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Konikowski & Schulenburg: Testbuch der Endspieltaktik
Die Autoren haben in diesem Testbuch 140 instruktive Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser/Löser in Diagrammform mit jeweils zwei bis drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode präsentiert werden. Die ausführliche Diskussion aller Stellungen erfolgt im Anschluss. Bei den Beispielen haben die Autoren Stellungen ausgewählt, die ausnahmslos der Turnier- und Wettkampfpraxis im Nah- oder Fernschach entstammen. Gemäß der Thematik wird der Löser mit taktischen Fragestellungen konfrontiert, die im Endspiel auftreten: diese berücksichtigen neben elementaren Motive auch kombinatorische Manöver und Abwicklungen, die sich in komplexeren Stellungen von endspielartigem Charakter ergeben. In dieser Partiephase werden die taktischen Möglichkeiten häufig unterschätzt, bleiben weitgehend ungenutzt oder werden nur teilweise wahrgenommen. Die analytische Arbeit mit diesem Buch wird die Fähigkeiten des aufstrebenden Spielers verbessern, die verborgenen taktischen Ressourcen zu erkennen und auszuschöpfen. Ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Tests, ein Namensregister und ein tabellarisches Schema zur Selbstbewertung vervollständigen das Buch, das sich an fortgeschrittene Amateure und Klubspieler wendet. FIDE-Meister Jerzy Konikowski Trainer der polnischen Nationalmannschaft von 1978-1981; Inhaber der A-Trainer-Lizenz des DSB; mehrere Jahre erfolgreicher Bundesligaspieler; Schachpublizist und Autor zahlreicher Schachbücher und Artikel Pit Schulenburg Nationaler Fernschachmeister (Bronze), PR-Manager des Deutschen Fernschachbundes e.V., Autor und Koautor diverser Eröffnungsbücher   124 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

9,80 €*
Konikowski: Testbuch der Bauernendspiele
Bauernendspiele sind diejenigen Endspiele, in denen sich neben Bauern und Königen keinerlei Figuren auf dem Brett befinden. Der Grat zwischen Gewinn, Remis oder Verlust ist in diesen Endspielen mitunter äußerst schmal. Weitaus häufiger als in anderen Endspielen kommt es hier auf jedes Tempo an, da Bauern im Gegensatz zu allen anderen Figuren nicht wieder zurückziehen können. Daher führt meistens nur ein Weg zum gewünschten Ziel.Der Autor hat in seiner Arbeit 140 lehrreiche Stellungen ausgewählt, in denen die wichtigsten Prinzipien der Bauernendspiele erörtert werden.Mit Hilfe dieses Buches kann der Leser sein Wissen und die Technik auf diesem Gebiet überprüfen und verbessern. Das Niveau des Buches soll den fortgeschrittenen Amateur bzw. den Vereins- und Turnierspieler mittlerer Spielklasse ansprechen. Der bewährte Aufbau der Testbuch-Reihe mit 140 Diagramm-Darstellungen und vorformulierten Lösungsvorschlägen, aus denen der Leser die richtige Antwort herausfinden soll, wurde beibehalten.   136 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

9,80 €*
Treppner: Testbuch des Königsangriffs
Der Autor hat in diesem Testbuch 120 instruktive Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser/Löser in Diagrammform mit jeweils zwei bis drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode präsentiert werden. Die ausführliche Diskussion aller Stellungen erfolgt im Anschluss. Bei den Beispielen hat der Autor neben wenigen Theorievarianten Stellungen ausgewählt, die der Turnier- und Wettkampfpraxis entstammen. Der Thematik des Buches entsprechend wird der Löser überwiegend auf taktisch-kombinatorische Probleme treffen, aber auch positionell-strategische Aspekte wurden in die Fragestellungen inte- griert. Im Angriff auf den feindlichen König erreicht häufig das Geschehen auf dem Brett seinen brisanten Höhepunkt, und die korrekte Durchführung des Angriffs entscheidet über den Erfolg. Indes erweist sich eine fehlerhaft inszenierte Attacke gemeinhin als Bumerang für den Angreifer. Essenziell ist die Beurteilung, ob eine Stellung die Voraussetzungen für einen Königsangriff erfüllt, und damit die Entscheidung, ob der Angriff unverzüglich einzuleiten ist. Das ernsthafte Training mit diesem Testbuch wird Sie in die Lage versetzen, diese kritischen Situationen zutreffend einzuschätzen und den Angriff erfolgreich zu gestalten. Ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Tests vervollständigt das Buch, das sich an fortgeschrittene Amateure und Klubspieler wendet. FIDE-Meister Gerd Treppner (1956–2009) Schachjournalist und -autor; wurde mit dem SC 1868 Bamberg zweimal Deutscher Meister und einmal Deutscher Pokalsieger. 124 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

