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Buchpaket Dame – 10 Bücher
Buchpakete zum SonderpreisIdeal für Vereine und Turnierveranstalter oder für die private BibliothekÄnderungswünsche können leider nicht berücksichtigt werden.folgende Titel sind enthalten: Gutman, Gewinnen mit dem Fajarowicz/Richter-Gambit Mednis, Endspieltraining nicht nur für Anfänger Weteschnik, 13 Perlen Kohlmeyer, Weltmeister lehren Schach Mednis, Wie wird man ein guter Turnierspieler Brunthaler, Ihre Schachkombinationen für 2010 Barejew/Lewitow, Von London bis Elista Taylor, Gewinnen gegen Königsindisch und Grünfeld Brunthaler, Schach-Taktik mit Dr. Tarrasch Keilhack, Schach-Höhepunkte
65,00 €*
Buchpaket Bauer – 15 Bücher
Buchpakete zum SonderpreisIdeal für Vereine und Turnierveranstalter –Änderungswünsche können leider nicht berücksichtigt werden.folgende Titel sind enthalten: Gik, Faszination Computerschach Speckmann, Schachminiaturen mit schwarzer Dame Botwinnik ua, Moskau 1982 GM-Turnier und Schachfestival Nesis/Schulmann: Ungewöhnliche Kräfteverhältnisse Freidl: Das mod. Blackmar-Diemer-Gambit Band 2 Krabbe, Schach-Besonderheiten Band 2 Samarian: Schach-WM 1978 Karpow-Kortschnoi Timman, Studien und Partien (beschädigt) III. Internationale Deutsche Schacheinzel-Meisterschaft Mannheim 1975 Lochmeyer, Interzonenturnier Biel 1976 Keene, Aktive Eröffnungsstrategie 2 Tröstler, Schachnokixel Fabel/Kemp, Schach ohne Grenzen Brunthaler, Schachtaktik mit Dr. Tarrasch Brunthaler, Ihre Schachkombinationen für 2010
50,00 €*
Buchpaket König – 25 Bücher
Buchpakete zum SonderpreisIdeal für Vereine und Turnierveranstalter –Änderungswünsche können leider nicht berücksichtigt werden.folgende Titel sind enthalten: Barejew/Lewitow, Von London bis Elista Brunthaler, Ihre Schachkombinationen für 2010 Brunthaler, Schachtaktik mit Dr. Tarrasch Stark, Wie setze ich meinen Gegner matt? Stark, Wie gewinne ich eine Figur? Keilhack, Schach-Höhepunkte Martin, 1,2,3 und Taktik! Nikolaiczuk, Krisenherd Dauerschach Nikolaiczuk, Remis bitte? Wie bitte? Nesis/Schulmann: Ungewöhnliche Kräfteverhältnisse Krabbe, Schach-Besonderheiten Band 2 Speckmann, Schachminiaturen mit schwarzer Dame Botwinnik ua, Moskau 1982 GM-Turnier und Schachfestival Freidl: Das mod. Blackmar-Diemer-Gambit Band 2 Gik, Faszination Computerschach Nesis, Die Kunst der Vereinfachung 1 Nesis, Die Kunst der Vereinfachung 3 Samarian: Schach-WM 1978 Karpow-Kortschnoi Fabel, Schach ohne Grenzen III. Internationale Deutsche Schacheinzel-Meisterschaft Mannheim 1975 Lochmeyer, Interzonenturnier Biel 1976 Keene, Aktive Eröffnungsstrategie 2 Tröstler, Schachnokixel Joksic/Crisovan, 55. Championship USSRTimman, Studien und Partien (beschädigt)
100,00 €*
Buchpaket Springer – 50 Bücher
Buchpakete zum SonderpreisIdeal für Vereine und Turnierveranstalter –Änderungswünsche können leider nicht berücksichtigt werden.folgende Titel sind enthalten: 3 x Pachmann, Eröffnung - up to date 4/1983 3 x Freidl: Das mod. Blackmar-Diemer-Gambit Band 2 3 x Krabbe, Schach-Besonderheiten Band 2 2 x Brunthaler, Ihre Schachkombinationen für 2010 4 x International Correspondence Chess Review 1 4 x International Correspondence Chess Review 3 4 x Nesis, Die Kunst der Vereinfachung 1 4 x Schachspiegel 2 (1992) 3 x Lochmeyer: Interzonenturnier Biel 1976 2 x Samarian: Tilburg 1979 4 x Samarian: Schach-WM 1978 Karpow-Kortschnoi 3 x III. Internationale Deutsche Schacheinzel-Meisterschaft Mannheim 1975 3 x Botwinnik u.a., Moskau 1982 GM-Turnier und Schachfestival 3 x Keene, Aktive Eröffnungsstrategie 2 3 x Tröstler, Schachnokixel2 x Timman, Studien und Partien (beschädigt)
100,00 €*
Buchpaket Turm – 50 Bücher
Buchpakete zum SonderpreisIdeal für Vereine und Turnierveranstalter –Änderungswünsche können leider nicht berücksichtigt werden.folgende Titel sind enthalten: 2 x Brunthaler, Ihre Schachkombinationen für 2010 2 x Freidl: Das mod. Blackmar-Diemer-Gambit Band 2 2 x Fabel/ Kemp, Schach ohne Grenzen 2 x International Correspondence Chess Review 1 2 x International Correspondence Chess Review 3 2 x Gik, Faszination Computerschach4 x Schachspiegel 2 (1992) 1 x Brunthaler, Schach-Taktik mit Dr. Tarrasch 2 x Samarian, Schach-WM 1978 Karpow-Kortschnoi 1 x Enzyklopädie Holländisch 1 x Bräutigam, 64 Monate auf 64 Feldern 2 x Int. Deutsche Schacheinzel-Meisterschaft Mannheim 1975 3 x Speckmann, Schachminiaturen mit schwarzer Dame 3 x Keene, Aktive Eröffnungsstrategie 2 3 x Botwonnik u.a., Moskau 1982 GM-Turnier und Schachfestival 3 x Tröstler, Schachnokixel 3 x Estrin/Panow, Grundzüge der Schach-Eröffnungen 3 3 x Nesis, Kunst der Vereinfachung 1 3 x Nesis, Kunst der Vereinfachung 3 2 x Nesis/Schulmann, Ungewöhnliche Kräfteverhältnisse4 x Timman, Studien und Partien (beschädigt)
150,00 €*
Buchpaket Überraschung - 50 Bücher
Die Titel sind je nach Lagerbeständen wechselnd und können nicht benannt werden. Enthalten sind auch: Broschüren, Internationale Bücher und Mängelexamplare. Minimum 15 verschiedene Titel, maximal 4 Stück eines Titels.
80,00 €*
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Müller: Die Endspielkunst der Weltmeister Band 1 - von Steinitz bis Tal
Da die Schachweltmeister natürlich in allen Bereichen des Spiels herausragen, kann man von ihrem Können am meisten lernen, und es versteht sich von selbst, dass das Endspiel diesbezüglich keine Ausnahme bildet. Ganz gleich, ob sie renommierte Taktiker oder hervorragende Positionsspieler waren – ganz gleich, ob sie ihre Eröffnungen in aller Tiefe analysierten oder diese eher intuitiv spielten: Es ist vollkommen ausgeschlossen, dass einer von ihnen den höchsten Titel hätte erlangen können, wenn er nicht auch die Endspielphase weltmeisterlich beherrscht hätte. Und um seinen Lesern zu ermöglichen, von den Weltmeistern zu lernen, hat der Autor sein Augenmerk vorneweg auf deren individuell gegebene Spezialgebiete gerichtet – wie z.B. auf Steinitz' gekonnten Umgang mit dem Läuferpaar, Laskers Verteidigungskunst, Capablancas Einsatz des Königs, Aljechins Angriffskunst in der 4. Partiephase, Euwes geschickte Nutzung von Freibauern, Botwinniks eiserne Logik und weitsichtige Strategie, Smyslows minutiöse Turmendspiele und Tals Magie, die oft auch im Endspiel zauberhaft zum Zuge kam. Darüber hinaus werden allerlei „immergrüne Klassiker" der einzelnen Spieler geboten, von denen einige dank aktueller Analysen in neuem Licht erscheinen. Auch erhält der Leser die optimale Trainingsmöglichkeit, sich anhand zahlreicher Aufgaben in die Lage der Weltmeister zu versetzen und selbst nach Lösungen zu suchen. Da am Rande auch auf das Modell der 4 Spielertypen eingegangen wird (Aktivspieler, Pragmatiker, Theoretiker und Reflektor), können zusätzlich Aufschlüsse über die Bedeutung dieses Themas speziell im Endspiel erlangt werden. Und in diesem Sinne spricht der rumänische Großmeister und Endspielexperte Mihail Marin in seinem Geleitwort die Einladung aus, sich mit den herausragendsten Endspielleistungen der Weltmeister nicht einfach nur zu beschäftigen, sondern diese durchaus auch zu genießen. Mittels QR Codes bei jedem Diagramm können Sie die Stellung direkt auf Ihr Smartphone holen und diese analysieren oder nachspielen, je nach Bedarf. Das umständliche und fehlerbehaftete Eingeben per Hand entfällt und die analoge und digitale Welt gehen direkt ineinander über. 234 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag Rezension von Thorsten Kammer im Februar 2022 Auf 226 Seiten stellt GM Karsten Müller die Endspielkunst der ersten acht Weltmeister vor. Dabei bezieht er die Terminologie der Spielertypen (siehe dazu Karsten Müller & Luis Engel: Spielertypen im Schach) mit ein, was eine zumindest für mich neue Sichtweise auf das wichtige, aber oft zu theoriebelastete Thema Endspiele wirft. Der Aufbau der Kapitel, die in der historischen Reihenfolge der Weltmeister angeordnet ist, ist identisch. Das erleichtert die Orientierung, so dass der Leser nach kurzer Zeit weiß, wo er Endspielanalysen (tlw. auch ganze Partien mit Schwerpunkt auf dem Übergang ins oder das Endspiel) sowie die Aufgaben (die sich mittels der im Buch vorhandenen QR-Codes auch auf Smartphones laden lassen) findet. Das Buch ist kein Lesebuch, das man als Bettlektüre nutzen kann. Es ist ein sehr gut aufgebautes Schachbuch, das man von vorne nach hinten durcharbeiten sollte. Wenn man den Wunsch hat zwischen den Weltmeistern „zu springen“, so ist das möglich, aber dazu muss man die Endspielbegriffe, die Karsten Müller benutzt, kennen und verstanden haben. Diese sind so anschaulich erklärt, dass fortgeschrittene Spieler diese leicht verstehen und verinnerlichen können. In meiner Arbeit als