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Aagaard: Verbessern Sie Ihre Variantenberechnung im Schach
Die Uhr läuft. Die Raumtemperatur steigt wie die Röte in Ihrem Gesicht. Sie wissen genau: Diese Stellung ist gewonnen. Trotzdem fangen Ihre Gedanken an, sich um die gleichen Varianten zu kreisen, wieder und immer wieder. Schließlich haben Sie sich entschieden. Sie opfern mit zitteriger Hand einen Springer. Sie riskieren einen flüchtigen Blick auf Ihren Gegner. Dann schauen Sie ins Publikum. Unter den Zuschauern entdecken Sie einen Freund, der jetzt seinen Kopf zwischen den Händen vergräbt. Da drückt Ihr Gegner die Uhr. Wie ein Hammerschlag unterbricht das Klacken der Spieluhr die Stille im Turniersaal. Sie schauen erneut auf das Schachbrett. Unvermittelt kommt es ihnen vor, als fielen Sie plötzlich in eine andere Dimension. Nachdem Sie sich bemüht haben, den Zug des Gegners zu verstehen, dämmert es Ihnen langsam: Es ist schon wieder passiert! Die ganze Mühe war umsonst; und das wegen eines einzigen, dummen Fehlers. Während Sie noch wütend auf sich selbst das Partieformular unterschreiben und dem Gegner die Hand schütteln, greifen sofort ein halbes Dutzend Hände über Sie hinweg und demonstrieren, wie Sie hätten gewinnen müssen. Sie ignorieren diese äußerst hilfreichen Ratgeber und fragen sich, welchen Sie zuerst verprügeln sollten und warum Sie immer Gewinnstellungen vergeigen. Kommt Ihnen das bekannt vor? Nun, das trifft auf viele von uns zu, wenn auch nicht auf alle. Manche rechnen besser und schneller als andere; nicht weil sie ein gottgegebenes Talent, sondern weil sie die notwendigen Techniken dazu erlernt haben. Sie können die auch erlernen! In diesem Buch führt Sie der schottische Nationalspieler Jacob Aagaard durch die wichtigsten Techniken der Kalkulation. Mit großer Klarheit zeigt er, was Sie brauchen und wie Sie eine gute Berechnungskraft entwickeln. Das Buch endet mit 100 Übungen. Es erscheint begleitend zur ChessBase Trainings-CD "Richtig Entscheiden". Jacob Aagaard, 33, wurde in Dänemark geboren und spielt jetzt für Schottland. Während der Arbeit an diesem Buch im Jahr 2004 erreichte er 3 GM Normen in 5 Turnieren. Nachdem er sich 2005 ganz dem Aufbau von Quality Chess widmete, wandte er sich wieder dem Spielen zu und konnte Ende 2006 seine 4. GM Norm erlangen mit einer Wertungszahl nahe der magischen 2500.   216 Seiten, kartoniert, Verlag Quality Chess

24,95 €*
Treppner: Testbuch des Königsangriffs
Der Autor hat in diesem Testbuch 120 instruktive Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser/Löser in Diagrammform mit jeweils zwei bis drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode präsentiert werden. Die ausführliche Diskussion aller Stellungen erfolgt im Anschluss. Bei den Beispielen hat der Autor neben wenigen Theorievarianten Stellungen ausgewählt, die der Turnier- und Wettkampfpraxis entstammen. Der Thematik des Buches entsprechend wird der Löser überwiegend auf taktisch-kombinatorische Probleme treffen, aber auch positionell-strategische Aspekte wurden in die Fragestellungen inte- griert. Im Angriff auf den feindlichen König erreicht häufig das Geschehen auf dem Brett seinen brisanten Höhepunkt, und die korrekte Durchführung des Angriffs entscheidet über den Erfolg. Indes erweist sich eine fehlerhaft inszenierte Attacke gemeinhin als Bumerang für den Angreifer. Essenziell ist die Beurteilung, ob eine Stellung die Voraussetzungen für einen Königsangriff erfüllt, und damit die Entscheidung, ob der Angriff unverzüglich einzuleiten ist. Das ernsthafte Training mit diesem Testbuch wird Sie in die Lage versetzen, diese kritischen Situationen zutreffend einzuschätzen und den Angriff erfolgreich zu gestalten. Ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Tests vervollständigt das Buch, das sich an fortgeschrittene Amateure und Klubspieler wendet. FIDE-Meister Gerd Treppner (1956–2009) Schachjournalist und -autor; wurde mit dem SC 1868 Bamberg zweimal Deutscher Meister und einmal Deutscher Pokalsieger. 124 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