9,80 €*
Treppner: Testbuch der Eröffnungstaktik
Der Autor hat in diesem Testbuch 120 instruktive Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser/Löser in Diagrammform mit jeweils drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode präsentiert werden. Die ausführliche Diskussion aller Stellungen erfolgt im Anschluss. Das Buch enthält ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Tests sowie ein abschließendes Namensregister. Es richtet sich an starke Amateure und Vereinsspieler bis zur mittleren Spielklasse. Die Aufgaben sind überwiegend gespielten Partien entnommen und nach Eröffnungen geordnet, beginnend mit den Offenen Spielen und endend mit den Flanken-Eröffnungen. Hierbei variiert der Schwierigkeitsgrad recht stark, so dass ein abwechslungsreiches Spektrum von Aufgaben resultiert. Anhand der erzielten Punkte kann der Löser eine (kritische!) Selbsteinschätzung seiner taktischen Fähigkeiten im Bereich der Eröffnung vornehmen. Das rechtzeitige Erfassen einer kritischen Situation und deren korrekte Einschätzung ist nicht zuletzt in der Eröffnung essenziell, will man nicht die Partie schon im Frühstadium durch eine falsche Zugwahl gefährden oder gar als Opfer einer Kurzpartie enden. Dieses Buch wird eine wertvolle Hilfe sein, die Fähigkeiten des Spielers in dieser Hinsicht weiter zu entwickeln und zu vervollkommnen. FIDE-Meister Gerd Treppner (1956-2009) Schachjournalist und -autor; wurde mit dem SC 1868 Bamberg zweimal Deutscher Meister und einmal Deutscher Pokalsieger. 136 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag   Rezension von Heinz Däubler im April 2018 Heute stellen wir das im Joachim Beyer Verlag in 5. überarbeiteter Auflage erschienene Gerd Treppner „Testbuch der Eröffnungstaktik“  vor. Das Büchlein wendet sich an den guten Amateur und durchschnittlichen Klubspieler. Auf 60 Seiten bereitet der Autor – Fide-Meister, Schachjournalist und -autor – 120 Eröffnungsstellungen mit maximal 15 Zügen auf, zwei auf jeder Seite, die mit sehr übersichtlichen Diagrammen angeboten werden. Das Buch reiht sich damit optisch und in Art der Aufbereitung der Aufgaben nahtlos in die erfolgreiche Testbuch-Serie des Verlages ein. Auf weiteren 68 Seiten werden die Rätsel um die Eröffnungsstellungen allgemeinverständlich gelöst. Dass die hierbei ausgewählten Taktikaufgaben allesamt älter als 25 Jahre sind, ist insofern unerheblich, als hier nicht aktuelle Eröffnungstheorie abgefragt wird und somit keine Eröffnungskenntnisse erforderlich sind. Vielmehr gilt es, bestimmte Angriffsmuster zu erkennen. Für jede Aufgabe bietet der Autor drei, manchmal auch nur zwei vorformulierte Lösungsmöglichkeiten an. Welche dieser Antworten die richtige ist, soll der Löser nach gründlicher Analyse selbst erkennen. Der Leser wird keine Lösungshilfe dadurch erhalten, dass die Taktikaufgaben nach der Schwierigkeit gestaffelt wären. Im Gegenteil. Bewusst wechseln leichtere und schwierigere Aufgaben ab, was zu unvoreingenommener Analyse einer jeden Aufgabe zwingt. Bewusst hat der Autor auch einige als simpel zu empfindende Stücke aufgenommen. Der Autor hat die Partien lediglich nach Eröffnungen geordnet, beginnend mit den offenen Partien bis hin zu den indischen Spielen. Und übrigens: Das Buch ist deshalb ein Testbuch, weil der Leser seinen Löseerfolg nach einem vom Autor vorgeschlagenen Schema selbstkritisch bewerten kann. Fazit: Ein Buch mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis, das den Blick für Schachtaktik bereits im Eröffnungsstadium schärfen wird.  