Schachtrainer mit einer DWZ knapp unter 2.000 erleichtern es diese Fachbegriffe ungemein, wenn man sich an ihnen orientieren kann, ein Musterbeispiel ist der „Chamäleon-Läufer“. Die Kapitel sind nach Weltmeistern geordnet, aber es gelingt Karsten Müller auch themenbezogene Zusammenhänge darzustellen. Das Thema Läuferpaar im Endspiel wurde aus meiner Sicht noch nie so gut beleuchtet, wie beim ersten Weltmeister Steinitz. Dabei sind es nicht nur die ausgesuchten Beispiele, die nachvollziehbaren Erläuterungen, sondern auch der Bezug zu den Spielertypen die es einfach machen als Leser motiviert zu bleiben und das Buch nicht gleicht wieder in die Ecke zu stellen. Ich habe nicht nur kurzfristig etwas aufgenommen, sondern auch verinnerlicht, so dass es auch die Qualität der eigenen Partien angehoben hat. Noch ein Wort zu der Tiefe der Analysen. Für Vereinsspieler ist es die richtige Mischung, weder wird man mit Varianten überfrachtet noch wird man alleine gelassen. Es wäre allerdings schön gewesen, wenn das Ende der Varianten immer mit einer Stellungsbewertung abgeschlossen würde. Gibt es Kritikpunkte? Ich denke es ist jammern auf höchstem Niveau, aber ich hätte mir persönlich ein Glossar zu den Endspielbegriffen gewünscht und auch eine Übersicht über die Themen (z.B. wie in Bent Larsens: Alle Figuren greifen an). Zusammenfassend eine klare Kaufempfehlung für Vereinsspieler und ambitionierte Hobbyspieler, die in das Endspieluniversum eintauchen wollen. Vor allem für (Jugend-) Trainer gibt es eine Vielzahl von Anregungen, die man gut in das Training einbauen kann. Rezension von Christian Koschetzki im November 2021Die zwei Schachbücher „Die Endspielkunst der Weltmeister“ in der 1. Auflage 2021 von Dr. Karsten Müller erschienen in 2021 im Joachim Beyer Verlag.Es werden dem Leser alle 16 Schachweltmeister seit 1886 bis heute zum Thema Endspiel nähergebracht.Beide Bücher sind zu jedem der 16 Weltmeister in zwei Abschnitte gegliedert. Der 1. Abschnitt handelt von den besonderen Fertigkeiten im Endspiel. Darüber hinaus werden mehrere Aufgaben präsentiert. Der 2. Abschnitt handelt von den Klassikern in ihren Partien oder Endspiel, ebenfalls versehen mit mehreren Aufgaben. Der Verfasser hält die Anreicherung der Endspiele mit zusätzlichen Aufgaben für nützlich und erforderlich, um so den geneigten Leser mitzunehmen und ihn zur aktiven Mitarbeit zu inspirieren.Des Weiteren sind die Aufgabenstellungen und die Buchgliederungen durch zwei Vorbemerkungen hinsichtlich ihres Spielertypen benannt.Dr. Karsten Müller greift damit auf sein 2020 erschienenes Beyer Buch „Spielertypen“ zusammen mit Luis Engel zurück, wo vier Spielertypen benannt werden, der Aktivspieler, der Theoretiker, der Reflektor und der Pragmatiker mit ihren jeweiligen Stärke- und Schwächeprofilen.Wer die Bücher von Dr. Karsten Müller kennt, weiß, dass der Aufbau seiner Bücher in diesem „Stil“ erfolgt. Somit bleibt er seinem Stil treu.Die Bücher können als Trainingsbücher gut verwendet werden. Der Leser erfährt alles Wesentliche über die 16 Weltmeister in diesem komplexen Themenbereich „Endspiel“.Interessant erscheint der Aspekt, dass jeder Weltmeister unterschiedlich in seiner Spielweise war. So sind neben Taktikern und sehr guten Strategen auch PositionsspielerWeltmeister Wilhelm Steinitz:Der 1. Weltmeister hat bis zum heutigen Tage gültige Prinzipien der Strategie und des Positionsspiels formuliert, welche er in den Schachmagazinen „The Field“ und dem „Chess Magazine“ den Lesern preisgibt.Seine Theorien basierten auf der Selbstverteidigung des Königs, dem Läuferpaar und der Kunst der Bauernführung aufgrund der Steinitzschen Restriktionsmethode.Der Leser erhält zu zwei Beispielen einen Gesamteindruck zur Spiel- und Denkweise des 1. Weltmeisters, angereichert mit zahlreichen Partien und Aufgaben.Weltmeister Emanuel Lasker:Der 2. Weltmeister galt als Pragmatiker und Kämpfer, so wurde für ihn der Bereich der aktiven Turmverteidigung dargestellt.Lasker legte mehr Wert auf das Endspiel als die Eröffnung, dort war er unübertroffen.Weltmeister Jose Raul CapablancaDer 3. Weltmeister war als Reflektor bekannt, der besonders in dem strategischen Endspiel mit aktivem König seine Spielstärken besaß.Die gezeigten Partien behandeln nicht nur die technischen, sondern auch strategischen Endspiele.Weltmeister Alexander AljechinEr war als Aktivspieler bekannt und wurde als Angriffsgenie bezeichnet. Daneben galt er als Virtuose in den Endspielen, die in einem Königsangriff endeten.Weiterhin wird in dem Buch der Themenkomplex Umwandlung in eine neue Dame und Dame und Turm gegen Dame und Turm ihm gewidmet.Weltmeister Max EuweSein Spielstil entsprach dem Pragmatiker. Ein Augenmerk bildet die beherrschende Rolle von Freibauern im Endspiel.Aufgezeigt werden u. a. Klassiker aus seinem WM-Kampf.Weltmeister Michail BotwinnikEr galt als Theoretiker. Sein Spielstil wird als logisch und systemhaft beschrieben. Daneben galt er als Strategieexperte.Beispielhaft wird das Endspiel Turm und Springer gegen Turm und Springer aufgezeigt.Weltmeister Wassili SmyslowEr galt als Reflektor und als Endspielvirtuose.Vorgestellt werden einige seiner tiefsinnigen Turmendspiele.Weltmeister Michail TalEr galt als Hyperaktivspieler, er galt als glänzender Taktiker. Durch seine Angriffskunst hat er viele Schachspieler verzaubert.Dr. Müller stellt ihn in seinen Spielen unter den Magischen Endspielen vor.Weltmeister Tigran PetrosjanAls Reflektor prägte er seinen eigenen Spielstil, der prophylaktischer Natur war.Der Auswahl von Partien zu Qualitätsopfer und dem Spiel Turm und Springer gegen Turm und Läufer verleihen diesem Virtuosen seine weltmeisterlichen Stärken.Weltmeister Boris SpasskiAls Aktivspieler bekannt werden in dem Buch Beispiele zum Thema Initiative zuteil. Sein Angriffskunst galt als sehr scharf, denen er auch bereits in der Eröffnung nach Initiative Rechnung trug.Weltmeister Robert James FischerDem spektakulärsten Weltmeister wird als Spielertypus Pragmatiker das Endspiel Turm und Läufer gegen Turm und Springer als Kapitel gewidmet.Weltmeister Anatoli KarpowDem zurecht zugesagten Spielertypus Reflektor werden seine Vorzugsthemen Figurendominanz und Restriktionsmethode anhand von Beispielen vorgestellt.Weltmeister Garri KasparowDer neben Emanuel Lasker längste Weltmeister der Welt galt als Angriffsspieler. Seine Partiebeispiele beziehen sich zurecht auf den aktiven Part im Endspiel sowie den Königsangriff.Weltmeister Wladimir KramnikEr gehört dem Spielertypus Theoretiker an. Seine Feinheiten lagen in strategischen Endspielen.Umso interessanter die Partienauswahl Powerplay auf einem Felder- oder Farbkomplex, in den die Schwächen des Gegners ausgenutzt werden.Weltmeister Viswanathan AnandEr gilt als Aktivspieler, so dass Partiebeispiele zum Thema „Aktivität und Initiative“ ausgewählt wurde.Weltmeister Magnus CarlsenAls Spielertyp ist er als Reflektor eingeordnet. Als Endspielspezialthemen wurden gleichfarbige Turm und Läufer gegen Turm und Läufer ausgewählt, wo die Koordination der Figuren von entscheidender Bedeutung ist.Fazit:Die beiden Bücher sind sehr zu empfehlen, da sie die Spielertypen der 16 Weltmeister anhand ihrer Endspielqualitäten beurteilen.Bislang sind in dieser Kombination keine weiteren Bücher auf dem Markt, die die Weltmeister aus diesem Glanz beleuchten.Gerade für einen schnellen Einstieg und als Trainingsmethode eignen sich die beiden Bände, die mit zahlreichen Beispielen facettiert sind.Dr. Müller hat auf eine einzigartige und sehenswerte Weise es geschafft, dass man sich als Leser wie der Weltmeister fühlt. Seine enormen Fachkenntnisse und sein Verständnis für die Partienauswahl und die Aufgaben führen für jeden Spieler unterschiedlichster Spielstärke zu einem Mehrwert. Rezension von Christian Hoethe im August 2021 "Der renommierte Endspiel-Experte GM Karsten Müller widmet sich in seiner neuen zweibändigen Reihe der "Endspielkunst der Weltmeister" und deren individuellen Endspiel-Vorlieben und besonderen -stärken. Dabei befasst sich der erste Band detailliert zum Beispiel mit Steinitz´ gekonnten Umgang mit dem Läuferpaar, Laskers Verteidigungskunst, Capablancas Vorliebe für den Einsatz des Königs, Aljechins Angriffskunst im Endspiel, Euwes Nutzung von Freibauern, Botwinniks eiserner Logik und Strategie, Smyslows hochpräzise Behandlung von Turmendspielen und Tals Endspiel-Magie. Im zweiten Band konzentriert sich Müller dann auf Petrosians Gespür für den richtigen Abtausch, Spasskis Spiel mit der Initiative, Fischers Präzision im Endspiel Turm und Läufer gegen Turm und Springer, Karpows Dominanz und Restriktion, Kasparows Angriffe gegen den gegnerischen