9,80 €*
Treppner: Testbuch der Eröffnungstaktik
Der Autor hat in diesem Testbuch 120 instruktive Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser/Löser in Diagrammform mit jeweils drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode präsentiert werden. Die ausführliche Diskussion aller Stellungen erfolgt im Anschluss. Das Buch enthält ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Tests sowie ein abschließendes Namensregister. Es richtet sich an starke Amateure und Vereinsspieler bis zur mittleren Spielklasse. Die Aufgaben sind überwiegend gespielten Partien entnommen und nach Eröffnungen geordnet, beginnend mit den Offenen Spielen und endend mit den Flanken-Eröffnungen. Hierbei variiert der Schwierigkeitsgrad recht stark, so dass ein abwechslungsreiches Spektrum von Aufgaben resultiert. Anhand der erzielten Punkte kann der Löser eine (kritische!) Selbsteinschätzung seiner taktischen Fähigkeiten im Bereich der Eröffnung vornehmen. Das rechtzeitige Erfassen einer kritischen Situation und deren korrekte Einschätzung ist nicht zuletzt in der Eröffnung essenziell, will man nicht die Partie schon im Frühstadium durch eine falsche Zugwahl gefährden oder gar als Opfer einer Kurzpartie enden. Dieses Buch wird eine wertvolle Hilfe sein, die Fähigkeiten des Spielers in dieser Hinsicht weiter zu entwickeln und zu vervollkommnen. FIDE-Meister Gerd Treppner (1956-2009) Schachjournalist und -autor; wurde mit dem SC 1868 Bamberg zweimal Deutscher Meister und einmal Deutscher Pokalsieger. 136 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag   Rezension von Heinz Däubler im April 2018 Heute stellen wir das im Joachim Beyer Verlag in 5. überarbeiteter Auflage erschienene Gerd Treppner „Testbuch der Eröffnungstaktik“  vor. Das Büchlein wendet sich an den guten Amateur und durchschnittlichen Klubspieler. Auf 60 Seiten bereitet der Autor – Fide-Meister, Schachjournalist und -autor – 120 Eröffnungsstellungen mit maximal 15 Zügen auf, zwei auf jeder Seite, die mit sehr übersichtlichen Diagrammen angeboten werden. Das Buch reiht sich damit optisch und in Art der Aufbereitung der Aufgaben nahtlos in die erfolgreiche Testbuch-Serie des Verlages ein. Auf weiteren 68 Seiten werden die Rätsel um die Eröffnungsstellungen allgemeinverständlich gelöst. Dass die hierbei ausgewählten Taktikaufgaben allesamt älter als 25 Jahre sind, ist insofern unerheblich, als hier nicht aktuelle Eröffnungstheorie abgefragt wird und somit keine Eröffnungskenntnisse erforderlich sind. Vielmehr gilt es, bestimmte Angriffsmuster zu erkennen. Für jede Aufgabe bietet der Autor drei, manchmal auch nur zwei vorformulierte Lösungsmöglichkeiten an. Welche dieser Antworten die richtige ist, soll der Löser nach gründlicher Analyse selbst erkennen. Der Leser wird keine Lösungshilfe dadurch erhalten, dass die Taktikaufgaben nach der Schwierigkeit gestaffelt wären. Im Gegenteil. Bewusst wechseln leichtere und schwierigere Aufgaben ab, was zu unvoreingenommener Analyse einer jeden Aufgabe zwingt. Bewusst hat der Autor auch einige als simpel zu empfindende Stücke aufgenommen. Der Autor hat die Partien lediglich nach Eröffnungen geordnet, beginnend mit den offenen Partien bis hin zu den indischen Spielen. Und übrigens: Das Buch ist deshalb ein Testbuch, weil der Leser seinen Löseerfolg nach einem vom Autor vorgeschlagenen Schema selbstkritisch bewerten kann. Fazit: Ein Buch mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis, das den Blick für Schachtaktik bereits im Eröffnungsstadium schärfen wird.  