11,80 €*
Konikowski: Testbuch der Leichtfigurenendspiele
Bei Leichtfigurenendspielen befinden sich neben den Leichtgewichten Springer und/oder Läufer eventuell noch Bauern auf dem Brett. Obwohl derartige Endspiele nicht so selten vorkommen, werden sie beim Studium der letzten Partiephase häufig vernachlässigt.Für dieses Testbuch hat der Autor 140 anschauliche Beispiele ausgesucht (sowohl aus der Turnierpraxis wie auch Endspielstudien), die die wichtigsten Techniken dieser Endspielart vermitteln. Die Aufgaben werden dem Leser in Diagrammform mit jeweils zwei bis drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode vorgelegt, die ausführliche Diskussion der Stellungen erfolgt im Anschluss. Wer dieses Buch nutzen möchte, sollte bereits über elementare Vorkenntnisse zu Leichtfigurenendspielen verfügen, es richtet sich an Amateure bzw. Vereins- und Turnierspieler der mittleren Spielklasse. Zur Lösung der Aufgaben ist vielfach taktische Findigkeit gefordert, in jedem Fall die Bereitschaft zu ernsthafter analytischer Arbeit. Wer diese auf sich nimmt, wird seine Endspieltechnik auf ein höheres Niveau heben und kritische Situationen des Endspielkampfs mit Leichtfiguren erfolgreicher meistern können.Das Buch enthält ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Testaufgaben sowie ein abschließendes Namensregister.FIDE-Meister Jerzy KonikowskiTrainer der polnischen Nationalmannschaft von 1978-1981;Inhaber der A-Trainer-Lizenz des DSB;mehrere Jahre erfolgreicher Bundesligaspieler;Schachpublizist und Autor zahlreicher Schachbücher und Artikel.   130 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag       Rezension:   Zu den Dingen, die mir bei der Schulung meiner Fertigkeiten im Schach nur recht wenig Spaß gemacht haben, zählt die Erarbeitung der Endspieltheorie. Und wenn ich mich so umhöre, bin ich wohl kein Einzelfall. Das Pauken von Manövern, das Zählen von Linienabständen, das Abzählen der Tempi in "Figurenwettläufen" und vergleichbare Elemente, die man als Rüstzeug für die gute Endspielführung braucht, standen absolut nicht in meiner Gunst.Wenn es Ihnen ähnlich geht wie mir, dann werfen Sie alle Erinnerungen über Bord, wenn Sie den Buchtitel "Testbuch der Leichtfigurenendspiele" hören. Dieses von Jerzy Konikowski geschriebene Werk ist im Jahre 1997 im Joachim Beyer Verlag erschienen und jetzt in 2015 mit seiner 2. Auflage und als Imprint des Schachverlag Ullrich wieder neu verfügbar.Zur Vorbereitung dieser Rezension habe ich intensiv mit dem Buch gearbeitet und ich kann sagen, dass es mir viel Spaß bereitet hat. Es sorgt auf eine angenehme Weise für eine Beschäftigung mit Endspielen, in denen außer Springern und Läufern, den Leichtfiguren also, nur noch Bauern auf dem Brett stehen. Natürlich spielt auch der König noch mit, aber den muss ich sicher nicht besonders erwähnen, denn ohne ihn gibt es kein reguläres Schach. Wenn es aber um die korrekte Spielführung geht, muss man ihn auf jeden Fall einbeziehen, denn oft genug hängt es gerade von ihm ab, ob man mit einem oder wenigstens mit einem halben Punkt oder aber mit einer Niederlage vom Brett geht.Das "Testbuch der Leichtfigurenendspiele" ist dem Titel entsprechend natürlich ein Testbuch, aber es ist zugleich auch ein Schulungs- und Trainingswerk. Indem der Leser die an ihn gerichteten Aufgaben löst und sich hinterher intensiv auch mit den Lösungen auseinandersetzt, profitiert er eindeutig auch in der Form einer Verbesserung seiner Spielstärke. Diese kann sich in neu erlangtem Knowhow zeigen, aber auch in seinem Vermögen, Motive etc. in Stellungen zu erkennen, und Wege zur Umsetzung auszuarbeiten, also in der Anwendung von Kenntnissen.Konikowski hat insgesamt 140 Aufgaben eingearbeitet, die sich in einer Kombination einer Diagrammstellung und zwei oder drei alternativen Übungsfragen zeigen. Das Werk arbeitet also nach dem Multiple-Choice-Prinzip. Es ist aber nicht etwa mit einem schlichten Ankreuzen getan, vielmehr müssen Einschätzungen getroffen und Analysen ausgearbeitet werden, so wie ich dies oben schon einmal kurz angedeutet hatte. Die vom Leser gefundenen Lösungen werden dann mit den Buchlösungen verglichen, die einen zweiten Teil des Werkes bilden.Die Aufgabenstellungen sind praktischen Partien wie auch Studien entnommen.Einige Aufgaben habe ich als recht einfach empfunden, an einigen anderen aber bin ich gescheitert. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben deckt eine breite Palette ab.Dem Fernschachspieler sei dazu noch gesagt, dass viele der Ausgangsstellungen mehr als sechs Steine aufweisen. Mit Tablebases kommt man dann also nicht weiter, aber deren Einsatz wäre natürlich auch ebenso wenig sinnvoll wie jener einer Engine.  Mit dem "Testbuch der Leichtfigurenendspiele" kann man sich sowohl am herkömmlichen Brett beschäftigen, was ich auch empfehlen möchte, als auch am Bildschirm (aber ohne Engine bitte!) oder - ganz ohne Brett nur mit dem Diagramm und Vorstellungskraft. Die letztgenannte Möglichkeit ist etwas für die Fahrt in der Bahn, die Mittagspause am Arbeitsplatz, für den Strand und sonst wo. Das Buch lässt sich überallhin mitnehmen, ist leicht und robust.Wer zur Erhaltung der eigenen Disziplin einen kleinen Ansporn braucht, findet auch ein Punktesystem vor, über das er sich entsprechend seinem Erfolg in den Lösungen einordnen kann.Fazit: Das "Testbuch der Leichtfigurenendspiele" ist ein sehr empfehlenswertes Buch zur Prüfung, Entwicklung und Anwendung von Endspielkenntnissen im Sektor der Leichtfigurenendspiele. Es enthält etwas für den Spieler jeder Spielstärke, ist zugleich unterhaltsam und kann Wegbegleiter auch außerhalb der eigenen vier Wände sein. Mit einem Preis von 9,80 Euro ist es zudem günstig zu haben.       Uwe Bekemann, Juli 2015      