König, Kramniks Powerplay, Anands Druckspiel sowie Carlsens Technik in Endspielen mit Türmen und gleichfarbigen Läufern. Was mir in der Darstellung dabei besonders gefallen hat, ist, dass jeder Weltmeister eine Kurzvorstellung inklusive Vita und seiner wichtigsten schachlichen Meilensteine bekommt. Anschließend erfolgt die Einteilung des jeweiligen Weltmeisters in den "Spielertyp", sprich in "Aktivspieler", "Theoretiker", "Reflektoren" und "Pragmatiker". Eine Erklärung dieser Spielertypen findet sich gleich hinter dem Geleitwort von GM Mihail Marin. Wer sich genauer mit dieser interessanten Thematik beschäftigen möchte, findet in dem Buch "Spielertypen" von Müller und Engel, das ich an anderer Stelle lobend rezensierte, umfangreichen Input. Großmeister Lars Bo Hansen war übrigens der erste, der sich schachliterarisch mit dieser Thematik in seinem 2005 erschienenen Buch "Foundations of Chess Strategy" beschäftigte. Hochgradig interessant für mich ist insbesondere die Endspielstärke derjenigen Weltmeister, die ich noch während ihrer aktiven Zeit miterleben durfte. Wusste ich doch um die Endspielstärke von Capablanca, Petrosian, Fischer, Karpow und natürlich Carlsen und kannte ich das eine oder andere Beispiel von Steinitz, und Smyslow aus Endspielbüchern und Biographien, so wurde ich an anderer Stelle vielfach überrascht. Besonders mein früheres Idol Kasparow ist nun nicht gerade bekannt für filigrane Endspieltechnik, sondern durch seine Eröffnungsbehandlung, vehemmente Mittelspielkombinationen und Angriffsspiel. Natürlich wird man ohne starkes Endspielkönnen nicht Weltmeister, aber wie stark Kasparow in dieser Partiephase wirklich war - wenn seine Gegner es denn erreichten! - das wurde mir erst durch dieses Buch bewusst. Müllers Partiebeispiele von Kasparow gegen Lutz aus Bled 2002, Polgar aus Dos Hermanas 1996 sowie gegen Kamsky in New York 1994 haben mir besonders imponiert. Ganz ähnlich ging es mir mit den Beispielen zu Lasker, Euwe, Tal und besonders Spasski übrigens! Natürlich war letzterer Ende der 50er und in den 60er Jahren ein schachliches Energiebündel, aber die Partiebeispiele gegen den Endspielexperten Kortschnoi aus Tiflis 1959, gegen Cramling aus London 1996, Ivanovic aus Niksic 1983 und Judit Polgar aus Budapest 1993 sind wahrhaftig faszinierend! Selbiges trifft auf die meisten vorgestellten Beispiele zu, von denen mich persönlich neben den genannten besonders die Partien von Capablanca, Lasker, Smyslow sowie Karpow und natürlich dem modernen Endspiel-Mozart Carlsen gefesselt haben! So beinhalten beide Bände eine Fülle wunderschön instruktiver Endspiel-Behandlungen für das eigene Studium und die eigene Endspiel-Datenbank, wie man sie sich besser kaum wünschen kann. Rudolf Spielmann wird gerne mit dem folgenden Satz zitiert: "Spiele die Eröffnung wie ein Buch, das Mittelspiel wie ein Magier und das Endspiel wie eine Maschine". Ich gebe zu, dass mich diese Aussage lange Zeit im Hinblick auf das Endspiel deprimiert hat, klang es für mich doch so als gäbe es im Endspiel wenig Möglichkeit, seinen individuellen "Touch" einzubringen. Verstärkt wurde dieses Gefühl durch eine Aussage Kotows, der schrieb, manche Stellungen müsse jeder Spieler auf dieselbe Weise spielen. Ich bin sehr froh, dass Großmeister Karsten Müller einmal mehr eine Lanze für die Individualität auch im Endspiel gebrochen hat! Schließen möchte ich diese Rezension mit einem Zitat von Großmeister Mihail Marin aus dem Geleitwort: "Das bloße Lesen von Schachbüchern macht nicht automatisch stärker. Auch wenn man diese während des Schlafs unters Kissen legt, wird dieser Effekt nicht erreicht. Vielmehr sollte ein gutes Schachbuch dem Leser einen zuverlässigen Ausgangspunkt für eigenständige Denkarbeit und eigenständiges Analysieren bieten." Genau dies ist Karsten Müller einmal mehr gelungen!" Rezension von Jörg Palitzsch im August 2021 Autor Karsten Müller sagte 2015 in einem Interview, Endspiele würden schon ein bisschen unterschätzt. In der Regel befasse man sich mit Eröffnungen und kombinatorischen Wendungen. Für einen normalen Turnierspieler komme danach nicht mehr viel. In seinem umfangreichen zweibändigen Werk „Die Endspielkunst der Weltmeister“ wirkt er mit allem, was die Schachwelt aufbietet, gegen eine Verfestigung dieser Einstellung. Der Autor greift dabei nicht auf das Mittelmaß zurück, sondern hat sich an den Weltmeistern abgearbeitet. Im ersten Band von Wilhelm Steinitz bis Michail Tal, im zweiten Band von Tigran Petrosjan bis Magnus Carlsen. Müller ist der Fülle an Informationen mit System begegnet. Jeder Weltmeister hat ein Kapitel erhalten, vorangestellt sind ein ganzseitiges Foto und ein kurzer Einleitungstext. Dies macht es dem Suchenden leicht, verleiht den beiden Büchern jedoch auch ein wenig den Anstrich eines Nachschlagewerkes. Taucht man dann tiefer in die Thematik Endspiele ein, wird dieser Eindruck schnell weggewischt. Zu individuell sind die Weltmeister, jeder in seiner Zeit verhaftet, jeder mit ganz eigenen Vorlieben und Fähigkeiten in einer der schwierigsten Spielphasen, über die sich schon unzählige Schachspieler Gedanken gemacht haben. Etwa der Österreicher Rudolf Spielmann, der eine Anleitung aufstellte. „Spiele die Eröffnung wie ein Buch, das Mittelspiel wie ein Zauberer und das Endspiel wie eine Maschine.“ Oder wie Stephan Gerzadowicz, der einen fast philosophischen Grundgedanken prägte, „Aus Eröffnungen lernt man Eröffnungen, aus dem Endspiel lernt man Schach.“ Nur – wenn es so einfach wäre. Müllers Bücher zeigen dann auch sehr schnell, wie unterschiedlich die Weltmeister veranlagt sind und teilt sie in vier Spieltypen ein. In Aktivspieler wie Alexander Aljechin und Viswanathan Anand, Theoretiker wie Wilhelm Steinitz und Wladimir Kramnik, die Reflektoren José Rául Capablanca und Magnus Carlsen, sowie die Pragmatiker, zu denen der Autor Bobby Fischer und Emanuel Lasker zählt. Obwohl diese Einteilung eine Sequenzierung darstellt, nimmt das Endspiel einen privilegierten Platz ein, so der rumänische Großmeister und Endspielexperte Mihail Marin in seinem Geleitwort zu beiden Bänden. Im Endspiel sollte man Marin zufolge analytische Ausgrabungen vornehmen, wenn man kleine Teile der universellen schachlichen Wahrheit entdecken will, denn angesichts des reduzierten Figurenbestandes könne man sich auf die Ergebnisse der eigene Analyse am ehesten verlassen. Exakt an diesem Punkt setzt der Autor an und nimmt den Leser ganz praktisch an die Hand, um mit ihm in die große Welt der figurenreduzierten Endspiele einzutreten. Anhand von einzelnen Partien kann man lernen, wie Steinitz sein Läuferpaar einsetzte, wie das Königsspiel von Capablanca gemeistert wurde und wie präzise Fischer im Endspiel agierte. Ergänzend dazu gibt es zu jeder Partie einen QR-Code, der eine weitere Vertiefung ermöglicht. Um nicht nur nachzuspielen sind an jedem Kapitelende Aufgaben gestellt – ebenfalls mit einem QR-Code versehen –, die die spielerischen Stärken eines jeden Weltmeisters aufgreifen. Bei Max Euwe ist es der Freibauer, bei Wassili Smyslow die Präzision und bei Boris Spasski seine meisterliche Initiative. Abgerundet wird dies mit Schach-Klassikern von Anatoli Karpow, Garri Kasparow und Magnus Carlsen, bei dem der Autor das Endspiel Turm und Läufer gegen Turm und Läufer mit gleichfarbigen Läufern ausgewählt hat. Apropos Carlsen: Karsten Müller ist sich sicher, da der Norweger ein typischer Reflektor-Spieltyp ist, dass das Ende seiner Regentschaft zum aktuellen Zeitpunkt nicht absehbar ist. Mit den nachspielbaren Partien sowie den Aufgaben, denen sich die Lösungen unmittelbar anschließen, fügen sich an dieser Stelle die Ansprüche, Lern- und Trainingsbuch zu sein zusammen. Wobei man anhand der Fülle von Beispielen durchaus die Qual der Wahl hat. Gleichwohl kann man sich als Schachspieler an jedem der einzelnen Weltmeister orientieren, die in punkto Endspiel auch für jeden Spieler etwas bereit halten. So können die eigenen Schwächen ausgeglichen, im besten Fall zu einer Stärke umgemünzt werden. Im Endspiel, so Mihail Marin, gehe es weniger um abstrakte Themen, und da in dieser Phase viele Partien entschieden werden, bieten die beiden Bände Spielern aller Klassen einen wesentlichen Lern- und Trainingsbereich. Will man sich nicht auf ein Training einlassen, bieten sie auch genügend Stoff, um sich mit den Endspielsituationen der Weltmeister einfach nur gut zu unterhalten. Fazit: Die vielfältigen Möglichkeiten der Bände „Die Endspielkunst der Weltmeister“, unter anderem mit der Einsatzfähigkeit von QR-Codes, macht sie auch für jüngere Schachspieler interessant. Von Weltmeistern lernen, heißt siegen lernen.