11,80 €*
Treppner: Testbuch der Abwicklungen und Übergänge
Der Autor hat in diesem Testbuch 120 instruktive Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser/Löser in Diagrammform mit jeweils zwei bis drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode präsentiert werden. Die ausführliche Diskussion aller Stellungen erfolgt im Anschluss. Bei den Beispielen hat der Autor neben wenigen Theorievarianten Stellungen ausgewählt, die der Turnier- und Wettkampfpraxis entstammen. Der Löser hat sowohl positionell-strategische wie taktisch-kombinatorische Faktoren zu berücksichtigen, zuweilen fließen auch endspieltheoretische Aspekte ein. Thematisch widmet sich das Buch den Übergängen zwischen den Partiephasen, insbesondere der Abwicklung ins Endspiel, die meist aus dem Mittelspiel heraus, aber zuweilen auch direkt aus der Eröffnung erfolgen kann. Darüber hinaus wird auch der Übergang vom Figuren+Bauern- in ein reines Bauernendspiel behandelt. Häufig sind solche Übergange in ihren Konsequenzen schwer einzuschätzen, andererseits meist kritisch im Hinblick auf den Ausgang der Partie. Das ernsthafte Training mit diesem Testbuch wird den Spieler in die Lage versetzen, heikle Situationen dieser Art zu meistern und die genannten Überleitungen zu seinen Gunsten zu gestalten. Ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Tests vervollständigt das Buch, das sich an fortgeschrittene Amateure und Klubspieler wendet. FIDE-Meister Gerd Treppner (1956 2009) Schachjournalist und -autor; wurde mit dem SC 1868 Bamberg zweimal Deutscher Meister und einmal Deutscher Pokalsieger.   128 Seiten, kartoniert, Verlag Joachim Beyer

9,80 €*
Nikolaiczuk: Testbuch der Schachstrategie
Dieses Testbuch bietet Diagrammstellungen mit vorformulierten Lösungsvorschlägen, unter denen der Leser die richtige Antwort herausfinden soll. Schachstrategie ist natürlich ein weites und kompliziertes Gebiet, auf welchem sich nicht immer absolute Eindeutigkeit herstellen lässt. Dennoch hat sich der Autor Lothar Nikolaiczuk, ein langjähriger Schachpädagoge und Schachpublizist, nicht gescheut, diese Sammlung signifikanter Partiestellungen anzufertigen, in denen durchweg strategische Entscheidungen gefragt sind. Wenn Sie als Leser diese tiefgründigen Überlegungen und Gedanken zu den einzelnen Positionen nachvollziehen, so werden Sie Ihre Spielstärke dabei gewiss erheblich verbessern können.   Autor: Lothar Nikolaiczuk (Jahrgang 1954) Schachlehrer und Trainer, langjähriger Schachautor zahlreicher Schachbücher   112 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

9,80 €*
Feustel: Testbuch der Schachtaktik
Der Erfolg in der Schachpartie hängt davon ab, ob man kritische Stellungen erkennt und in diesen entscheidenden Positionen die richtige Wahl trifft.Anhand dieser Testbücher kann jeder Schachfreund sein taktisches Geschick, sein kombinatorisches Sehvermögen und seine analytischen Fähigkeiten prüfen.Die Tests sind auch deswegen als Training besonders geeignet, weil sie frei von Wettkampfstress und Turnierhektik durchgeführt und zur Steigerung der persönlichen Spielstärke genutzt werden können.Wer in den Schlüsselstellungen die jeweils beste Fortsetzung zu finden vermag, wird dieses Wissen auch in die Praxis umsetzen und damit zählbare Spielerfolge erringen können. 112 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

9,80 €*
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Martin: 1, 2, 3 und Taktik!
Der Autor, ein erfahrener Trainer und bekannt als Herausgeber der Reihe "Der Schachtrainer", hat 362 + 5 Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser einen sicheren Einstieg ins Training der Schachtaktik ermöglichen. Beginnend mit einfachen Stellungen mit Matt in einem Zug geht es weiter über Matt in 2 und 3 Zügen bis hin zu Materialgewinn. Die Aufgaben sind nach Weiß und Schwarz am Zug getrennt. Letztere sind aus der Sicht des Spielers dargestellt, um es unerfahrenen Lesern noch einfacher zu machen, sich in die Stellung hineinzudenken.   Das Buch ist gedacht für fortgeschrittene Anfänger bis hin zu Klubspielern unterer Spielklassen und verwendbar für alle Altersklassen. Anfänger werden behutsam ins Training eingeführt. Leser, die bereits einige Spielerfahrung haben, können die ersten Abschnitte als "Aufwärmtraining" verwenden. Das in sich abgeschlossene Buch ist eigenständig nutzbar, aber auch hervorragend als Begleitbuch zur Erweiterung anderer Taktiklehrbücher geeignet. Dies gilt besonders für die beiden Lehrbücher von Kevin Stark "Wie setze ich meinen Gegner Matt?" und "Wie gewinne ich eine Figur?". Alle Aufgaben sind ausführlich kommentiert und der Leser erhält dadurch viele wichtige Hinweise. Es handelt sich um eines der ausführlichsten Bücher für diese  Spielstärke.   