9,80 €*
Konikowski: Testbuch der Turmendspiele
Der Autor hat in diesem Testbuch 140 instruktive Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser/Löser in Diagrammform mit jeweils zwei bis drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode präsentiert werden. Die ausführliche Diskussion aller Stellungen erfolgt im Anschluss. Bei den Beispielen wurden praxisnahe Stellungen ausgewählt, die sowohl aus Turnieren und Wettkämpfen – als auch aus dem Bereich der Endspielstudie stammen. Den Aufgaben vorangestellt ist ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Tests. Das Buch wendet sich an fortgeschrittene Amateure und Klubspieler, die bereits mit den Grundlagen von Turmendspielen vertraut sind. Bei Turmendspielen befinden sich neben den Königen nur Türme und meist auch Bauern auf dem Brett. Diese Art von Endspielen kommt in der Praxis am häufigsten vor und ist daher von herausragender Bedeutung. Zugleich gilt die Behandlung dieser Endspiele als besonders schwierig, dies zeigt sich oft schon in scheinbar einfachen Stellungen. Turmendspiele erfordern daher ein breites, konkretes Wissen, das vor allem aus dem intensiven Studium der umfänglichen Theorie gewonnen werden kann. Dieses Testbuch eignet sich einerseits zur Überprüfung und Festigung der eigenen Kenntnisse, andererseits wird der Leser sein Wissen über die Prinzipien des Turmendspiels erweitern und seine Technik merklich verbessern können. Voraussetzung zum Erfolg ist dabei die Bereitschaft zu einer gewissenhaften analytischen Arbeit. FIDE-Meister Jerzy Konikowski:Trainer der polnischen Nationalmannschaft von 1978-1981; Inhaber der A-Trainer-Lizenz des DSB; mehrere Jahre erfolgreicher Bundesligaspieler; Schachpublizist und Autor zahlreicher Schachbücher und Artikel. 128 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

9,80 €*
Treppner: Testbuch der Abwicklungen und Übergänge
Der Autor hat in diesem Testbuch 120 instruktive Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser/Löser in Diagrammform mit jeweils zwei bis drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode präsentiert werden. Die ausführliche Diskussion aller Stellungen erfolgt im Anschluss. Bei den Beispielen hat der Autor neben wenigen Theorievarianten Stellungen ausgewählt, die der Turnier- und Wettkampfpraxis entstammen. Der Löser hat sowohl positionell-strategische wie taktisch-kombinatorische Faktoren zu berücksichtigen, zuweilen fließen auch endspieltheoretische Aspekte ein. Thematisch widmet sich das Buch den Übergängen zwischen den Partiephasen, insbesondere der Abwicklung ins Endspiel, die meist aus dem Mittelspiel heraus, aber zuweilen auch direkt aus der Eröffnung erfolgen kann. Darüber hinaus wird auch der Übergang vom Figuren+Bauern- in ein reines Bauernendspiel behandelt. Häufig sind solche Übergange in ihren Konsequenzen schwer einzuschätzen, andererseits meist kritisch im Hinblick auf den Ausgang der Partie. Das ernsthafte Training mit diesem Testbuch wird den Spieler in die Lage versetzen, heikle Situationen dieser Art zu meistern und die genannten Überleitungen zu seinen Gunsten zu gestalten. Ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Tests vervollständigt das Buch, das sich an fortgeschrittene Amateure und Klubspieler wendet. FIDE-Meister Gerd Treppner (1956 2009) Schachjournalist und -autor; wurde mit dem SC 1868 Bamberg zweimal Deutscher Meister und einmal Deutscher Pokalsieger.   128 Seiten, kartoniert, Verlag Joachim Beyer