19,80 €* 29,80 €* (33.56% gespart)
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Müller: Die Endspielkunst der Weltmeister Band 2 - von Petrosjan bis Carlsen
Mittels QR Codes bei jedem Diagramm können Sie die Stellung direkt auf Ihr Smartphone holen und diese analysieren oder nachspielen, je nach Bedarf. Das umständliche und fehlerbehaftete Eingeben per Hand entfällt und die analoge und digitale Welt gehen direkt ineinander über. Da die Schachweltmeister natürlich in allen Bereichen des Spiels herausragen, kann man von ihrem Können am meisten lernen, und es versteht sich von selbst, dass das Endspiel diesbezüglich keine Ausnahme bildet. Ganz gleich, ob sie renommierte Taktiker oder hervorragende Positionsspieler waren – ganz gleich, ob sie ihre Eröffnungen in aller Tiefe analysierten oder diese eher intuitiv spielten: Es ist vollkommen ausgeschlossen, dass einer von ihnen den höchsten Titel hätte erlangen können, wenn er nicht auch die Endspielphase weltmeisterlich beherrscht hätte. Und um seinen Lesern zu ermöglichen, von den Weltmeistern zu lernen, hat der Autor sein Augenmerk vorneweg auf deren individuell gegebene Spezialgebiete gerichtet – wie z.B. auf Petrosjans untrügliches Gespür in Fragen des richtigen Abtauschs, auf Spasskis Umgang mit der Initiative, Fischers Präzision in dem nach ihm benannten 'Fischer-Endspiel' mit 'Turm + Läufer gegen Turm + Springer', auf Karpows Dominanz- und Restriktionsmethoden, Kasparows Königsangriffe bei reduziertem Material, Kramniks strategisches Powerplay, auf Anands nicht nachlassendes aktives Druckspiel und – last but not least – Carlsens Technik in dem nach ihm benannten 'Carlsen-Endspiel' mit Türmen und gleichfarbigen Läufern. Darüber hinaus werden allerlei „immergrüne Klassiker" der einzelnen Spieler geboten, von denen einige dank aktueller Analysen in neuem Licht erscheinen. Auch erhält der Leser die optimale Trainingsmöglichkeit, sich anhand zahlreicher Aufgaben in die Lage der Weltmeister zu versetzen und selbst nach Lösungen zu suchen. Da am Rande auch auf das Modell der 4 Spielertypen eingegangen wird, können zusätzlich Aufschlüsse über die Bedeutung dieses Themas speziell im Endspiel erlangt werden. Und in diesem Sinne spricht der rumänische Großmeister und Endspielexperte Mihail Marin in seinem Geleitwort die Einladung aus, sich mit den herausragendsten Endspielleistungen der Weltmeister nicht einfach nur zu beschäftigen, sondern diese durchaus auch zu genießen. 234 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag Rezension von Christian Koschetzki im November 2021Die zwei Schachbücher „Die Endspielkunst der Weltmeister“ in der 1. Auflage 2021 von Dr. Karsten Müller erschienen in 2021 im Joachim Beyer Verlag.Es werden dem Leser alle 16 Schachweltmeister seit 1886 bis heute zum Thema Endspiel nähergebracht.Beide Bücher sind zu jedem der 16 Weltmeister in zwei Abschnitte gegliedert. Der 1. Abschnitt handelt von den besonderen Fertigkeiten im Endspiel. Darüber hinaus werden mehrere Aufgaben präsentiert. Der 2. Abschnitt handelt von den Klassikern in ihren Partien oder Endspiel, ebenfalls versehen mit mehreren Aufgaben. Der Verfasser hält die Anreicherung der Endspiele mit zusätzlichen Aufgaben für nützlich und erforderlich, um so den geneigten Leser mitzunehmen und ihn zur aktiven Mitarbeit zu inspirieren.Des Weiteren sind die Aufgabenstellungen und die Buchgliederungen durch zwei Vorbemerkungen hinsichtlich ihres Spielertypen benannt.Dr. Karsten Müller greift damit auf sein 2020 erschienenes Beyer Buch „Spielertypen“ zusammen mit Luis Engel zurück, wo vier Spielertypen benannt werden, der Aktivspieler, der Theoretiker, der Reflektor und der Pragmatiker mit ihren jeweiligen Stärke- und Schwächeprofilen.Wer die Bücher von Dr. Karsten Müller kennt, weiß, dass der Aufbau seiner Bücher in diesem „Stil“ erfolgt. Somit bleibt er seinem Stil treu.Die Bücher können als Trainingsbücher gut verwendet werden. Der Leser erfährt alles Wesentliche über die 16 Weltmeister in diesem komplexen Themenbereich „Endspiel“.Interessant erscheint der Aspekt, dass jeder Weltmeister unterschiedlich in seiner Spielweise war. So sind neben Taktikern und sehr guten Strategen auch PositionsspielerWeltmeister Wilhelm Steinitz:Der 1. Weltmeister hat bis zum heutigen Tage gültige Prinzipien der Strategie und des Positionsspiels formuliert, welche er in den Schachmagazinen „The Field“ und dem „Chess Magazine“ den Lesern preisgibt.Seine Theorien basierten auf der Selbstverteidigung des Königs, dem Läuferpaar und der Kunst der Bauernführung aufgrund der Steinitzschen Restriktionsmethode.Der Leser erhält zu zwei Beispielen einen Gesamteindruck zur Spiel- und Denkweise des 1. Weltmeisters, angereichert mit zahlreichen Partien und Aufgaben.Weltmeister Emanuel Lasker:Der 2. Weltmeister galt als Pragmatiker und Kämpfer, so wurde für ihn der Bereich der aktiven Turmverteidigung dargestellt.Lasker legte mehr Wert auf das Endspiel als die Eröffnung, dort war er unübertroffen.Weltmeister Jose Raul CapablancaDer 3. Weltmeister war als Reflektor bekannt, der besonders in dem strategischen Endspiel mit aktivem König seine Spielstärken besaß.Die gezeigten Partien behandeln nicht nur die technischen, sondern auch strategischen Endspiele.Weltmeister Alexander AljechinEr war als Aktivspieler bekannt und wurde als Angriffsgenie bezeichnet. Daneben galt er als Virtuose in den Endspielen, die in einem Königsangriff endeten.Weiterhin wird in dem Buch der Themenkomplex Umwandlung in eine neue Dame und Dame und Turm gegen Dame und Turm ihm gewidmet.Weltmeister Max EuweSein Spielstil entsprach dem Pragmatiker. Ein Augenmerk bildet die beherrschende Rolle von Freibauern im Endspiel.Aufgezeigt werden u. a. Klassiker aus seinem WM-Kampf.Weltmeister Michail BotwinnikEr galt als Theoretiker. Sein Spielstil wird als logisch und systemhaft beschrieben. Daneben galt er als Strategieexperte.Beispielhaft wird das Endspiel Turm und Springer gegen Turm und Springer aufgezeigt.Weltmeister Wassili SmyslowEr galt als Reflektor und als Endspielvirtuose.Vorgestellt werden einige seiner tiefsinnigen Turmendspiele.Weltmeister Michail TalEr galt als Hyperaktivspieler, er galt als glänzender Taktiker. Durch seine Angriffskunst hat er viele Schachspieler verzaubert.Dr. Müller stellt ihn in seinen Spielen unter den Magischen Endspielen vor.Weltmeister Tigran PetrosjanAls Reflektor prägte er seinen eigenen Spielstil, der prophylaktischer Natur war.Der Auswahl von Partien zu Qualitätsopfer und dem Spiel Turm und Springer gegen Turm und Läufer verleihen diesem Virtuosen seine weltmeisterlichen Stärken.Weltmeister Boris SpasskiAls Aktivspieler bekannt werden in dem Buch Beispiele zum Thema Initiative zuteil. Sein Angriffskunst galt als sehr scharf, denen er auch bereits in der Eröffnung nach Initiative Rechnung trug.Weltmeister Robert James FischerDem spektakulärsten Weltmeister wird als Spielertypus Pragmatiker das Endspiel Turm und Läufer gegen Turm und Springer als Kapitel gewidmet.Weltmeister Anatoli KarpowDem zurecht zugesagten Spielertypus Reflektor werden seine Vorzugsthemen Figurendominanz und Restriktionsmethode anhand von Beispielen vorgestellt.Weltmeister Garri KasparowDer neben Emanuel Lasker längste Weltmeister der Welt galt als Angriffsspieler. Seine Partiebeispiele beziehen sich zurecht auf den aktiven Part im Endspiel sowie den Königsangriff.Weltmeister Wladimir KramnikEr gehört dem Spielertypus Theoretiker an. Seine Feinheiten lagen in strategischen Endspielen.Umso interessanter die Partienauswahl Powerplay auf einem Felder- oder Farbkomplex, in den die Schwächen des Gegners ausgenutzt werden.Weltmeister Viswanathan AnandEr gilt als Aktivspieler, so dass Partiebeispiele zum Thema „Aktivität und Initiative“ ausgewählt wurde.Weltmeister Magnus CarlsenAls Spielertyp ist er als Reflektor eingeordnet. Als Endspielspezialthemen wurden gleichfarbige Turm und Läufer gegen Turm und Läufer ausgewählt, wo die Koordination der Figuren von entscheidender Bedeutung ist.Fazit:Die beiden Bücher sind sehr zu empfehlen, da sie die Spielertypen der 16 Weltmeister anhand ihrer Endspielqualitäten beurteilen.Bislang sind in dieser Kombination keine weiteren Bücher auf dem Markt, die die Weltmeister aus diesem Glanz beleuchten.Gerade für einen schnellen Einstieg und als Trainingsmethode eignen sich die beiden Bände, die mit zahlreichen Beispielen facettiert sind.Dr. Müller hat auf eine einzigartige und sehenswerte Weise es geschafft, dass man sich als Leser wie der Weltmeister fühlt. Seine enormen Fachkenntnisse und sein Verständnis für die Partienauswahl und die Aufgaben führen für jeden Spieler unterschiedlichster Spielstärke zu einem Mehrwert. Rezension von Christian Hoethe im August 2021 "Der renommierte Endspiel-Experte GM Karsten Müller widmet sich in seiner neuen zweibändigen Reihe der "Endspielkunst der Weltmeister" und deren individuellen Endspiel-Vorlieben und besonderen -stärken. Dabei befasst sich der erste Band detailliert zum Beispiel mit Steinitz´ gekonnten Umgang mit dem Läuferpaar, Laskers Verteidigungskunst, Capablancas Vorliebe für den Einsatz