
Chess Exchanges, grandmasters Aagaard and Castellanos break down the
topic into crystal-clear themes, including piece preferences, tension,
weaknesses, colour complexes, king safety and endgames, illustrating the
concepts with illuminating examples. Then the reader is given a chance
to turn understanding into skill, with 365 instructive exercises,
featuring a novel, multiple-choice format designed to focus attention on
possible exchanges.
Jacob Aagaard is one of the top chess trainers in
the world and the author of many chess books. A generation of
grandmasters have been raised on his training material.Renier Castellanos is the Head Coach of www.killerchesstraining.com and the author of Playing the Nimzo-Indian and Beating the Queen’s Gambit – Indian Style!.
456 Seiten, gebunden, Verlag Quality Chess
Entfalten Sie Ihr Schachpotenzial mit diesem
dynamischen Kurs, der sich auf das Erlernen der Initiative konzentriert.
Ganz gleich, ob Sie einen Vorteil erlangen oder einen frühen Angriff
abwehren wollen, dieser Videokurs gibt Ihnen die Mittel an die Hand, um
die kritischen frühen Phasen der Partie mit Selbstvertrauen und
Präzision zu meistern.
Von kühnen Eröffnungsvorstößen wie g2-g4 bis
hin zu strategischen Bauernopfern erfahren Sie, wie Sie das Tempo
diktieren und dabei Aggression mit soliden Grundlagen in Einklang
bringen können. Lernen Sie, wann Sie die Pläne Ihres Gegners
durchkreuzen, das Zentrum kontrollieren und die heikle Balance zwischen
Raumgewinn und Schwächen schaffen können.
Entdecken Sie anhand sorgfältig ausgewählter
Beispiele die Geheimnisse, wie Sie frühe Vorteile in dauerhaften Druck
verwandeln und Ihren Gegner in unangenehme Positionen zwingen. Sie
werden auch in die Kunst der positionellen Opfer eintauchen und diese
nutzen, um die Entwicklung Ihres Gegners zu stören oder Ihre eigene zu
beschleunigen.
Dieser Kurs richtet sich an Spieler aller
Spielstile und fordert Sie auf, aus Ihrer Komfortzone herauszutreten und
Ihr Verständnis für die Initiative zu schärfen. Egal, ob Sie einen
soliden oder gewagten Ansatz wählen, Sie werden das Spiel von den ersten
Zügen an kontrollieren können. Verbessern Sie Ihr Spiel - beginnen Sie
noch heute,
die Schlüssel zur Eröffnungsinitiative zu beherrschen!
Das Produkt enthält Freischalt-Key für:
ChessBase training App (Download und Installation für Windows und Mac)
ChessBase Books (Onlineversion für Web-Browser)
Video-Stream für iPad, Tablet, PC etc. im ChessBase Videoportal
Christian Bauer, Jahrgang
1977, ist Internationaler Großmeister und dreimaliger französischer
Meister (1996, 2012 und 2015) und französischer Meister im Schnellschach
(2015). Er hat mit der französische Nationalmannschaft bei den
Europamannschaftsmeisterschaften 2001 die Silbermedaille und 2005 die
Bronzemedaille gewonnen.
SYSTEMVORAUSSETZUNGEN:
App für Windows: Windows-PC, Windows 10 oder 11 und Internet
App für Mac: Mac OS X und Internet
ChessBase books: Computer (iPad, Tablet, PC etc), aktueller Browser, Internet
ChessBase Video-Stream: Computer (iPad, Tablet, PC etc), aktueller Browser, Internet
Lieferbar als Booklet mit eingedrucktem Aktivierungsschlüssel.
Der ChessBase Produktinstaller: Ein CB-Booklet enthält alle Informationen, die Sie zur Installation Ihres Produktes auf Ihrem Computer benötigen.
Das Booklet enthält keine DVD! Trotzdem nimmt es einen wertigen Platz in Ihrer DVD-Sammlung ein.
Es enthält eine umfangreiche Anleitung zur Installation sowie eine Seriennummer, die Ihr Produkt zur Nutzung freischaltet.
Sie benötigen kein DVD-Laufwerk zur Installation. Das Booklet ist ein wertvoller Beitrag zum Umwelschutz, es wurde ohne Plastik hergestellt.