9,80 €*
Konikowski & Treppner: Testbuch der Endspielkunst
Konikowski & Treppner: Testbuch der Endspielkunst   Die Autoren haben in diesem Testbuch 120 instruktive Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser/Löser in Diagrammform mit jeweils drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode präsentiert werden. Die ausführliche Diskussion aller Stellungen erfolgt im Anschluss. Bei den Beispielen, die zu einem Großteil (2/3) dem Bereich der Endspielstudie entnommen sind, haben die Autoren vornehmlich praxisnahe Stellungen ausgewählt, wobei taktisch-kombinatorische Aspekte im Vordergrund stehen. Sie sind daher geeignet, die Fertigkeiten des Spielers im Bereich der Endspielführung und da insbesondere in der Wahrnehmung verborgener taktischer Möglichkeiten merklich zu verbessern, sofern er nur zu ernsthafter analytischer Arbeit bereit ist. Dieses Training wird ihn fortan in die Lage versetzen, kritischen Endspielsituationen auf dem Brett mit größerem Geschick und Erfolg zu begegnen.   Das Buch enthält ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Tests sowie ein abschließendes Namensregister.   FIDE-Meister Jerzy Konikowski- Trainer der polnischen Nationalmannschaft von 1978-1981- Inhaber der A-Trainer-Lizenz des DSB- mehrere Jahre erfolgreicher Bundesligaspieler- Schachpublizist und Autor zahlreicher Schachbücher und Artikel   FIDE-Meister Gerd Treppner (1956-2009)Schachjournalist und -autor; wurde mit dem SC 1868 Bamberg zweimal Deutscher Meister und einmal Deutscher Pokalsieger.   120 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag       Rezension:   Komplementär zum Testbuch der Endspieltaktik ist im Joachim-Beyer-Verlag Jerzy Konikowski/Gerd Treppner „Testbuch der Endspielkunst“ (gebunden mit Lesebändchen, 117 Seiten, Euro 11,80) erschienen. Adressat ist der mehr oder weniger fortgeschrittene Amateur oder Klubspieler.   Auf 60 Seiten bereiten die Autoren 120 Endspielbeiträge auf, zwei auf jeder Seite, die mit sehr übersichtlichen Diagrammen dargeboten werden. Neben diesen bieten die Autoren zwei, manchmal auch drei vorformulierte Lösungsmöglichkeiten in Multiple-Choice-Methode an. Welche die richtige ist, soll der Leser nach gründlicher Analyse selbst erkennen.   Wert legen die Autoren auf Praxisnähe. Zwar sind rund zwei Drittel der Aufgaben Studien, doch könnten diese ohne weiteres dem letzten Stadium einer Partie entstammen.   Auf weiteren 48 Seiten werden die Beispiele gründlich gelöst. Der Leser erhält keine Lösungshilfe dadurch, dass die Aufgaben nach Schwierigkeitsgrad gestaffelt wären. Bewusst wechseln leichtere und schwierigere Endspiele ab, was zu unvoreingenommener Untersuchung jeder Aufgabe zwingt. Klassifiziert ist das Buch lediglich nach der Art des Endspiels.   Und übrigens: Es ist deshalb ein Testbuch, weil der Leser seinen Löseerfolg nach einem Schema in Selbstkontrolle bewerten kann.   Fazit: Dem weniger geübten Schachfreund zu empfehlen, der sein Endspielwissen erweitern will.   Heinz Däubler, November 2015    

11,80 €*
Konikowski / Schulenburg: Testbuch der Endspieltechnik
In diesem "Testbuch der Endspieltechnik" kann sich der Leser an 140 Diagrammaufgaben erproben. Zu jeder Position sind Lösungsvorschläge vorformuliert; dem Schachfreund bleibt es überlassen, sich die zutreffende Antwort herauszusuchen. Wer sich endspieltechnische Fähigkeiten mit Hilfe dieses Buches aneignet, der wird alsbald auch in eigenen Partien besser dazu in der Lage sein, die sich bietenden Chancen wahrzunehmen. Für jeden ambitionierten Schachspieler wird die aufmerksame Lektüre dieses Testbuches somit zu einem Gewinn. 164 Seiten, kartoniert, Verlag Joachim Beyer

9,80 €*
Nikolaiczuk: Testbuch der Schachstrategie
Dieses Testbuch bietet Diagrammstellungen mit vorformulierten Lösungsvorschlägen, unter denen der Leser die richtige Antwort herausfinden soll. Schachstrategie ist natürlich ein weites und kompliziertes Gebiet, auf welchem sich nicht immer absolute Eindeutigkeit herstellen lässt. Dennoch hat sich der Autor Lothar Nikolaiczuk, ein langjähriger Schachpädagoge und Schachpublizist, nicht gescheut, diese Sammlung signifikanter Partiestellungen anzufertigen, in denen durchweg strategische Entscheidungen gefragt sind. Wenn Sie als Leser diese tiefgründigen Überlegungen und Gedanken zu den einzelnen Positionen nachvollziehen, so werden Sie Ihre Spielstärke dabei gewiss erheblich verbessern können.   Autor: Lothar Nikolaiczuk (Jahrgang 1954) Schachlehrer und Trainer, langjähriger Schachautor zahlreicher Schachbücher   112 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

9,80 €*
Feustel: Testbuch der Schachtaktik
Der Erfolg in der Schachpartie hängt davon ab, ob man kritische Stellungen erkennt und in diesen entscheidenden Positionen die richtige Wahl trifft.Anhand dieser Testbücher kann jeder Schachfreund sein taktisches Geschick, sein kombinatorisches Sehvermögen und seine analytischen Fähigkeiten prüfen.Die Tests sind auch deswegen als Training besonders geeignet, weil sie frei von Wettkampfstress und Turnierhektik durchgeführt und zur Steigerung der persönlichen Spielstärke genutzt werden können.Wer in den Schlüsselstellungen die jeweils beste Fortsetzung zu finden vermag, wird dieses Wissen auch in die Praxis umsetzen und damit zählbare Spielerfolge erringen können. 112 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