Mit steigendem Schwierigkeitsgrad wird der Leser auch zur Stellungsanalyse geführt, was ein wichtiger Schritt zu künftiger Verbesserung ist. Der Autor weist immer wieder auf zusätzliche Möglichkeiten und Besonderheiten von Stellungen hin. Er gibt darüber hinaus auch allgemeine Ratschläge zum Spielverhalten und erklärt wichtige Begriffe. So findet jeder Leser etwas Neues und es wird nie langweilig.   Ein abschließender umfangreicher Test gibt dem Leser Gelegenheit zu überprüfen, ob er auch wirklich alles verstanden hat bzw. wo gegebenenfalls noch Schwächen geblieben sind.   128 Seiten, kartoniert

7,95 €* 14,95 €* (46.82% gespart)
Weteschnik: Tatwaffe Springer
Anfänger halten ihn für tückisch, fürchten, ja hassen ihn, selbst Meister hält er oft genug auf Trapp und legt sie herein – der Springer. Er ist der Offizier vom geringsten Wert, was ihn aber nicht davon abhält, oft die entscheidende Rolle zu spielen, ob selbst als Angreifer oder als unentbehrlicher Unterstützer für andere Figuren.Der Springer mit seinen L-förmigen "Winkelzügen" hält unser Gehirn auf Trapp, erschwert die Vorausberechnung und erfordert höchste Aufmerksamkeit und Konzentration. Welche Figur wäre also besser geeignet, unsere Wettkampfstärke zu verbessern und unsere Kreativität anzuregen? Oder, wenn wir Schach eher genießen als wettkampfmäßig praktizieren wollen, uns zu überraschen und zu unterhalten?228 Stellungen aus verschiedenen Phasen der Partie zeigen das Wirken eines oder mehrerer Springer und laden zum Lösen oder zum Nachspielen ein. Aber es werden nicht nur rein technische Inhalte geboten. Der Leser erhält eine Menge von interessanten und erstaunlichen Informationen über den Springer.Auch dem unterhaltsamen Aspekt genügt dieses Buch und wird dem Leser ein verschmitztes Lächeln entlocken! Denn manche Lösung ist, wie das wahre Leben auch, oft genug unerwartet und zugleich überraschend.Begleiten Sie Martin Weteschnik, den bekannten Autor und Verfasser zahlreicher Publikationen, auf seiner Reise durch die Welt der L-förmigen Springerzüge.  2. überarbeitete und ergänzte Auflage 2020 152 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag   Rezension von Martin Weteschchnik im September 2020 Keine Schachfigur ist so sagenumwoben wie der Springer. Für den Anfänger ist er geheimnisvoll, für den fortgeschrittenen Spieler voller Überraschungen und für den Meister oftmals die Lieblingsfigur, die vor dem etwa gleichstarken Läufer bevorzugt wird. Weteschnik bezeichnet den Springer, hier schon in 2. Auflage, als Tatwaffe. Schon seine vielen Namen und Bezeichnungen (Springer, Rössel, Ross, Hüpfer, Springbock, Fallada usw.) deuten darauf hin, dass diese Figur zwar der schwächste Offizier im Schachspiel, aber die vielseitigste ist. Zweifellos ist er eine Tatwaffe, die schon manchem Spieler eine unangenehme Überraschung bereitet hat. Selbst große Meister nannten ihn ihre Lieblingsfigur. In der Einleitung weist der Autor darauf hin, dass er nicht nur klassische Springermanöver, sondern auch Partiestellungen vorstellt, die den erfolgreichen Springereinsatz nicht von vornherein verraten. Das Sammeln und Auswählen einschlägiger Stellungen und Partien gestaltete sich unerwartet viel schwieriger als er gedacht hatte. Seine Hoffnung, dass der Leser mit seiner Auswahl zufrieden sein wird, kann durchaus bestätigt werden. Erste Übungen, von alters her bekannt, führen weiter über wissenschaftlich-mathematische Aufgabenstellungen, mit denen sich berühmte Mathematiker, etwa Euler, befasst haben. Dazu zählt beispielsweise die sog. Springertour, bei der alle Felder des Schachbretts erreicht werden sollen, ohne dass eins wiederholt berührt werden darf. Fragen, ( „Wie viele Springer können aufs Schachbrett gestellt werden, ohne dass sie sich gegenseitig bedrohen?“ Oder: „Wie viele Springer brauchen wir, damit wir alle Felder des Brettes kontrollieren?