The Accelerated Dragon (1 e4 c5 2 Nf3 Nc6 3 d4 cxd4 4 Nxd4 g6) has
attracted the attention of many creative players. In the past these
included Tigran Petrosian and Bent Larsen while modern aficionados
include the dominant player of the era, Magnus Carlsen, as well as
Viswanathan Anand, Veselin Topalov, Vassily Ivanchuk, Jan-Krzysztof Duda
and many others.
The opening is characterised by the swift fianchetto of the
dark-squared bishop on g7. It is a close relative of the "normal" Dragon
(1 e4 c5 2 Nf3 d6 3 d4 cxd4 4 Nxd4 Nf6 5 Nc3 g6) but with one crucial
difference - Black delays committing the d-pawn to d6, a decision which
complicates the play. If White does not respond accurately, Black will
often gain the opportunity to play ... d7-d5 in one go. This can mimic
the effect of a bomb going off as the white position is laid to waste.
The traditional reason why the accelerated version of the Dragon is
viewed with a little suspicion is that with 5 c4 White can set up the
Maroczy Bind - a potentially powerful clamp on Black's game. However,
there are good ways to fight against this plan and they are examined in
detail.
A strong aggressive line where "natural" moves can be disastrous for White.
A complete repertoire for Black against 1 e4.
The question and answer method continually tests the reader's understanding.
320 Seiten, gebunden, Verlag Popular Chess
Simple. Flexible. Dynamic.
The King's Indian Attack is a universal
opening: easy to learn, flexible, and rich in both tactical and
positional opportunities. By simply knowing the setup and some key
ideas, it can become a lifelong addition to your repertoire – without
the need for constant memorization.
Played by fierce attackers like Bobby
Fischer and great positional players like Tigran Petrosian, this opening
is suitable for players of all styles.
The course covers starting with 1.Nf3,
allowing us to achieve King's Indian Attack structures regardless of the
opponent's replies.
An additional guide is included for 1.e4
players, showing how this setup can become an interesting weapon against
the French, the Sicilian, and the Caro-Kann defenses.
Extensive training content and
interactive exercises in ChessBase Books: Replay critical positions,
solve exercises & test your knowledge with the opening trainer.
6 h 37 min video running time (English)
WIM Svitlana Demchenko (born 2003) is a
Ukrainianborn Canadian chess player. She was a multiple-time Canadian
Girls Champion and a two-time North American Girls Champion in different
age categories. Svitlana has been a member of the Canadian Women's
Olympiad Team since 2018, and has represented Canada
at the Women's World Cup.
SYSTEM REQUIREMENTS:
App for Windows: Windows- PC, Windows 10 or 11 and Internet
App for Mac: Mac OS X and internet
ChessBase books: Computer (iPad, Tablet, PC etc.), current browser, internet
ChessBase video stream: Computer (iPad, Tablet, PC etc.), current browser, internet
Available as a booklet with an imprinted activation key.
Der ChessBase Produktinstaller:Ein
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kein DVD-Laufwerk zur Installation.Das Booklet ist ein wertvoller
Beitrag zum Umwelschutz, es wurde ohne Plastik hergestellt.
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enthält eine umfangreiche Anleitung zur Installation sowie eine
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When Learn from the Legends was published in 2004, the book became an
instant classic and Mihail Marin became known as one of the world’s
finest chess authors. In this new book, the Romanian GM shines the
spotlight on five more all-time-great players: Leonid Stein, Lev
Polugaevsky, David Bronstein, Paul Keres and Lajos Portisch. Much like
the first book, the ambitious student can learn a great deal from
studying the legends of yesteryear, aided by the author’s expert
insights, while more casual readers will enjoy the biographical and
best-games compilation of five wonderful chess players.
Mihail Marin became a grandmaster in 1993 and has
represented Romania in ten Chess Olympiads. He has long been known as
one of the world’s most insightful chess annotators and authors.