9,80 €*
Konikowski / Schulenburg: Testbuch des Endspielwissens
  In diesem Testbuch präsentieren die Autoren eine instruktive Auswahl von 140 Aufgaben, die dem Leser in Diagrammform mit je 2-3 Antwortvorschlägen nach dem Multiple-Choice-Verfahren vorgelegt werden. Die ausführliche Besprechung der Testaufgaben folgt in der zweiten Hälfte des Buches. Eine Einleitung zur Handhabung und Auswertung der Tests sowie ein Namensregister komplettieren das Buch, das sich sowohl an Anfänger (als Lehrbuch zur Aneignung des wichtigsten Endspielwissens) wie auch an geübtere Spieler (zur Überprüfung der vorhandenen Endspielkenntnisse) wendet. Die Aufgaben sind weithin der Turnierpraxis entnommen und lediglich nach Art und (teilweise) Anzahl der Figuren geordnet. Der deutlich variierende Schwierigkeitsgrad ist hingegen kein Ordnungskriterium, sorgt aber für abwechslungsreiche Denksportübungen. Anhand der erzielten Lösungspunkte kann jeder sein Wissen und seine Fähigkeiten im Bereich des Endspiels kritisch überprüfen und annähernd einschätzen. Gegenüber dem Turnierspiel ist der Faktor "Zeit" ohne Bedeutung, vielmehr wird vom Löser eine tiefschürfende Beschäftigung mit den Aufgaben erwartet. Auf der Basis eines ernsthaften Studiums vermittelt und festigt dieses Buch ein Fundament des Endspielwissens, von dem der Leser/Löser in der Praxis zweifellos profitieren wird.   164 Seiten, kartoniert, Verlag Joachim Beyer       Rezension: Ohne ein genügendes Endspielwissen ist im Schach, wenn man es denn mindestens als ernsthaftes Hobby betreibt, kein Blumentopf zu gewinnen. Dies gilt auch für das Fernschachspiel, im Zeitalter der Tablebases allerdings jenseits der Schwelle der sogenannten 6-Steiner und teilweise der 7-Steiner. Eine soweit im Material reduzierte Stellung muss man aber auch erst mal erreichen. Und dafür braucht der Spieler auch wieder ...? Genau, Endspielwissen! Für denjenigen unter Caissas Jüngern, der nicht gerade zu den Freunden der trockenen Endspielbüffelei zählt, ist das „Testbuch … des Endspielwissens“ aus der Feder von Jerzy Konikowski und Pit Schulenburg ein Tipp. Dieses Werk hat bewiesen, dass es die Spieler erreicht – 2015 ist es mit seiner 4. Auflage wieder in den Markt gegangen, die Erstausgabe stammt aus dem Jahre 1988. Neu erschienen ist es als Imprint des Schachverlags Ullrich im Joachim Beyer Verlag.   Was unterscheidet dieses Buch von anderen, die sich mit der letzten Phase des Schachspiels befassen? Es setzt auf das sogenannte Multiple-Choice-Verfahren. Dem Leser werden insgesamt 140 Endspielaufgaben gestellt, indem er die Aufgabenstellung einem Diagramm entnimmt, den am Zug befindlichen Spieler erfährt und ihm zumeist drei, manchmal nur zwei Antwortalternativen angeboten werden. Die Aufgaben sind sehr vielseitig gestaltet. Mal ist eine Stellung einzuschätzen, dann ist die Zahl der Züge bis zu einem Matt zu errechnen, ein anderes Mal ist ein konkreter Zug als gut oder schlecht zu bewerten, und oft genug stellt sich die Aufgabe wieder ganz anders. Die grundsätzliche Aufgabensituation klingt vielleicht einfach, ist aber ganz und gar kein „Kindergeburtstag“. Die Tücke des Geschäfts liegt nämlich darin, dass bei Multiple-Choice-Aufgaben bis auf eine einzige alle Antwortalternativen falsch sind. Der Leser muss sich in den Stoff vertiefen, um zu einer richtigen Lösung zu kommen, und kann sich nicht einfach mit dem Setzen von ein paar Kreuzchen aus dem Staub machen.   Ist eine Aufgabe gelöst, steht die Überprüfung des eigenen Ergebnisses anhand der Buchlösung an, die in einem den Aufgaben direkt folgenden Lösungsteil zu finden ist. Regelmäßig sind diese Lösungen so ausführlich, dass sie echtes Endspiel-Knowhow vermitteln. Die Aufgabe mit Selbstlösung und das intensive Studium der Buchlösung sorgen automatisch und spielerisch für eine Steigerung der Endspielfertigkeiten des Lesers. Die Aufgaben sind nicht nach Themenkomplexen sortiert worden, beispielsweise nach Bauern- oder Turmendspielen, sondern gehen „komplett durcheinander“. Dem Leser stellt sich damit jeweils ein Problem, das er nicht schon tendenziell über die Zuordnung der Aufgabe zu einem Themenkomplex angehen kann. Zugleich macht dieser Variantenreichtum die Arbeit mit dem Buch zu jedem Zeitpunkt interessant. Regeln zur Endspielführung erlernt der Leser in einer allgemeinen Form. So erfährt er beispielsweise Verfahren zur Positionierung von Figuren, muss aber keine speziellen „Musterlösungen“ auswendig lernen. Das Buch bietet den Stoff an, den ein Spieler, der sich inzwischen in der Regelanwendung sicher weiß und eine Partie mit einem roten Faden spielen kann, bis zu jenem, dessen Kenntnisse schon ein mittleres Klubniveau erreicht haben, gebrauchen kann. Zumeist stammen die Aufgabenstellungen aus Turnierpartien, aber auch Lehrbeispiele wie auch Studien kommen häufiger vor. Wie bei einer 4. Auflage nicht anders zu erwarten, sind die jeweiligen Partien schon betagt, was aber für ein Endspielbuch komplett ohne Bedeutung ist. In 57 Stellungen sind, mein richtiges Zählergebnis vorausgesetzt, 7 oder mehr Steine auf dem Brett. Für diese würden also in einer Fernpartie keine Tablebases helfen, hier müsste der Spieler „schon selber ran“, höchstens dann noch mit einer Unterstützung durch seine Engine. Dem Freund der Partien auf Distanz gibt „Testbuch … des Endspielwissens“ schöne Beispiele an die Hand, die er als Lehrstücke nutzen kann, um aus einem Vielsteiner in ein von den Tablebases erfasstes Endspiel zu kommen. Testbücher sollen dem Leser auch die Möglichkeit geben, sich selbst zu testen – logisch. Also braucht er auch Punktewertungen für seine Lösungen, und einen Bemessungsmaßstab. Beides bietet ihm auch das vorliegende Werk, das „Übersichtsschema zur Bewertung und Selbstkontrolle“ findet er ganz am Ende. Hier kann er seine erzielten Ergebnisse notieren, sich schließlich über seine Leistung freuen oder den Bedarf auf weitere Studien erkennen. Inwieweit die erzielten Punkte sich mit einer Wertungszahl (Elo, DWZ) vergleichen lassen, lassen die Autoren weitgehend offen, sehen ein solches Unterfangen aber richtigerweise als heikel an. Sie selbst versuchen es nicht. In der Erörterung dieser Frage habe ich den einzigen kleinen Fehler im Buch gefunden. Die Erstauflage stammt noch aus der Zeit der „Ingo-Zahl“, und diese hat sich begrifflich – inhaltlich völlig unbeachtlich – im Text erhalten. Fazit: „Testbuch … des Endspielwissens“ ist ein Werk, das sich gut für das Selbststudium eignet, schult und unterhält. Zudem gibt es Übungsleitern Stoff für einen lehrenden Einsatz. Der Leser fördert sein Endspielkönnen spielerisch. Bis in die Ebene eines mittleren Klubniveaus hinein sollte es keine Unterforderungen des Spielers geben. Uwe Bekemann, März 2016    