des Königs, Aljechins Angriffskunst im Endspiel, Euwes Nutzung von Freibauern, Botwinniks eiserner Logik und Strategie, Smyslows hochpräzise Behandlung von Turmendspielen und Tals Endspiel-Magie. Im zweiten Band konzentriert sich Müller dann auf Petrosians Gespür für den richtigen Abtausch, Spasskis Spiel mit der Initiative, Fischers Präzision im Endspiel Turm und Läufer gegen Turm und Springer, Karpows Dominanz und Restriktion, Kasparows Angriffe gegen den gegnerischen König, Kramniks Powerplay, Anands Druckspiel sowie Carlsens Technik in Endspielen mit Türmen und gleichfarbigen Läufern. Was mir in der Darstellung dabei besonders gefallen hat, ist, dass jeder Weltmeister eine Kurzvorstellung inklusive Vita und seiner wichtigsten schachlichen Meilensteine bekommt. Anschließend erfolgt die Einteilung des jeweiligen Weltmeisters in den "Spielertyp", sprich in "Aktivspieler", "Theoretiker", "Reflektoren" und "Pragmatiker". Eine Erklärung dieser Spielertypen findet sich gleich hinter dem Geleitwort von GM Mihail Marin. Wer sich genauer mit dieser interessanten Thematik beschäftigen möchte, findet in dem Buch "Spielertypen" von Müller und Engel, das ich an anderer Stelle lobend rezensierte, umfangreichen Input. Großmeister Lars Bo Hansen war übrigens der erste, der sich schachliterarisch mit dieser Thematik in seinem 2005 erschienenen Buch "Foundations of Chess Strategy" beschäftigte. Hochgradig interessant für mich ist insbesondere die Endspielstärke derjenigen Weltmeister, die ich noch während ihrer aktiven Zeit miterleben durfte. Wusste ich doch um die Endspielstärke von Capablanca, Petrosian, Fischer, Karpow und natürlich Carlsen und kannte ich das eine oder andere Beispiel von Steinitz, und Smyslow aus Endspielbüchern und Biographien, so wurde ich an anderer Stelle vielfach überrascht. Besonders mein früheres Idol Kasparow ist nun nicht gerade bekannt für filigrane Endspieltechnik, sondern durch seine Eröffnungsbehandlung, vehemmente Mittelspielkombinationen und Angriffsspiel. Natürlich wird man ohne starkes Endspielkönnen nicht Weltmeister, aber wie stark Kasparow in dieser Partiephase wirklich war - wenn seine Gegner es denn erreichten! - das wurde mir erst durch dieses Buch bewusst. Müllers Partiebeispiele von Kasparow gegen Lutz aus Bled 2002, Polgar aus Dos Hermanas 1996 sowie gegen Kamsky in New York 1994 haben mir besonders imponiert. Ganz ähnlich ging es mir mit den Beispielen zu Lasker, Euwe, Tal und besonders Spasski übrigens! Natürlich war letzterer Ende der 50er und in den 60er Jahren ein schachliches Energiebündel, aber die Partiebeispiele gegen den Endspielexperten Kortschnoi aus Tiflis 1959, gegen Cramling aus London 1996, Ivanovic aus Niksic 1983 und Judit Polgar aus Budapest 1993 sind wahrhaftig faszinierend! Selbiges trifft auf die meisten vorgestellten Beispiele zu, von denen mich persönlich neben den genannten besonders die Partien von Capablanca, Lasker, Smyslow sowie Karpow und natürlich dem modernen Endspiel-Mozart Carlsen gefesselt haben! So beinhalten beide Bände eine Fülle wunderschön instruktiver Endspiel-Behandlungen für das eigene Studium und die eigene Endspiel-Datenbank, wie man sie sich besser kaum wünschen kann. Rudolf Spielmann wird gerne mit dem folgenden Satz zitiert: "Spiele die Eröffnung wie ein Buch, das Mittelspiel wie ein Magier und das Endspiel wie eine Maschine". Ich gebe zu, dass mich diese Aussage lange Zeit im Hinblick auf das Endspiel deprimiert hat, klang es für mich doch so als gäbe es im Endspiel wenig Möglichkeit, seinen individuellen "Touch" einzubringen. Verstärkt wurde dieses Gefühl durch eine Aussage Kotows, der schrieb, manche Stellungen müsse jeder Spieler auf dieselbe Weise spielen. Ich bin sehr froh, dass Großmeister Karsten Müller einmal mehr eine Lanze für die Individualität auch im Endspiel gebrochen hat! Schließen möchte ich diese Rezension mit einem Zitat von Großmeister Mihail Marin aus dem Geleitwort: "Das bloße Lesen von Schachbüchern macht nicht automatisch stärker. Auch wenn man diese während des Schlafs unters Kissen legt, wird dieser Effekt nicht erreicht. Vielmehr sollte ein gutes Schachbuch dem Leser einen zuverlässigen Ausgangspunkt für eigenständige Denkarbeit und eigenständiges Analysieren bieten." Genau dies ist Karsten Müller einmal mehr gelungen!" Rezension von Jörg Palitzsch im August 2021 Autor Karsten Müller sagte 2015 in einem Interview, Endspiele würden schon ein bisschen unterschätzt. In der Regel befasse man sich mit Eröffnungen und kombinatorischen Wendungen. Für einen normalen Turnierspieler komme danach nicht mehr viel. In seinem umfangreichen zweibändigen Werk „Die Endspielkunst der Weltmeister“ wirkt er mit allem, was die Schachwelt aufbietet, gegen eine Verfestigung dieser Einstellung. Der Autor greift dabei nicht auf das Mittelmaß zurück, sondern hat sich an den Weltmeistern abgearbeitet. Im ersten Band von Wilhelm Steinitz bis Michail Tal, im zweiten Band von Tigran Petrosjan bis Magnus Carlsen. Müller ist der Fülle an Informationen mit System begegnet. Jeder Weltmeister hat ein Kapitel erhalten, vorangestellt sind ein ganzseitiges Foto und ein kurzer Einleitungstext. Dies macht es dem Suchenden leicht, verleiht den beiden Büchern jedoch auch ein wenig den Anstrich eines Nachschlagewerkes. Taucht man dann tiefer in die Thematik Endspiele ein, wird dieser Eindruck schnell weggewischt. Zu individuell sind die Weltmeister, jeder in seiner Zeit verhaftet, jeder mit ganz eigenen Vorlieben und Fähigkeiten in einer der schwierigsten Spielphasen, über die sich schon unzählige Schachspieler Gedanken gemacht haben. Etwa der Österreicher Rudolf Spielmann, der eine Anleitung aufstellte. „Spiele die Eröffnung wie ein Buch, das Mittelspiel wie ein Zauberer und das Endspiel wie eine Maschine.“ Oder wie Stephan Gerzadowicz, der einen fast philosophischen Grundgedanken prägte, „Aus Eröffnungen lernt man Eröffnungen, aus dem Endspiel lernt man Schach.“ Nur – wenn es so einfach wäre. Müllers Bücher zeigen dann auch sehr schnell, wie unterschiedlich die Weltmeister veranlagt sind und teilt sie in vier Spieltypen ein. In Aktivspieler wie Alexander Aljechin und Viswanathan Anand, Theoretiker wie Wilhelm Steinitz und Wladimir Kramnik, die Reflektoren José Rául Capablanca und Magnus Carlsen, sowie die Pragmatiker, zu denen der Autor Bobby Fischer und Emanuel Lasker zählt. Obwohl diese Einteilung eine Sequenzierung darstellt, nimmt das Endspiel einen privilegierten Platz ein, so der rumänische Großmeister und Endspielexperte Mihail Marin in seinem Geleitwort zu beiden Bänden. Im Endspiel sollte man Marin zufolge analytische Ausgrabungen vornehmen, wenn man kleine Teile der universellen schachlichen Wahrheit entdecken will, denn angesichts des reduzierten Figurenbestandes könne man sich auf die Ergebnisse der eigene Analyse am ehesten verlassen. Exakt an diesem Punkt setzt der Autor an und nimmt den Leser ganz praktisch an die Hand, um mit ihm in die große Welt der figurenreduzierten Endspiele einzutreten. Anhand von einzelnen Partien kann man lernen, wie Steinitz sein Läuferpaar einsetzte, wie das Königsspiel von Capablanca gemeistert wurde und wie präzise Fischer im Endspiel agierte. Ergänzend dazu gibt es zu jeder Partie einen QR-Code, der eine weitere Vertiefung ermöglicht. Um nicht nur nachzuspielen sind an jedem Kapitelende Aufgaben gestellt – ebenfalls mit einem QR-Code versehen –, die die spielerischen Stärken eines jeden Weltmeisters aufgreifen. Bei Max Euwe ist es der Freibauer, bei Wassili Smyslow die Präzision und bei Boris Spasski seine meisterliche Initiative. Abgerundet wird dies mit Schach-Klassikern von Anatoli Karpow, Garri Kasparow und Magnus Carlsen, bei dem der Autor das Endspiel Turm und Läufer gegen Turm und Läufer mit gleichfarbigen Läufern ausgewählt hat. Apropos Carlsen: Karsten Müller ist sich sicher, da der Norweger ein typischer Reflektor-Spieltyp ist, dass das Ende seiner Regentschaft zum aktuellen Zeitpunkt nicht absehbar ist. Mit den nachspielbaren Partien sowie den Aufgaben, denen sich die Lösungen unmittelbar anschließen, fügen sich an dieser Stelle die Ansprüche, Lern- und Trainingsbuch zu sein zusammen. Wobei man anhand der Fülle von Beispielen durchaus die Qual der Wahl hat. Gleichwohl kann man sich als Schachspieler an jedem der einzelnen Weltmeister orientieren, die in punkto Endspiel auch für jeden Spieler etwas bereit halten. So können die eigenen Schwächen ausgeglichen, im besten Fall zu einer Stärke umgemünzt werden. Im Endspiel, so Mihail Marin, gehe es weniger um abstrakte Themen, und da in dieser Phase viele Partien entschieden werden, bieten die beiden Bände Spielern aller Klassen einen wesentlichen Lern- und Trainingsbereich. Will man sich nicht auf ein Training einlassen, bieten sie auch genügend Stoff, um sich mit den Endspielsituationen der Weltmeister einfach nur gut zu unterhalten. Fazit: Die vielfältigen Möglichkeiten der Bände „Die Endspielkunst der Weltmeister“, unter anderem mit der Einsatzfähigkeit von QR-Codes, macht sie auch für jüngere Schachspieler interessant. Von Weltmeistern lernen, heißt siegen lernen.