“) aus der Schachgeschichte werden instruktiv beantwortet mit übersichtlichen Skizzen. Dazu dient auch z. B. die „scherzhafte und erstaunliche“ Figur. Die Aufzählung und Benennung aller 28 Kapitel würde allerdings den Rahmen sprengen. Sehr schön finde ich „Der Springer und seine tückischen Gabeln“ (S. 29 ff.) und „212 mal Taktik mit dem Springer“ (S. 40 ff.). Auch die zeitlose Frage, ob Läufer oder Springer stärker seien, wird auf den Seiten 126/127 abgehandelt. Selbstverständlich fehlen auch Endspiele und Studien nicht , in denen der Springer eine dominierende Rolle spielt. Dass die Lösungen der Aufgaben jeweils auf den gegenüber liegenden Seiten gegeben werden, mag manchem Schachfreund gefallen, der nicht unnötig hin und her blättern möchte. Dieses Prinzip wird am Ende („Die Springer in der Meisterklasse“) aufgehoben; denn Meister Weteschnik sind diese Kombinationen erst nach Ende des Redaktionsschlusses der 1. Auflage aufgefallen, wie er bekennt. So folgen die Lösungen der „16 Fälle für den Springer-Flüsterer“ erst einige Seiten später. Es sind klassische Kombinationen aus alter und neuerer Zeit. Die Übersicht als sog. Kurzlösungen in Tabellenform auf den Seiten 138 und 139 kann zum Nachschlagen benützt werden. Ich halte sie jedoch für überflüssig, da sie bereits in den vorausgegangenen Texten aufgenommen sind. Dass sie für erfahrene Spieler dienlich sein sollen,um vom Blatt zu lösen, kann ich nicht bestätigen. Eher kann ich dem Autor zustimmen, wenn er meint, der Leser könnte sich durch die Übungen verbessern oder sein erreichtes Niveau aufrechterhalten. Jeden Tag 2-3 Stunden Taktikaufgaben lösen, hilft sich weiterzubilden, mindestens aber jeden Tag die eine oder andere taktische Aufgabe vorzunehmen. Dies soll das Schachniveau heben, gibt der Autor dem fleißigen Leser mit auf den Weg. Aber wer kann das schon, Herr Weteschnik? Das Buch soll doch nicht nur von Rentnern oder Pensionären gekauft und benutzt werden, oder? FAZIT: Die Würdigung der Schachfigur ist dem Autor gelungen. Der Springer wird in allen möglichen Facetten dargestellt und abgehandelt. So gesehen, ist es ein schönes Schachbuch. Die einleitenden Worte sind lesenswert, der Aufbau des Buches ist gekonnt. Ihm wäre nur noch ein Spieler- und Themenverzeichnis am Ende zu wünschen gewesen.   Rezension von Jörg Palitzsch im August 2020 Der Springer hat bei vielen Schachspielern eine ganz unterschiedliche Wirkung und Ausrichtung. „Im Blitz ist der Springer stärker als der Läufer“, meint Vlastimil Hort. „Nur weil ein Springer sich vorübergehend am Rand befindet, hat das nichts zu bedeuten“, ist sich Anatoli Karpow sicher. Und Emanuel Lasker hat einen Grundsatz zu den allgemeinen Schachprinzipien hinzugefügt: „Entwickle beide Springer vor den beiden Läufern, insbesondere dem Damenläufer.“ Für Martin Weteschnik, Autor des Buches „Tatwaffe Springer“, das jetzt in überarbeiteter und ergänzter zweiter Auflage vorliegt, ist der Springer der „Offizier vom geringsten Wert“, was diesen aber nicht davon abhält, oft eine entscheidende Rolle auf dem Schachbrett zu spielen. Anfänger würden die wendige Figur mit ihren L-förmigen „Winkelzügen“ deshalb fürchten, ja gar hassen, und Profispieler auf Trapp halten. Nun kann man dem international renommierten Schachbuchautor Weteschnik wahrlich keine Boshaftigkeiten unterstellen, weil er mit seinem Buch fachkundig dem Schach-Novize als auch dem Profi Springer-Wissen vermittelt, um den Gegner unter Druck zu setzen. Nach einer kurzen Einleitung und einigen spielerischen Übungen wird der Leser mit den Droh- und Angriffsmöglichkeiten des Springers vertraut gemacht. Vor allem die Möglichkeiten des Doppelangriffs zeigen die Figur als brandgefährlich, die jede noch so gut durchdachte Stellung in den Ruin treiben kann. Der Springer, so Weteschnik, ist ein Entfesselungskünstler par excellence, der schon in der Eröffnung Fallen aufstellen und Figuren erobern kann, die sich zu weit aus der Deckung wagen. Der Autor führt des Leser an diese mannigfaltigen Optionen heran. Diagramme, als auch Diagrammausschnitte ergänzen anschaulich diese Beispiele. Wie die „Tatwaffe Springer“ auf dem Schachfeld gewinnbringend eingesetzt wird, zeigen über 200 Stellungen aus verschiedenen Partiephasen, die der Autor aus allen Zeiten, aus der ganzen Welt und aus unterschiedlichen Spielstärken zusammengestellt hat. Die Konzentration auf das Wirken der Springer, visualisiert mit Diagrammen, macht das Buch gleichzeitig spannend und unterhaltsam.Fazit: Der Springer ist eine scharfe Waffe. Martin Weteschnik zeigt, wie man sie gewinnbringend einsetzt.