9,80 €*
Konikowski & Treppner: Testbuch für Meister von Morgen
Der Erfolg der Schachpartie hängt grundsätzlich davon ab, ob der Spieler die kritischen Stellungen erkennt und in diesen entscheidenden Momenten die richtige Wahl trifft. Mit Hilfe dieses Buches, welches ein weiterer Teil unserer sehr erfolgreichen Testbuch-Reihe ist, kann der Benutzer sein Schachwissen prüfen. Das Niveau des Buches soll vornehmlich den jungen Vereinsspieler bzw. Amateur ansprechen. Der bewährte Aufbau der Testbuch-Reihe mit 120 Diagrammstellungen und vorformulierten Lösungsvorschlägen, aus denen der Leser die richtige Antwort herausfinden soll, wurde beibehalten.   136 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

9,80 €*
Konikowski: Testbuch der Schwerfigurenendspiele
In diesem Band unserer Testbuch-Reihe werden Endspiele behandelt, bei denen sich neben den schweren Figuren Dame und/oder Türme gegebenenfalls noch Bauern auf dem Brett befinden. Da sich derartige Endspiel-Konstellationen in der Praxis häufig einstellen, zählen sie zu den wichtigsten Endspielen, deren Studium unabdingbar ist. Sie verlangen zudem erhöhte Aufmerksamkeit für den durchaus nicht seltenen Fall, dass sich scharfe, taktisch geprägte Kämpfe ergeben, bei denen Nuancen über Sieg oder Niederlage entscheiden. Der Autor präsentiert eine Auswahl von 140 Testaufgaben, die überwiegend der Turnierpraxis, aber auch dem Fundus der Endspielstudien entnommen sind; sie vermitteln dem Leser/Löser die wichtigsten Prinzipien und Techniken dieses Endspieltyps. Die Aufgaben werden in Diagrammform mit jeweils zwei bis drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode vorgelegt, die ausführliche Besprechung der Stellungen erfolgt im Anschluss. Wer dieses Buch nutzen möchte, sollte bereits über grundlegende Vorkenntnisse zu Schwerfiguren-Endspielen verfügen, da es sich an fortgeschrittene Amateure bzw. Vereinsspieler der mittleren Spielklasse wendet. Das Lösen der Aufgaben erfordert vielfach taktische Findigkeit, die Bereitschaft zu ernsthafter analytischer Arbeit sollte vorhanden sein. Wer diese Mühe nicht scheut, wird seine Endspieltechnik und seine taktischen Fertigkeiten im finalen Kampf der Schwerfiguren merklich verbessern sowie kritischen Situationen in dieser Partiephase erfolgreich begegnen können. Das Buch enthält ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Testaufgaben sowie ein abschließendes Namensregister.   FIDE-Meister Jerzy Konikowski Trainer der polnischen Nationalmannschaft von 1978-1981. Inhaber der A-Trainer-Lizenz des DSB, mehrere Jahre erfolgreicher Bundesligaspieler, Schachpublizist und Autor zahlreicher Schachbücher und Artikel. 128 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