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Buchpaket Kinderspaß – 20 Bücher
Buchpakete zum SonderpreisRätsel, Gruselgeschichten, Wissensbücher, Kochen, Übungsaufgaben zu Deutsch, Mathe und Allgemeinwissen oder Sudoku - hier sollte für jeden ein passendes Buch dabei sein. 20 Bücher als Sachpreise für Kinder im Alter von 6 Jahren bis hinauf zu 12 Jahren. Ideal für Vereine, Turnierveranstalter und für Weihnachtsfeiern.Folgende 20 Titel sind enthalten: Das Lexikon der Superlative Ganz verhexte Rätselabenteuer Das Mega-Beschäftigungsbuch für Kids Gänsehaut - die schaurigsten Gruselschocker Gänsehaut - die aufregendsten Gruselschocker Ritter Rufus 3. Klasse - Übungen und Lernspiele für die Grundschule Ritter Rufus 4. Klasse - Übungen und Lernspiele für die Grundschule Ritter Rufus English Exercises 3. und 4. Klasse - Übungen und Lernspiele für die Grundschule Ritter Rufus Einmaleins mit großen Zahlen 3. und 4. Klasse - Übungen und Lernspiele für die Grundschule Sudoku - 150 ganz neue Kulträtsel Das Junior Sudoku Buch - Einführung in Sudoku 140 knifflige Zahlenrätsel Gruselige Layrinthe Rätsel-Mix für Kids Bingo - Ich lerne mit Geld rechnen für die 1. und 2. Klasse Mein erstes Sudoku - für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter Lecker lunchen - köstliche Rezepte für zu Hause und Unterwegs Paddy Paddelflink 4. Klasse - Übungen für die Grundschule Ritter Rufus Einmaleins mit großen Zahlen 3. und 4. Klasse - Übungen und Lernspiele für die Grundschule Der große Xenos-Weltraumatlas für Kinder Schüler-Vokaltrainer Englisch (PC-Programm mit dem gesamten Wortschatz der 5. / 6. und 7. Klasse des Gymnasiums und der Realschule) Änderungswünsche können leider nicht berücksichtigt werden.
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Richter & Staudte: Richtig und falsch - Praktische Endspielkunde
Trotz reduzierten Materials bietet das Endspiel erstaunlich viele Gelegenheiten, um Fehler zu begehen – Fehler, die sich meist fatal auswirken und vor denen selbst Spieler höchster Klasse nicht immer gefeit sind. Die vorliegende Selektion von Endspielen aus der Meisterpraxis, die dem Zeitraum 1952-1977 entstammt, ist ein kleines Vademekum des lehrreichen Fehlers und seiner Vermeidung. Es lehrt, dass im Endspiel Präzision und Scharfsinn gefordert sind, aber auch, dass Raum für schöpferische Ideen besteht und phantastische Möglichkeiten genutzt werden können, die denen in anderen Partiephasen nicht nachstehen. Den beiden Autoren ist es geglückt, in unterhaltender Form praktisches Rüstzeug zu vermitteln, um dem latent lauernden Fehlerteufel im Endspiel zu Leibe zu rücken. Kurt Richter (1900-1969), der „Scharfrichter von Berlin", pflegte einen aggressiv-verwegenen, taktisch ausgerichteten Spielstil und gehörte in den 30er Jahren zu den stärksten Spielern Deutschlands. 1950 wurde ihm der IM-Titel verliehen. Nach dem zweiten Weltkrieg gab er das Turnierspiel weitgehend auf zugunsten der Schachschriftstellerei. Unermüdlich in der Propagierung des Schachspiels, wurde er als Redakteur der Deutschen Schachblätter und Mitherausgeber der Deutschen Schachzeitung sowie als Verfasser zahlreicher Schachbücher zu einem der bedeutendsten Schachautoren der Nachkriegszeit – und zu einem der beliebtesten, denn seine Bücher sind in einem charmant-witzigen Stil geschrieben. Zu seinem schachliterarischen Vermächtnis gehören Schach-Olympia München 1936 (2 Bde., 1936/37); Kurzgeschichten um Schachfiguren (1947); 666 Kurzpartien. Eine Hohe Schule der Schachtaktik (1952), u. v. a. Hans-Hilmar Staudte (1911-1979) war aus beruflichen Gründen (Ministerialrat im Bundesfinanzministerium) nur eine kurze Karriere im Partieschach vergönnt, sein größter Erfolg war Bad Pyrmont 1950 (2. Platz mit Bogoljubow hinter Unzicker). Später widmete er sich intensiv der Endspielstudie und deren Komposition, zahlreiche Aufsätze und weitere Bücher [Aus der Welt der Schachstudie (1961); Das 1 x 1 des Endspiels (mit Milu Milescu; 1964)] resultierten aus dieser Beschäftigung. In den 60er Jahren fand er auch den Weg zum (zunächst orthodoxen) Schachproblem, später verstärkt zum Märchenschach. Mehrere Jahre leitete er den Problemteil des Schach-Echo, über Jahrzehnte die wöchentliche Schachspalte der Aachener Nachrichten, die internationalen Ruf genoss. Staudte wurde 1962 von der FIDE zum Internationalen Schiedsrichter für Schachkomposition ernannt. 96 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag
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Rasuwajew & Mazukewitsch: Gambits - richtig gespielt
Gambit-Eröffnungen bieten seit Jahrhunderten ein Experimentierfeld für unternehmungslustige und wagemutige Spieler, die bereit sind, in der Anfangsphase der Partie materielle Zugeständnisse zu machen, um dafür einen wie immer gearteten positionellen Vorteil einzutauschen. Auch wenn manche Gambits den Höhepunkt ihrer Popularität lange überschritten haben und die meisten aufgrund verbesserter Verteidigungstechnik keine Schrecken mehr in den Turniersälen verbreiten, so haben doch einige nicht an Aktualität eingebüßt, und erfindungsreiche Meister werden nicht müde, neue Gambits zu kreieren und praktisch zu erproben.Der vorliegende Band des russischen Autorengespanns ist in zwei Teile gegliedert. Der erste gibt in alphabetischer Reihung einen Überblick über nahezu alle bekannten Gambits, jedes wird mit einer knappen Zusammenfassung inklusive ein bis zwei Kurzpartien vorgestellt. Dieser Teil, der lexikalischen Charakter trägt, wird als Nachschlage- und Orientierungswerk nützliche Dienste leisten. Der zweite Teil behandelt eine Reihe von modernen Gambitideen, die in zeitgenössischen Turnieren eingesetzt wurden. Hier wird der Leser auf ausführliche Analysen der Autoren treffen, die ihm eine tiefere Auseinandersetzung mit der Theorie dieser Eröffnungen gestatten. Die aktuelle Zweitauflage des Buchs wurde von Uwe Bekemann überarbeitet und ergänzt.Juri S. Rasuwajew (1945-2012) war ein bekannter russischer Schach-Großmeister (GM seit 1976), Theoretiker, Trainer und Autor. Insbesondere in den 1980er Jahren bestritt er eine Reihe von Turnieren in Deutschland und spielte auch in der Schach-Bundesliga. Er erzielte 4 Remisen gegen Robert Hübner beim Match „UdSSR – Rest der Welt“ in London 1984. Anatoli Mazukewitsch (*1938, Smolensk) ist ein russischer Schachmeister, Journalist und Autor, der mehr als 50 Schachbücher verfasste, wovon etliche auch in deutscher Übersetzung erschienen sind. 160 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag Rezension: "Wenn Sie gewinnen wollen, fürchten Sie sich nicht, das Gleichgewicht zu zerstören. Mehr noch, lernen Sie, es zu tun!", Michail Tal.Das Buch des russischen Autorenduos aus dem Beyer-Verlag wurde durch den Nationalen Fernschach-Meister (Bronze) Uwe Bekemann für diese 2. Auflage überarbeitet und aktualisiert und kommt in gewohnt guter Aufmachung und Übersichtlichkeit als Hardcover-Ausgabe daher. Der Textanteil ist in allen Kapiteln recht hoch, sodass man mit den Partien und Analysen nicht allein gelassen wird.Gegliedert ist das Buch in zwei unterschiedliche Teile. Der 1. Teil "Enzyklopädie der Gambits" beinhaltet 57 Gambits, die alphabetisch geordnet sind; von Albins Gegengambit bis zum Wolgagambit. In Wirklichkeit sind es 56, da das Lwow-Gambit auch als Tennison-Gambit ein zusätzliches Kapitel erhielt. Jedes Gambit wird mit 1-2 Kurzpartien und einer knappen historischen Einführung dargestellt; aufgelockert durch ein Bild/Zeichnung des Namensgebers. Kurzschlüsse statt Hauptvarianten kennzeichnen die Partien, von denen viele bereits nach ca. 10 Zügen ihr taktisches Ende finden.Im 2. Teil "Moderne Gambitideen" (Seite 82-159) werden 14 weitere Gambits vorgestellt. Der Aljechin-Chatard-Angriff in der Französischen Verteidigung, das Estrin-Gambit (1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Lc5 4.d4), das Rubinstein-Gambit (1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Sc3 Sf6 4.Lb5 Sd4), das Marshall-Gambit in der Spanischen Eröffnung und das Rasuwajew-Gambit (hierbei wird der weiße h-Bauer in einer Variante des Damengambits geopfert) werden dabei am ausführlichsten besprochen. Diese sind gut strukturiert aufgemacht und der historische Werdegang wird an Hand von spannenden und hochwertigen Partien und Analysen bis zum aktuellen Theoriestand dargestellt. Der Verlauf einiger Partien gipfelt in überraschenden Damenopfern.Fazit: Bei ca. 160 bekannten Gambits fehlen m.E. doch ein paar, um den 1. Teil als enzyklopädisch zu bezeichnen. Trotzdem kann der Gambit-Neuling einen Einblick und ein Gefühl für die Gefährlichkeit der dargestellten Eröffnungen bekommen.Vor allem die fünf ausführlicher behandelten Gambits aus Teil 2 machen Lust darauf diese Eröffnungen in Turnierpartien auszuprobieren. So macht Schach Spaß und Glanzpartien scheinen in der Luft zu liegen.Weniger ist manchmal mehr. IMHO würde ich lieber auf verschiedene Gambits aus Teil 1 verzichten, zu Gunsten von mehr ausführlicheren in Teil 2. CM Manfred Herbold, Juni 2015