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Brunthaler: Ihre Schachkombinationen für 2010
Der Autor Heinz Brunthaler hat in diesem Buch insgesamt 365 Stellungen zumeist aus Partien zusammengetragen, die durch kombinatorisches Geschick entscheidende Zugfolgen besitzen. Die Stellungen entstammen Partien alter Meister des Schachspiels wie Aljechin, Tarrasch oder Reti. Ebenso zu finden sind bekannte Spieler unserer Tage wie Anand, Khalifman oder Gelfand, um nur einige der bekannten Namen zu nennen. Wie bei bisherigen Büchern des Autors üblich, gibt es keinen Hinweis auf den Lösungsansatz. So sind neben Kombination die ins Matt führen, auch Kombinationen zu finden, die mit einem Figurengewinn zum Abschluss gebracht werden. Wie im richtigen Leben eben - man weiß nie im Voraus, wie es weitergeht. Der Leser wird eine Vielzahl an kombinatorischen Motiven kennen lernen, die er hoffentlich früher oder später in seinen eigenen Partien wieder erkennen wird und dann nutzbringend anwenden kann. Das Buch „Ihre Schachkombinationen für 2010“ ist für Spieler nahezu aller Spielstärken geeignet. Schwächere und mittelstarke Spieler können an Hand dieses Buches ihre Kombinationsgabe deutlich verbessern. Und für stärkere Spieler ist es kombinatorisches Aufwärmtraining. 128 Seiten, kartoniert Rezension Was macht man, wenn die neue Schachsaison vor der Tür steht und man noch keinen blassen Schimmer hat, wie man sich wieder etwas in Schachlaune versetzt und obendrein in Schwung bringt? Okay, Fitness- und Ausdauertraining ist sicherlich auch ganz gut aber schon in der Bibel steht geschrieben, dass „die leibliche Übung zu wenigem nütze ist“. Was also tun?  Der schnellste und effektivste Weg um die grauen Zellen wieder in Form zu bringen ist und bleibt Taktiktraining. Altbekannte Motive werden wieder in Erinnerung gerufen und vielleicht bisher unbekannte oder vergessene Motive neu entdeckt. Wer kennt es nicht, das Gefühl, wenn man nach einer Partie daheim vor dem PC sitzt und Fritzchen auf taktische Unterlassungen hinweist? Man schlägt sich auf die Stirn und fragt sich, wie man so etwas Einfaches nur übersehen konnte? Die Gründe hierfür sind mannigfaltig, so mancher vermutete schon vorzeitige Vergreisung oder beginnenden Altersstarrsinn aber eigentlich ist man da mit Mitte 30 noch etwas sehr früh dran. Die wahren Gründe für taktische Überseher mag jeder Schachspieler nur allzu gut kennen, werden aber gelegentlich durch das Wunschdenken verdrängt, man sei ein taktisches Genie und das Lösen von taktischen Aufgaben sei eher etwas für Anfänger. Der unvergessene Michail Tal hat einmal erzählt, dass er sich mit Vorliebe Schachsendungen für Anfänger im Fernsehen ansehe, einfache Mattstellungen und elementarste Schachtechniken könnte man nicht oft genug üben und wiederholen. Genau dieses Wiederholen, dieses in Fleisch und Blut übergegangene taktische Sehvermögen, das blitzschnelle Reagieren auch in höchster Zeitnot bei horrenden Komplikationen verhilft letztendlich jeden Spieler zu einem Sprung nach vorne. Der Autor des vorliegenden Buches, Heinz Brunthaler, ist kein Unbekannter, zahlreiche Taktikbücher hat er bereits verfasst und ist ein dementsprechender Experte in Sachen Taktiktraining und dessen Aufbereitung. So auch hier, insgesamt 365 Stellungen hat er zusammengetragen um dem Leser für jeden Tag des Jahres eine Aufgabe zu präsentieren. Der Schwierigkeitsgrad ist breit gefächert und dürfte Spielern zwischen 1400 und 2000 genügend Material bieten um die taktische Schlagkraft zu erhöhen. Das Interessante an jeder neuen Taktiksammlung ist aber die Frage, ob es der jeweilige Autor tatsächlich geschafft hat, überwiegend neue oder unbekannte Aufgaben zu präsentieren oder ob alte Kamellen aufgewärmt werden? Im Buch von Heinz Brunthaler findet man zwar ein paar Bekannte „Gesichter“ aber der größte Teil der Taktikaufgaben war mir unbekannt. Ein weiterer Pluspunkt neben den Aufgaben ist das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis und die saubere, ansprechende Verarbeitung des Buches. Zusammenfassend möchte ich das Buch für ein effektives, kurzweiliges Taktiktraining im Hinblick auf die neue Saison wärmstens empfehlen. 6 von 6 Punkten.  