9,80 €*
Treppner: Testbuch der Eröffnungsfallen
Der Autor hat in diesem Testbuch 120 instruktive Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser/Löser in Diagrammform mit jeweils zwei bis drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode präsentiert werden. Die ausführliche Diskussion aller Stellungen erfolgt im Anschluss. Bei den Beispielen hat der Autor neben Theorievarianten viele Stellungen ausgewählt, die Turnier- und Wettkampfpartien entstammen. Der hier verwendete Begriff der „Eröffnungsfalle“ greift zwar die gängige Bezeichnung aus der Schachliteratur auf, wird in diesem Buch aber nicht im engeren Sinne des Wortes verstanden. Vielmehr wird er auf zahlreiche eröffnungsstrategische und kombinatorische Fälle ausgedehnt, in denen wohl Fallstricke zu vermeiden sind, aber von einer direkten Falle im herkömmlichen Sinn des Wortes nicht unbedingt gesprochen werden kann. Ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Tests vervollständigt das Buch, das sich an fortgeschrittene Amateure und Klubspieler der unteren und mittleren Spielklasse wendet.   FIDE-Meister Gerd Treppner (1956-2009) Schachjournalist und -autor; wurde mit dem SC 1868 Bamberg zweimal Deutscher Meister und einmal Deutscher Pokalsieger.   Rezension von Jörg Palitzsch im Januar 2021Wenn man all die Regeln beachtet - wie z.B. „Bringe deinen König in Sicherheit!“, „Entwickle deine Figuren!“, „Übe Druck auf das Zentrum aus!“ usw. - sollte man eigentlich keine Probleme in der Eröffnung haben. So einfach ist es aber leider nicht. Schon der Schauspieler Hans Söhnker wusste, dass es bei einer Liebeserklärung genauso ist wie bei einer Eröffnung im Schach – die Konsequenzen sind unabsehbar. Diesem interessanten Thema widmet sich das von Gerd Treppner (1956-2009) verfasste „Testbuch der Eröffnungsfallen“ das nun in der vierten Auflage vorliegt. Der Autor, ein FIDE-Meister und Schachjournalist, wurde mit dem SC 1868 Bamberg zweimal Deutscher Meister und einmal Deutscher Pokalsieger. Treppner hat sich dem Thema in spielerischer Weise genähert, wobei der Begriff Eröffnungsfallen sehr dehnbar ist. Gerne würde jeder Schachspieler die Kunst beherrschen und alle Tricks kennen, um den Gegner schon gleich zu Beginn aufs Glatteis zu führen. Mit dem Testbuch kann man diesem Ziel ein gutes Stück näherkommen - bzw. sich aus entgegengesetzter Perspektive dagegen wappnen. Geboten werden insgesamt 120 Diagrammstellungen, jeweils zwei auf einer Seite, anhand derer man sich in die Aufgabenstellung vertiefen kann. Zur Auswahl stehen bei den einzelnen Aufgaben immer drei Antworten – so wie bei einem Führerscheintest. Damit kommt auch Unterhaltung in das lehrreiche Spiel. Für jede Aufgabe gibt es Punkte, die sich nach drei Kriterien richten. So gibt es neben Stellungsbewertung und Korrektheit der Lösung auch eine turnierpraktische Komponente, denn nach Abschluss der Lösungen kann man über die erzielte Punktzahl anhand einer Elo-Liste sehen, wo man steht. Diese reicht von Anfänger- bis Weltmeisterniveau. Allerdings, so heißt es im Vorwort, müsse man diesem Punktesystem mit Vorsicht begegnen, denn es diene eher der Motivation bei der Lösung der einzelnen Aufgaben. Bei der Arbeit mit diesem Buch fällt auf, dass sich das Thema über bloße Fallstricke hinaus ausdehnt, weil es nämlich auch zahlreiche strategische Eröffnungsfallen gibt, mit denen man sich vertraut machen kann. Somit dient das Buch nicht nur dem fortgeschrittenen Amateur, sondern es ist als Lehrbuch auch für Klubspieler der unteren und mittleren Klassen gedacht. Fazit: Hinter dem Titel „Testbuch der Eröffnungsfallen“ verbirgt sich ein Buch, das vielen Schachspielern in einer entscheidenden Spielphase weiterhelfen kann.

9,80 €*
Treppner: Testbuch der Mittelspielpraxis
Der Erfolg in der Schachpartie hängt davon ab, ob man kritische Stellungen erkennt und in diesen entscheidenden Positionen die richtige Wahl trifft.Anhand dieser Testbücher kann jeder Schachfreund sein taktisches Geschick, sein kombinatorisches Sehvermögen und seine analytischen Fähigkeiten prüfen.Die Tests sind auch deswegen als Training besonders geeignet, weil sie frei von Wettkampfstress und Turnierhektik durchgeführt und zur Steigerung der persönlichen Spielstärke genutzt werden können.Wer in den Schlüsselstellungen die jeweils beste Fortsetzung zu finden vermag, wird dieses Wissen auch in die Praxis umsetzen und damit zählbare Spielerfolge erringen können. 132 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

9,80 €*