440 Seiten, gebundent, Verlag Quality Chess
Unleash Winning Strategies as Black!
https://shop.chessbase.com/en/products/martin_surprising_black_knights_tango
The Black Knights' Tango, also known as
the Mexican Defence, is a bold and unconventional opening that puts
White on edge from the very first moves. After 1.d4 Nf6 2.c4 Nc6!?,
Black takes the initiative, luring White into overextending their
central pawns, only to dismantle them with precise counterplay. This
flexible system allows Black to dictate the game's direction.
While 3.d5 might seem tempting for White,
it's often avoided in favour of moves like 3.Nc3 or 3.Nf3. Here, Black
can seamlessly transition into dynamic setups such as the Bogo- Indian,
Nimzo-Indian, or even the King's Indian Defence. The variety keeps
opponents guessing and offers rich opportunities for creative play. In
this comprehensive course, FIDE Senior Trainer Andrew Martin guides you
through the exciting world of the Tango, preparing you to confidently
deploy this opening in competitive games. Tailored for players under a
2000 rating, Martin's clear explanations and actionable strategies will
supercharge your repertoire.
The Tango is not just an opening – it's a
weapon, designed for players who want to win as Black. Let Andrew
Martin, a trusted ChessBase contributor since 2005, equip you with the
skills to surprise and conquer your opponents!
5 hours video running time (English)
The product contains an activation key for:
ChessBase training App (Download and installation for Windows and Mac)
ChessBase-Books (Online version for web browsers)
Video stream for iPad, tablet, PC etc. in the ChessBase video portal
Andrew Martin (born 1957) is an English
chess player with the title of international master. Martin received his
title as international master in 1984. He earned his first grandmaster
norm in the British Championship of 1997 in Brighton. Martin was a
commentator at.the chess world championship between Kasparov and Kramnik
in 2000 and commentated at the British Championship for 20 years,
before retiring in 2017. Martin is known as a professional chess teacher
and is the former Head of the ECF Academy. Martin is a chess columnist,
an author of chess books and the author of various instructional
ChessBase videos. He is also a FIDE Senior Trainer and the current ECF
Manger of Coaches.
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App for Mac: Mac OS X and internet
ChessBase books: Computer (iPad, Tablet, PC etc.), current browser, internet
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A Solid and Reliable Opening: The Petrov’s Defense
The Petrov’s Defense (also known as the Russian Defense) is an
underrated gem in classical chess, offering solid play and excellent
counterattacking opportunities. While it might not enjoy the same
spotlight as the Ruy Lopez or Sicilian Defense, it’s a highly respected
opening for players who seek consistency, strategic depth, and
resilience.
The hallmark of Petrov’s Defense is its symmetrical pawn structure
after 1.e4 e5 2.Nf3 Nf6. It emphasizes equalizing early without the
chaos of sharper lines, making it an ideal choice for those who prefer
calm and strategic maneuvering over immediate tactical fireworks.
Black’s goal is not just to survive the opening but to gradually turn
equality into an advantage through careful piece placement and timely
counterplay.
What stands out most about this opening is its reliability at all
levels of play—from club players to elite grandmasters. Former World
Champion Vladimir Kramnik has used it successfully in high-stakes games,
demonstrating that it’s not just a drawing weapon but also a fighting
choice for ambitious players. The Petrov’s Defense can lead to rich
middlegame positions, especially in less explored lines, offering plenty
of scope for creativity and independent thought.
In summary, the Petrov’s Defense is a rock-solid choice for players
who value structure, deep understanding, and long-term plans. Whether
you’re aiming for a quiet positional struggle or waiting to unleash a
tactical shot at the right moment, this opening has something for
everyone. Give it a try—you might just fall in love with its subtle
charm!
SKU
9789083488295
208 Seiten, gebunden, Verlag Thinkers Publishing
Take your piece play to the next level!
After laying the foundation in Volume 1,
it's time to dive deeper into key strategic concepts that will elevate
your middlegame play. But don't expect long theoretical explanations —
this course is all about active learning! Get ready to analyse,
evaluate, and make real decisions, just like in a practical game.At the
heart of this course lies a fundamental yet formidable question: Which
pieces are good, which are bad, and what can you do about it? By
mastering this principle, you'll learn to solve complex middlegame
positions with clarity and confidence.
What you'll learn – a structured approach to piece play:
• Improve your worst piece – identify and activate underperforming pieces to maximise their potential.