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Daniel: Alexander Aljechin - Biografie des 4. Schachweltmeisters
Alexander Aljechin (1892–1946), der 4. Schachweltmeister, hat ein Leben voller Höhen und Tiefen durchlebt. Geboren als wohlhabender russischer Aristokrat, verlor er durch die Oktoberrevolution Hab und Gut und suchte – von brennendem Ehrgeiz getrieben – sein Heil auf den 64 Feldern des Schachbretts, wo er schon früh eine außergewöhnliche Begabung zeigte. Seine Genialität entlud sich in zahllosen brillanten Partien und glanzvollen – aber positionell untermauerten – Kombinationen, bis heute zählt er zu den überragenden Angriffsspielern der Schachgeschichte. Aber auch durch seine Kommentierungskunst hat er nachhaltige Zeichen gesetzt, seine Partiesammlungen und Turnierbücher bieten eine zu seiner Zeit erstaunliche Fülle an Analysen, die selbst heutige Leser noch zu faszinieren vermögen. Seinem schachlichen Genie stehen die menschlichen Schwächen gegenüber, er galt als egozentrisch und jähzornig, entwickelte eine verhängnisvolle Neigung zu Alkohol und Nikotin, und er kollaborierte mit den Nazis. Von der Schachwelt geächtet, starb er krank, verarmt und einsam in einem portugiesischen Seebad. Der Autor skizziert in diesem Buch die Vita dieser widersprüchlichen und schillernden Persönlichkeit, deren schachliche Leistungen die Zeiten zweifellos überdauern werden. 1. Auflage 2012, 128 Seiten, gebunden
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Kohlmeyer: Weltmeister lehren Schach
Weltmeister haben einen reichhaltigen Erfahrungsschatz. Sie beherrschen nicht nur die Theorie, sondern auch auf dem Gebiet der Psychologie können sie jedem Schachfreund eine Menge beibringen. Das fand in der Literatur bisher wenig Aufmerksamkeit.Schachweltmeister berichten in diesem Buch, wie sie sich auf Turniere vorbereiten, was sie während eines Wettkampfes erleben und wie sich ihr Tagesablauf gestaltet. Viele der zahlreichen Glanzpartien werden von den Champions selbst kommentiert.Die Beiträge von Steinitz, Lasker, Capablanca, Aljechin, Euwe, Botwinnik, Smyslow, Tal, Petrosjan, Spasski, Fischer, Karpow, Kasparow, Kramnik, Anand, Khalifman, Ponomarjow, Kasimdschanow und Topalow bieten Schachfreunden jeder Spielstärke viel Erfahrung, Erkenntnisgewinn und praktische Hinweise. Mit beigelegter CD-ROM und vielen Partien von Steinitz bis Ponomarjow im CBH- CBF- und PGN-Format. 304 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag
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Adzic: Accentus Young Masters Bad Ragaz 2016
Vom 4. bis 15. April 2016 fand in Bad Ragaz das Schachturnier "Accentus Young Masters" statt. Der ausgezeichnete Kampfgeist der zehn jungen Spieler prägte dieses Turnier auf besondere Weise. Nur 9 der 45 Partien endeten unentschieden. Dies ist nicht nur in der Geschichte des Schweizer Schachs rekordverdächtig. Remis. Entschuldigung, aber was ist das? Jede Schachpartie wird mit einem Remis enden, wenn Schwarz und Weiß die besten Züge spielen - das hat schon am Ende des 19. Jahrhunderts der legendäre Wilhelm Steinitz behauptet. Viel später hat auch Bobby Fischer diese Ansicht vertreten. Die Widerlegeung dieser Meinung erfolgte in Bad Ragaz. Was ist am Accentus Young Masters vom 5. bis 14. April 2016 passiert? In 45 gespielten Partien gab es nur in 7 Partien keinen Sieger sondern "nur" ein Remis! Bedeutet das, dass die 10 jungen Schachspieler schlecht gespielt haben? Nein, auf keinen Fall. Es war das Ergebnis des ritterlichen Kampfes "ohne Furcht und Tadel"! Das ist wirklich eine Seltenheit auf diesem Spielniveau. Das Accentus Young Masters 2016 wies eine durchschnittliche Elo-Zahl von 2476 Punkten und die FIDE-Kategorie 10 auf. Eine Remisquote von nur 15 % ist rekordverdächtig in der Schachgeschichte. Im Buch, das Sie lesen, sind alle Partien des Turniers publiziert. Viele wurden von den Teilnehmern selbst kommentiert. Sie werden sie durch die Interviews mit den jungen Akteuren in der attraktiven schweizerischen Stadt Bad Ragaz näher kennen lernen. Der Altersdurchschnitt der 10 Teilnehmern lag bei knapp über 23 Jahren! Wer sind diese großen Schachtalente, welche Erfolge haben sie bereits erreicht, mit was beschäftigen sie sich noch außer Schach, warum wurden sie zum Accentus Young Masters 2016 eingeladen? Teilnehmer: Imre Héra Georg Fröwis Banjamin Gledura Noel Studer Adrian Demuth Matthias Blübaum Alexandre Vuilleumier Gabriel Gähwiler Vincent Keymer Alle Partien, teilweise kommentiert, viele Fotos, Spielerporträts aller Teilnehmer 96 Seiten, kartoniert, Verlag Helvetia
13,95 €*
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Barejew/Lewitow: Von London bis Elista
Von London bis Elista gewährt einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen des Schachs auf höchster Ebene. Es liefert erstklassige Analysen aller Partien durch Barejew und noch vieles mehr. In Dialogen im Stil von Sokrates enthüllen Barejew und Koautor Ilja Lewitow alles über die Vorbereitung, den Ablauf und die Nachwirkungen, über die geheime Strategie und den brutalen Stress der drei Kämpfe.Dieses reichhaltige Buch ist unverzichtbar für jeden, der mehr darüber erfahren möchte, was Top-Großmeister ticken lässt. Es berichtet aus erster Hand und ist voller Ehrlichkeit, Ironie, Geschichte, Witz, Zorn, Weisheit und sogar Poesie.Jewgeni Barejew ist einer der stärksten Großmeister der Welt. Er war während der Wettkämpfe gegen Kasparow im Jahre 2000 und gegen Leko im Jahre 2004 Kramniks Sekundant, und stand während des skandalgeplagten Wiedervereinigungskampfes gegen Topalow in Elista in engem Kontakt zu Kramniks Team.Der Berufsjournalist Ilja Lewitow ist sein ganzes Leben über ein enthusiastischer Schachamateur gewesen. Er ist ein enger Freund von Wladimir Kramnik und Jewgeni Barejew. 436 Seiten, kartoniert, Verlag New In Chess
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Beim: Schachtaktik richtig berechnen
Im Schachkampf stehen die Denkmethoden im Mittelpunkt, aber dennoch bemühen sich die wenigsten Spieler bewusst darum, ihre Berechnungsfähigkeiten zu verbessern. In vielen der vorangegangenen Werke über dieses Thema sind idealisierte Modelle präsentiert worden, die nur begrenzte Relevanz zum hektischen Treiben des praktischen Schachs haben oder ansonsten nur wenig mehr als Vorschläge für den Einzelfall zur Verfügung stellen. Der erfahrene Trainer Valeri Beim findet einen Mittelweg und erklärt, wie man Intuition und Logik zusammen nutzt, um taktische Probleme auf eine methodische Weise zu lösen. Er gibt außerdem Empfehlungen, wann es besser ist, „wie eine Maschine” zu denken und wann man sich auf eine intuitive Einschätzung verlassen soll. Valeri Beim ist Großmeister und lebt in Österreich. Er hat zahlreiche Turniere gewonnen und spielt sowohl in der österreichischen als auch in der deutschen Liga. Viele Jahre lang war er der führende Trainer an der Schachschule in Odessa, und er war außerdem der Trainer der israelischen Nationalmannschaft. Er hat sich einen Namen als ein Autor für benutzerfreundliche Lehrbücher gemacht. Dies ist sein fünftes Schachbuch für Gambit. 191 Seiten, kartoniert, Verlag Gambit Hinweis zum Zustand des Buches:Das kann Buch Lagerspuren aufweisen, wie z.B. Verfärbungen, leichte Stoßkanten oder Schmutzspuren. Dies wurde bei der Preisauszeichnung berücksichtigt und stellt deshalb keinen Reklamationsgrund dar. Wir bitten dies zu berücksichtigen. Vielen Dank.