Martin Rieger, im Oktober 2009 Rezension Heinz Brunthaler ist sicherlich vielen Schachfreunden als Autor von Aufgabenbüchern mit Kombinationen bereits ein Begriff. Mit der jüngsten Publikation «Ihre Schachkombinationen für 2010 – Verbessern Sie Ihre Kombinationsgabe!» legt er nun einen weiteren Band vor, der sich mit dem wohl wichtigsten Handwerkszeug des Schachspielers beschäftigt: Der guten alten Taktik. Was so selbstverständlich im Spiel der Meister erscheint, nämlich das sichere Manövrieren in gefährlichen Gewässern – sprich scharfen Stellungen – ist der Traum des durchschnittlich begabten Amateurs, der doch zu gerne noch in eine einfache Springergabel oder einen Abzugsangriff hinein läuft, obwohl er diese Motive in der Regel eigentlich recht gut kennt. Fehlende Routine im Lösen von Taktikaufgaben ist oft die Ursache für solche vermeidbaren Schnitzer. Die grundlegenden Motive sind bei vielen Amateuren zwar im Kopf gespeichert, aber für sie nicht unbedingt immer schnell genug abrufbar, bzw. auf die jeweilige Stellung anwendbar. Passend dazu schreibt Brunthaler zu Beginn des Buches auch gleich: «Wer möchte nicht seine Spielstärke und sein Schachwissen verbessern, stärker werden, mehr vom Schach verstehen? Sicher so gut wie jeder echte Schachfan! Doch das ist nicht einfach, denn auf dem Weg zur Verbesserung muss man sehr, sehr vieles lernen, viel Aufwand betreiben. Und das ist das Problem, denn den meisten von uns fehlt durch die Belastung in Schule, Studium und Beruf die Zeit und vor allem die Kraft, sich intensiv mit dem Schachspiel zu befassen oder sogar ein systematisches Training zu absolvieren.» Wie wahr, wie wahr! Kommt uns das Dilemma nicht bekannt vor? Haben wir vielleicht selbst unsere letzte Partie verloren, weil wir ein taktisches Motiv übersehen haben? Hätten wir zwecks Partievorbereitung nicht doch lieber ein paar Kombinationen lösen sollen, statt noch einmal die Eröffnungsvarianten unseres Vertrauens zu studieren? Brunthaler setzt beim Schachtraining auf Kontinuität statt auf Quantität. Anstatt nur sporadisch eine umfangreiche Trainings-Session zu absolvieren, empfiehlt er ein tägliches Minimaltraining in Form einer Taktikaufgabe. Brunthaler hat für jeden Tag des Jahres ein Schachdiagramm mit einer kritischen Stellung in sein Buch aufgenommen. Die Aufgabenstellungen entstammen durchwegs den Partien sehr starker Spieler: Topalov, Aronian, Kamsky, Anand, Gelfand, Ivanchuk und  Karpow, aber auch die altehrwürdigen Meister wie Tarrasch, Reti und Schlechter lassen sich in dieser Sammlung wiederentdecken. Es gibt, wie auch schon bei den bisher erschienenen Übungsbüchern des Autors, keine Lösungshinweise zu den Aufgaben. Lediglich ein kleines schwarzes Quadrat weist darauf hin, wenn Schwarz das Zugrecht besitzt; fehlt dieses, befindet sich der Weiße am Zug. Somit ist ein praxisnahes Training gewährleistet, denn hier sagt einem schließlich auch niemand vor, ob man nun einen forcierten Weg zum Matt hat, oder ob es möglich ist die Dame des Gegners zu fangen. Die eigene Stellungsbeurteilung und konkrete Berechnung ist gefragt! Großer Pluspunkt: Die Lösungen am Ende des Buches sind versetzt, so dass man nicht mehr oder minder zufällig die Lösung der nächsten Aufgabe schon aus den Augenwinkeln erhascht. Dies finde ich sehr löblich, hatte ich mich doch öfters schon beim Lesen in anderen Taktikbüchern darüber geärgert, den Gewinnzug der nachfolgenden Aufgabe zu kennen, ohne diese überhaupt erst zu Gesicht bekommen zu haben. Zudem finden sich im Lösungsteil kurze Erläuterungen zur Stellung und den zum Gewinn führenden Zugfolgen und Motiven. Zuweilen gibt es hier mehrere Mäglichkeiten, die zum Erfolg führen. Vom Schwierigkeitsgrad her richtet sich das Buch vornehmlich an den durchschnittlichen Vereinsspieler, es gibt leichtere und auch schwerere Aufgaben, sowohl lehrreiche Mattangriffe als auch nett anzusehende Materialgewinne. Für stärkere Amateure um 2′000 DWZ erweisen sich die Kombinationen gewiss immer noch als nützlich, um taktische Motive zu wiederholen und zu vertiefen. Das Layout des Buches ist schlicht, aber ansprechend, das Preis-Leistungsverhältnis scheint mir insgesamt absolut in Ordnung, schließlich wird einem hier genügend sinnvolles Material zur regelmäßigen Schulung der taktischen Fertigkeiten geboten. Und so eignet sich das Buch nicht zuletzt aufgrund seines handlichen Formats auch hervorragend für den Gebrauch im Alltag, sei es auf der Zugfahrt oder bei den kleinen Wartezeiten zwischendurch, die wohl jeder von uns kennt, sei es im Wartezimmer, bei lästigen Werbepausen während des abendlichen Fernsehprogramms oder auch beim Warten auf den notorisch zu spät erscheinenden Dozenten im Hörsaal. Fazit: Ein durchaus lohnendes Buch, will man seine taktischen Fertigkeiten durch wiederholtes Training schärfen – und seine Mundwinkel gen Ohren wandern spüren, wenn «Fritz» oder «Rybka» bei der Analyse einer gewonnenen Partie die Korrektheit des eigenen Gewinnweges bestätigen. Malte Thodam fuer Glarean Magazin (Schweiz), November 2009