• Exchanging pieces – learn when to trade, and when to keep key pieces for maximum impact.
• King safety – understand how piece activity directly affects your king's security.
• Pieces out of play – recognise misplaced pieces and find ways to bring them back into action.
Throughout the course, you'll face
interactive challenges that put your strategic thinking to the test.
Many examples include multiple questions, making the learning process
more dynamic and reinforcing key concepts at every step.
Born in 1988, Robert Ris is an
International Master who has represented The Netherlands in various
international youth events. Nowadays his main activities in the
Amsterdam area consist of teaching in schools and chess clubs as well as
coaching private clients.
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App for Mac: Mac OS X and internet
ChessBase books: Computer (iPad, Tablet, PC etc.), current browser, internet
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Mattangriffe sind der Höhepunkt jeder
Schachpartie – der Moment, in dem Strategie auf Schönheit trifft. Doch
ein erfolgreicher Mattangriff erfordert mehr als nur Kreativität: Es
braucht ein Arsenal an einstudierten Mustern, die Sie erkennen, anwenden
und variieren können.
IM Harald Schneider-Zinner, ein renommierter
Trainer, dessen Schüler Großmeister und Internationale Meister wurden,
präsentiert in diesem Fritztrainer die Kunst des Mattangriffs in fünf
präzisen Motivgruppen – von den Grundlagen bis zu anspruchsvollen
Kombinationen. Lernen Sie Schritt für Schritt die Geheimnisse
klassischer Angriffsmotive wie das Läuferopfer auf h7, das doppelte
Läuferopfer, die Schwächen auf g7 und f7 sowie Grundreihenmotive kennen.
Anschauliche Beispiele und interaktive Übungen
garantieren Lernerfolg und Spaß. Steigern Sie Ihre Angriffsfähigkeiten
und machen Sie Ihre Partien zum Erlebnis – jetzt mit diesem
unverzichtbaren Training!
4 Stunden 40 Minuten Videospielzeit (Deutsch)
85 Beispielpartien
Das Produkt enthält Freischalt-Key für:
ChessBase training App (Download und Installation für Windows und Mac)
ChessBase Books (Onlineversion für Web-Browser)
Video-Stream für iPad, Tablet, PC etc. im ChessBase Videoportal
Der internationale Meister Harald
Schneider-Zinner schöpft aus seiner 15-jährigen Praxis, die ihm zu einem
der erfolgreichsten Trainer Österreichs gemacht hat. Aus seiner
„Strategieschule" gingen die Großmeister und Stützen des Nationalteams
Felix Blohberger und Valentin Dragnev hervor. Als Trainer des
Frauen-Nationalteams
erzielte er mit seinen Spielerinnen die größten Erfolge. Über 10 Jahre leitete er die Trainerausbildung in Österreich.
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Mattangriffe sind der Höhepunkt jeder
Schachpartie – das „Salz in der Suppe", das Ihre Partien zum Strahlen
bringt. Doch um erfolgreich Matt zu setzen, benötigen Sie fest
verankerte Muster, die Sie im Spiel erkennen, anwenden und variieren
können.
IM Harald Schneider-Zinner, einer der
renommiertesten Schachtrainer Österreichs, der zahlreiche Großmeister
hervorgebracht hat, präsentiert in diesem Fritztrainer eine Vielzahl an
klassischen und modernen Mattbildern – von einfachen bis zu komplexen
Motiven. Ergänzend zu seinem 4. Band der Taktikschule lernen Sie
Mattbilder mit Springer und Schwerfiguren (z. B. Ersticktes Matt,
Arabisches Matt, Matt der Anastasia) und viele weitere.
In interaktive Übungen „Matt in 1", „Matt in 2"
und „Matt in 3" vertiefen Sie Ihr Wissen und entwickeln ein sicheres
Auge für gewinnbringende Angriffsstrategien. Verwandeln Sie Ihre Partien
in wahre Meisterwerke – jetzt mit diesem unverzichtbaren Trainingkurs!