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Bezgodov: The Liberated Bishop Defence
A surprising and complete Black Repertoire against 1.d4 In many 1.d4 openings, Black has trouble getting his bishop on c8 into play. Former Russian Chess Champion Alexey Bezgodov presents a radical solution to this nagging problem: liberate your bishop right away and put it on f5 on the second move! Playing 2…Bf5! against either 2.c4 or 2.Nf3 will surprise your opponent and is also a great way to support your development, because the bishop takes control of the important square e4. If White does not immediately take decisive action, then within a move or two he can relinquish any hopes on an opening advantage. Alexey Bezgodov has studied and played this chess opening system for a long time. He has found some great antidotes to White’s most dangerous reactions in sharp and attractive lines. To test your understanding of his system he has included more than 100 exercises. After studying the fresh ideas and the clear explanations presented in The Liberated Bishop Defence every chess player will enjoy the flexibility of a surprising, effective and universal weapon against 1.d4. Alexey Bezgodov (1969) is a Russian Grandmaster and writer. He was Russian Champion in 1993 and came shared first in the 1999 Ukrainian Championship. He is the author of The Extreme Caro-Kann (2014), another highly original chess opening book. 334 Seiten, kartoniert, Verlag New In Chess
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Bologan: The Sicilian Rossolimo for White
The Rossolimo Variation 3.Bb5 is considered to be one of the strongest replies to 2…Nc6 in the Sicilian Defence. The fact that the move has been played by practically all the top players proves its popularity and strength. But the most interesting aspect of playing 3.Bb5 is that we force sharp, attacking players who love to have the initiative to forget about the Open Sicilian and to adjust themselves to a new world, one full of positional ideas, manoeuvres and nuances. Bologan was introduced to 3.Bb5 by Vecheslav Chebanenco. The merits of the famous coach in this opening are that he worked out a complete scheme for how to play against the doubled pawns after taking on c6. Time has proved the correctness of his theory and nowadays the best answer to 3…g6 is considered to be 4.Bxc6; also after 3…e6 one of the best replies is again 4.Bxc6. We should not be afraid of conceding the bishop pair to our opponent. In exchange we get very good coordination of our pieces, usually by placing the pawns on squares of the opposite colour to that of our bishop. Video running time: 5 hours Viktor Bologan is a pupil of the top Moldavan trainer Vecheslav Chebanenko. For many years Bologan has been the number 1 in Moldava and has represented his country in eight chess Olympiads. His greatest successes were in 2003, when he first of all won the Aeroflot Open and then the famous Dortmund Tournament, ahead of Kramnik and Anand. The Moldovan has extensive experience as a trainer and has also published his first books. System requirements: Pentium-Processor at 300 Mhz or higher, 64 MB RAM, Windows XP, Windows Vista, Windows 7, DVD drive, mouse, soundcard
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Botwinnik: Moskau 1982 – Großmeisterturnier und Schachfestival
101 Seiten, kartoniert, Schachverlag Schmaus
2,50 €*
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Brauer: Spanisch a` la Fischer
Der Ex-Weltmeister Bobby Fischer hatte eine Lieblingseröffnung: Spanisch. In diesem Buch sind alle seine Spanisch-Partien mit Weiß und auch mit Schwarz ausführlich kommentiert. Eine Kurzbiogrphie von Bobby Fischer finden Sie auf der Rückseite des Buches (siehe Bilder). 198 Seiten, kartoniert, Verlag Weltschach
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Breutigam: 64 Monate auf 64 Feldern
Dieses Buch enthält eine Auswahl von Schachkolumnen, Reportagen und Partieanalysen, die zwischen September 1997 und Dezember 2002 veröffentlicht wurden. Was in diesen 64 Monaten auf und neben den 64 Feldern geschah, gelangt noch einmal in Erinnerung. En passant erfahren Sie, beispielsweise, wie Peter Leko mit dem "Sweschnikow-System" WM-Kandidat wurde, warum Garry Kasparow in seinem Ruheraum brüllte, wer der Chinesin Zhu Chen einen Liebesbrief schrieb oder wieso Stefan Kindermann tagelang unansprechbar durch seine Wohnung schlich. Kern des Buches sind über 150 Kombinationen, der aktuellen Turnierpraxis entnommen und als Trainingsaufgaben präsentiert - mal knifflig, mal leicht. Zudem finden Sie mehr als hundert interessante Partien, fast alle kommentiert. Über den Autor: Martin Breutigam ist Internationaler Meister und von Beruf freier Sprotjournalist. Er schreibt für verschiedene Tageszeitungen (u.a. Süddeutsche Zeitung, Der Tagesspiegel, Weser-Kurier, Südkurier). Seit dem WM-Finale 1990 verfasste er über 1000 Artikel. Internationale Anerkennung verdiente sich Breutigam auch mit seinen Eröffnungs-CDs und als Buchautor. Seit Mitte der 80er Jahre spielt er in der Schachbundesliga, heute für die Bremer SG, früher für den Delmenhorster SK und Lasker-Steglitz Berlin. Rezensionen "Ein erfrischend anderes Schachbuch." Hannoversche Allgemeine Zeitung "Bilanz: Sehr empfehlenswert." Bremer Nachrichten "Martin Breutigam kennt sich in der Szene aus, weiß, was hinter den Kulissen, neben den 64 Feldern passiert." Tagesspiegel "Das äußerst unterhaltsame und kurzweilige Buch befasst sich in den Episoden natürlich meist mit den Stars. Heitere Randgeschichten weiß Breutigam aber genauso gut zu erzählen." Hartmut Metz "Unterhaltsam, anregend, lesenswert." Andre Schulz, Chessbase.de "Das Buch ist eine moderne Schachchronik, die durch Breutigams unterhaltsamen und kenntnisreichen Stil nie langweilig wird." Harry Schaack, KARL
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Bronznik: The Chigorin Defnce - 1.d4-d5 2.c4-Nc6
In hardly any other opening does the second player get so many chances for an early initiative as in the Chigorin Defence 1.d4 d5 2.c4 Nc6. Among its practitioners are A.Morozevich and I.Miladinovic, as well as various other strong grandmasters. Nevertheless, for a long time the Chigorin Defence had a dubious reputation. Only the success of the players just mentioned, combined with the appearance of the first German edition of this book in 2001 gradually changed this. This now thoroughly updated essential work on the Chigorin offers 115 games scrutinised in detail, explains all the strategic principles and therefore creates a solid theoretical basis for the defence. The Chigorin Defence is especially suited to the aggressive player. The immediate attack on White's centre gives the first player many opportunities to go wrong. The resulting positions are full of strategic imbalances, which helps the student to develop his thinking in dynamic patterns. 336 Seiten, gebunden, Verlag Kania
13,95 €* 23,50 €* (40.64% gespart)
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Bronznik: Das Schara-Hennig-Gambit
1. d4 d5 2. c4 e6 3. Sc3 c5 4. cxd5 cxd4 Aktives Spiel für Schwarz im Damengambit – das muss kein Traum bleiben, denn hierfür eignet sich bestens das wenig bekannte und weitgehend unterschätzte Schara-Hennig-Gambit 1.d4 d5 2.c4 e6 3.Sc3 c5 4.c:d5, und nun das überraschende 4...c:d4!?.Schwarz opfert in der Konsequenz einen Bauern, erhält dafür aber Entwicklungsvorsprung und später oft genug die Chance auf einen vernichtenden Königsangriff.Ebenso wie in seinen früheren Büchern hat IM Valeri Bronznik alles verfügbare Material gesichtet und in vielen Fällen neu bewertet. Hier und da empfohlene „Widerlegungen“ halten seiner akribischen Prüfung nicht stand, und tatsächlich muss Weiß über lange Zeit äußerst genau agieren, wenn er dem schwarzen Druck denn standhalten möchte.Die Muster für dieses spannende taktische Spiel, das den Weißen hierunverhofft trifft, sind verhältnismäßig leicht zu erlernen. Die wie stets bei Bronzniks Büchern gut strukturierte und erläuterte Darstellung tut hierzu ihr Übriges. 142 Seiten, gebunden, Verlag Kania
5,00 €* 15,80 €* (68.35% gespart)
