Videolaufzeit: über 4 Stunden (Deutsch)
189 Beispiele
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ChessBase Books (Onlineversion für Web-Browser)
Video-Stream für iPad, Tablet, PC etc. im ChessBase Videoportal
Der internationale Meister Harald
Schneider-Zinner schöpft aus seiner 15-jährigen Praxis, die ihm zu einem
der erfolgreichsten Trainer Österreichs gemacht hat. Aus seiner
„Strategieschule" gingen die Großmeister und Stützen des Nationalteams
Felix Blohberger und Valentin Dragnev hervor. Als Trainer des
Frauen-Nationalteams erzielte er mit seinen Spielerinnen die größten
Erfolge. Über 10 Jahre leitete er die Trainerausbildung in Österreich.
SYSTEMVORAUSSETZUNGEN:
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Having the Nimzo-Indian Defence in his repertoire is a
must for every 1.d4 player. However, it has been deeply explored, and
lately White has been struggling to make something out of the opening.
Indicatively, recent years have seen only books from Black’s
perspective.
This repertoire presents an innovative approach for White. While he
starts with Kasparov’s move order 1.d4 Nf6 2.c4 e6 3.Nc3 Bb4 4.Nf3, he
is often ready to transpose to the Rubinstein System with e3, having
sidestepped the main Black’s equalizers against it. That allows White to
get rich dynamic positions with fair chances for success.
Semko Semkov is a chess journalist and
theoretician, with two GM norms. His most famous books are The Modern
English, The Most Flexible Sicilian, The Taimanov-Sheveningen Hybrid,
Understanding the QGA, Building a Reti Repertoire.
208 Seiten, kartoniert, Verlag Chess Stars
Highlights
Vom
Tata Steel Masters & Challengers 2025 über Robert Ris'
Trainingskolumne „Move by Move“ und Felix Blohbergers Eröffnungsvideo zu
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 h6 bis hin zu Dorian Rogozencos „Die Festung“
und Dr. Karsten Müllers Videoreihe „Endspiel Basiswissen“.
Über
7 Stunden Video-Spielzeit mit Felix Blohberger, Surya Ganguly, Daniel
King, Jan Markos, Dr. Karsten Mueller, Oliver Reeh, Robert Ris und
Dorian Rogozenco – Tata Steel 2025: Analysen der Turniersieger,
Praggnanandhaa und Nguyen, sowie von Abdusattorov, Giri, Harikrishna,
L'Ami, Mendonca, Suleymanli, Van Foreest und Yakubboev + Videorückblick
von Blohberger – 1.e4 e6 2.d4 d5 3.e5 à la Gukesh: Der Modellsieg des
Weltmeisters über Harikrishna vom Tata Steel Masters, Zug für Zug
rekapituliert von Martin Breutigam – Schachlegende Viktor Kortschnoj:
exklusive Samm¬lung von 24 kommentierten Partien aus den Jahren 1960 bis
2006 – Russisches Remis? Balázs Csonka beleuchtet die Damiano-Variante
1.e4 e5 2.Sf3 Sf6 3.Sxe5 Sxe4!? – „Die Festung - rien ne va plus!“:
Dorian Rogozenco zeigt ein klassisches Festungsmotiv mit Dame + Bauer
gegen Turm + Bauer – Die vorwitzige Dame: Surya Ganguly zeigt im Video,
dass 4.Dxd4 auch gegen Sizilianisch mit 2...e6 eine echte Option ist!
u.v.m.
Spitzenschach und Meisteranalysen
Beim
Traditionsturnier in Wijk aan Zee setzte sich Praggnanandhaa im Masters
gegen den nach 13 Runden punktgleichen Weltmeister Gukesh im Tiebreak
durch. Den dritten Platz sicherte sich der ebenfalls stark aufspielende
Usbeke Abdusattorov. Im Challengers siegte Nguyen dank der besseren
Zweitwertung vor Suleymanli. Die beiden Turniersieger kommentieren
ebenso wie Abdusattorov, Giri u.v.a. Zudem stellt Felix Blohbeger die
entscheidenden Momente des Turniers in einer Videozusammenfassung vor.
Eröffnungsvideos
Beim
Traditionsturnier in Wijk aan Zee setzte sich Praggnanandhaa im Masters
gegen den nach 13 Runden punktgleichen Weltmeister Gukesh im Tiebreak
durch. Den dritten Platz sicherte sich der ebenfalls stark aufspielende
Usbeke Abdusattorov. Im Challengers siegte Nguyen dank der besseren
Zweitwertung vor Suleymanli. Die beiden Turniersieger kommentieren
ebenso wie Abdusattorov, Giri u.v.a. Zudem stellt Felix Blohbeger die
entscheidenden Momente des Turniers in einer Videozusammenfassung vor.
Surya
Ganguly zeigt, dass 4.Dxd4 nicht nur in der Sizilianischen Verteidigung
mit 2...d6, sondern auch im Aufbau mit 2...e6 eine Option ist – freuen
Sie sich auf viele interessante Ideen und tiefe Varianten! Ist 1.d4 Sf6
2.c4 e6 3.Sf3 h6 eine neue Eröffnung? Gukesh, Keymer, Maghsoodloo u. v.
a. haben bereits 3...h6 getestet – Felix Blohberger fasst den Stand der
Dinge zusammen. Und Daniel King erklärt den Witz des Zuges 7...Lg4 ("The
poke!") in der Abtauschvariante des Damengambits.
Surya Ganguly: Sizilianisch1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.d4 cxd4 4 Dxd4 Sc6 5.De3Felix Blohberger: Anti-Damengambit 3...h61.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 h6Daniel King: Damengambit Abtauschvariante1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sc3 Sf6 4.cxd5 exd5 5.Lg5 Le7 6.e3 h6 7.Lh4 Lg4
„Special“: Viktor Kortschnoj
Eröffnungsvideos
CBM-Autoren
kommentieren ihre Lieblingspartie von „Viktor dem Schrecklichen“.
Exklusive Sammlung von 24 Partien aus den Jahren 1960 bis 2006. Zudem
präsentiert David Navara den Königsindisch-Klassiker Kortschnoj –
Nijboer im Video!
„Die Festung“
Unter
welchen Umständen kann man mit Turm + Bauer gegen Dame + Bauer eine
Festung errichten? Welche Techniken muss man kennen und welche Kniffe
gibt es, um den Festungsbau zu unterbinden? Fortsetzung der interaktiven
Trainingsreihe mit GM Dorian Rogozenco.
Mihail
Marin illustriert Kortschnojs Qualitäten als Positionsspieler, und zwar
ausschließlich anhand von Partien gegen Karpov. Mit einer Ausnahme
wurden sie alle zwischen 1974 und 1978 gespielt. Mit vielen
Trainingsfragen, einem Einleitungsvideo und zwei interaktiven
Trainingsvideos!
Neue Ideen für Ihr Repertoire
Von Englisch bis Königsindisch – das ChessBase Magazin #224 bietet 10 Eröffnungsartikel mit neuen Ideen für jedes Repertoire!
Tanmay Srinath: Englisch 1.c4 e5 2.d3 Sf6 3.Sf3 Sc6 4.a3Krisztian Szabo: Sizilianisch 2.Sf3 e6 3.d4 und 5.Ld3Yago Santiago: Französisch 4...dxe4 5.Sxe4 Ld7Balazs Csonka: Russisch 3.Sxe5 Sxe4Alexey Kuzmin: Italienisch 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 d6!?Petera Papp: Londoner System 3.Lf4 c5 4.e3 Sc6 5.Sbd2Robert Ris: Damengambit 1.d4 d5 2.c4 c5 3.cxd5 Sf6Evgeny Postny: DG Ragosin 4.Sc3 Lb4 5.Db3 a5Sergey Grigoriants: Grünfeld 4.Sf3 Lg7 5.h4 dxc4Spyridon Kapnisis: Königsindisch 5.h3 0–0 6.Le3 Sc6
Aktuelle Eröffnungsfallen
Unser
neuer Autor, Michael Prusikin, demonstriert drei Fallen für Weiß in der
Französischen Vorstoßvariante im Video und geht dabei auch auf
strategische Ideen in dieser Eröffnung ein.
„Move by Move“
Robert
Ris hat sich die Partie des Tata Steel-Siegers Praggnanandhaa gegen
Sarana für seine interaktive Trainingseinheit ausgesucht. Zeigen Sie,
dass auch Sie über ein exzellentes Stellungsverständnis verfügen und
bringen Sie die schwarze Königsstellung in einem Sturmlauf zum Einsturz!
„Moderne Klassiker“
Typisch
Judit Polgar! Die Ungarin war auf dem Höhepunkt Ihrer Karriere vor
allem aufgrund ihrer exzellenten Angriffstechnik gefürchtet. Dorian
Rogozenco präsentiert mit der Partie Polgar-Smirin von der
Schacholympiade 2000 ein sehr anschauliches Beispiel hierfür!
„All in One“Alles,
was Sie über eine Variante wissen müssen, in einer ausführlich
kommentierten Partie: Romain Edouard zeigt eine ambitionierte Variante
gegen 6.Lg5 in der Najdorf-Variante: 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4
Sf6 5.Sc3 a6 6.Lg5 Sbd7.
„Zug für Zug“Wie
prinzipiell Gukesh gegen die Französische Verteidigung vorzustoßen
pflegt, bekam in Wijk aan Zee sein Landsmann Harikrishna zu spüren. Eine
lehrreiche Partie mit Eröffnungsfeinheiten, komplexen Mittelspielideen
und hübschem Finale. Versuchen Sie, die Pläne des Weltmeisters im
interaktiven Trainingsformat mit Martin Breutigam aufzuspüren!
Praxistipps für den Turnierspieler: „Geduldig wie Magnus Carlsen“„Being patient is not so simple, as it seems!“ Um
Sie in die Kunst der Geduld einzuweihen, präsentiert Jan Markos zwei
Partiefragmente von Magnus Carlsen – „one of the most patient players in
the world“. Im Anschluss stellen Sie Ihre Geduld anhand einer kleinen
Aufgabensammlung auf die Probe!
Taktik total: „Bauernopfer - kleiner Preis, große Wirkung!““
40
mit vielen Trainingsfragen gespickte Partien erwarten Sie im
Taktikbeitrag von Oliver Reeh. Seine Lieblingskombinationen –
aufgenommen im interaktiven Videoformat – lösen Sie Zug für Zug zusammen
mit dem IM aus Hamburg!
„Endspiel Basiswissen“ – Teil 14: Endspiele mit Springer gegen Läufer
40
mit vielen Trainingsfragen gespickte Partien erwarten Sie im
Taktikbeitrag von Oliver Reeh. Seine Lieblingskombinationen –
aufgenommen im interaktiven Videoformat – lösen Sie Zug für Zug zusammen
mit dem IM aus Hamburg!
„Endspiel Basiswissen“ – Teil 14: Endspiele mit Springer gegen Läufer Im
Einleitungsvideo stellt unser Experte die wichtigsten Techniken vor.
Dann sind Sie in zwei interaktiven Trainingsvideos am Zug! Zudem
präsentiert Dr. Karsten Müller eine Auswahl der besten Turmendspiele von
Viktor Kortschnoj (Video und zahlreiche Analysen).
Award-winning
historian Sergey Voronkov has written a four-volume psychological
biography of Alexander Alekhine, presenting the former world chess
champion in a much more complicated, conflicted and tragic light than
you have ever seen him before! This first volume traces his early
development through to his departure from Soviet Russia in 1921, while
also attempting to untangle the knot of his complex relationships with
all his five wives.
Unpublished or long forgotten memoirs, as well as original newspaper and
magazine articles from around the world, are drawn together in forensic
research to paint the most extensive picture of Alekhine ever created.
Key events in his life are reconsidered, including his release from
internment in Germany during World War 1, his escape from execution in
Odessa, his service under the Bolsheviks as a detective, his trip to the
Urals as a Comintern translator, as well as just how he emigrated.
His character development is considered beginning with a detailed
examination of his childhood, based on memoirs of his classmates.
Voronkov then considers Alekhine’s transition from shy boy to dandy (and
even the role played in that by his erstwhile friend José Capablanca),
as well as how our protagonist gained the mental toughness of a world
champion, and his chess philosophy. Some details make you admire him,
others make you pity him, still others cast him in an unfavorable
light...
Chess-wise, Voronkov presents over 50 games and fragments with original
commentary by Alekhine and his opponents, most of which has not been
published in books before. These include eleven completely unknown
Alekhine games as well as ten game scores of other players with light
commentary by Alekhine from the first Soviet Championship in 1920, found
in Alexander Kotov’s archive.
In many cases, Alekhine’s earliest annotations are compared with his
later ones to the same games, often leading to surprising conclusions.
In particular, Voronkov highlights brilliant variations shown in
Alekhine’s analysis that were supposedly found during play but which
were actually discovered by the champion only years later when he
republished his games. This led to Alekhine radically changing his
assessments of positions in his writings as the years passed. We also
see how Kotov had a habit of taking Alekhine’s commentary and presenting
it as his own.
This book is illustrated by over 170 photos and other visuals, many published for the first time.
471 Seiten, gebunden, Sonstige Verlage
The Modern Steinitz (1 e4 e5 2 Nf3 Nc6 3
Bb5a6 4 Ba4 d6!?) is an uncompromising counterattacking weapon that lets
Black put White under pressure from the very start. With this course,
you'll master two sharp and dynamic approaches: the swashbuckling Siesta
Variation (5 c3 f5!) and the fiery Fishing Pole Attack (5 0-0 Bg4 6 h3
h5!).
The course offers twin
repertoires—Attacking and Positional—allowing you to switch strategies
based on the situation. The Attacking Repertoire dives straight into
aggressive King's Gambit-style assaults and h-file attacks, turning the
tables on Ruy Lopez players. Meanwhile, the Positional Repertoire takes
the game into Pirc/King's Indian-like positions, depriving White of
their usual attacking chances.
Key Lines:
• Attacking Repertoire: Siesta Variation (5 c3f5!) & Fishing Pole Attack (5 0-0 Bg4 6 h3 h5!)
• Positional Repertoire: Smyslov Variation (5 c3 Bd7 / 5 0-0 Bd7)
Each chapter focuses on Model
Illustrative Games to demonstrate plans and tactics into the middlegame
and endgame. Plus, test your skills with 10 Tactical and Positional
Exercises to perfect your understanding. With these weapons in your
arsenal, you'll strike fear into the hearts of Ruy Lopez players!
9 (!) hours video running time (English)
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Tim Wall, FIDE Trainer & Master, is a
dedicated chess advocate and coach from Newcastle. A Forest Hall Chess
Club mentor, he inspires juniors and leads teams in the Northumberland
League. Organizer of the Northumbria Masters, he combines decades of
playing, teaching, and writing to promote chess, believing in its power
to foster growth and community.
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Ein CB-Booklet enthält alle Informationen, die Sie zur Installation Ihres Produktes auf Ihrem Computer benötigen.Das Booklet enthält keine DVD! Trotzdem nimmt es einen wertigen Platz in Ihrer DVD-Sammlung ein.Es enthält eine umfangreiche Anleitung zur Installation sowie eine Seriennummer, die Ihr Produkt zur Nutzung freischaltet.Sie benötigen kein DVD-Laufwerk zur Installation.Das Booklet ist ein wertvoller Beitrag zum Umwelschutz, es wurde ohne Plastik hergestellt.
Grandmaster Simon Williams was taught the English Opening at the age of six and 1 c4 was his weapon of choice until long after he became an International Master. For this new work, he teamed up with acclaimed theoretician International Master Richard Palliser to explore his old favourite.
1 c4 remains an excellent choice for the club and tournament player. This book focuses on the set-up popularised by the sixth world champion, Mikhail Botvinnik, the so-called Botvinnik formation with 2 Nc3, 3 g3, 4 Bg2, 5 e4 and 6 Nge2. This system is compact but still aggressive and rewards an understanding of plans and strategies rather than rote memorisation of moves.In Opening Repertoire: The Iron English leading chess authors Simon Williams and Richard Palliser guide the reader through the complexities of this dynamic variation and carves out a repertoire for White. They examine all aspects of this highly complex opening and provide the reader with well-researched, fresh, and innovative analysis. Each annotated game has valuable lessons on how to play the opening and contains instructive commentary on typical middlegame plans.
A dynamic and easy-to-play repertoire for White
Complete coverage featuring several new ideas
Take your opponents out of their comfort zone!
462 Seiten, kartoniert, Verlag Popular Chess
29,95 €*
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