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Tipp
Schmidt: Zentrumsformen
Das Buch Zentrumsformen ist ein Strategielehrbuch für erfahrene Schachspieler. In jeder Partie ist die Kontrolle des Zentrums von hoher Bedeutung. Vor allem in den Partiephasen Eröffnung und Mittelspiel steht der Schachspieler vor der Frage, wie er das Zentrum kontrollieren, schließen oder öffnen kann.Im Buch werden typische Formationen der Bauernstrukturen wie auch typische Verhaltensweisen behandelt.Hauptgliederungspunkte sind hierbei:• Bauernketten im Zentrum• Bewegliche Zentrumsbauern• Offenes Zentrum• Bauernstrukturen im MinoritätsangriffFür die genannten Bauernstrukturen werden systematisch die typischen Pläne anhand von Großmeisterpartien erläutert. Besonders ausführlich kommentiert ist hierbei der entsprechende Partieabschnitt.Verschiedene Zentrumsformen können ineinander übergehen. Auch diese Übergänge werden erläutert.Im letzten Kapitel sind ausgewählte Partien des Ex-Weltmeisters Kramnik analysiert. Auf isolierte Bauern, Doppelbauern und rückständige Bauern wird hier nicht eingegangen. Die Analyse dieser Bauernformationen ist in dem Buch  Bauernschwächen von Uhlmann/ Schmidt behandelt. Der Autor Gerhard Schmidt ist A-Trainer des DSB. Über 20 Jahre spielte er bei SC Einheit Dresden bzw. Post Dresden, in dieser Zeit war er auch 5 Jahre als Schachtrainer tätig. Danach spielte er u.a. bei SC Bamberg 1886 und SC München 1836 in der ersten Bundesliga. Im Fernschach ist er Verdienter Internationaler Fernschachmeister. Diesem Buch wurde eine große Ehrung zuteil. Denn das Werk wurde auf der Webseite die-besten-aller-zeiten.de in der Rubrik Bücher > Hobby & Freizeit > Schachbücher in die Liste der 35 besten Schachbücher aller Zeiten aufgenommen. Eine hohe Auszeichnung, neben den Büchern von Nimzowitsch „Mein System“ oder Tarrasch „Das Schachspiel“ genannt zu werden. Grundlagen für diese Liste sind Expertenempfehlungen, Verkaufszahlen und Lesermeinungen. „Diese Lehrbücher und Bestseller besitzen teilweise Kult-Charakter gehören nach Ansicht vieler Schachprofis einfach in das Regal jedes wirklich ambitionierten Turnier- bzw. Hobbyspielers“ – so ein Zitat, der Webseite entnommen. 184 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag   Rezension von Jörg Palitsch im Juni 2018 Das Zentrum im Schach, die Felder d4, d5, e4 und e5, spielt in einer Partie eine wichtige Rolle und erfordern entsprechende Strategien. In einem geschlossenen Zentrum steht eine Bauernkette, die eine Öffnung der Linien nicht erlaubt. Im beweglichen Zentrum bewegt sich eine Bauernlawine, deren Ziel es ist, weiter vorzurücken. In einem offenen Zentrum sind die Bauern nicht mehr vorhanden, während sie in einem statischen Zentrum festgelegt sind. Und es gibt ein dynamisches Zentrum, in dem die Bauernstruktur noch nicht festgelegt ist und geklärt werden muss. Keine andere Feldergruppe müsse deshalb während einer Partie so sorgsam beachtet werden, wie d4, d5, e4 und e5 im Zentrum. Denn ein der wichtigsten Merksätze in der Eröffnungsbehandlung laute: „Kontrolliere das Zentrum“, schreibt Gerhardt Schmidt in seinem Buch „ZentrumsformenDas Buch Strategie für die Schachpraxis“, das sich an erfahrene Schachspieler richtet, ist Ende der 1980er Jahre erschienen, wurde 2008 neue aufgelegt und hat inzwischen die dritte Auflage erreicht. Und zur Erweiterung des Buches wurden zwölf Partien des ehemaligen Weltmeisters Wladimir Kramnik ausgewählt, der als einer der besten Positionsspieler gilt. Anhand seiner Partien werden die Schwerpunkte Vergrößerung des Raumvorteils, Öffnen geschlossener Stellungen, Halbslawische Bauernstellung und der Vorstoß von e3 auf e4 behandelt. Autor Gerhard Schmidt hat das Thema „Zentrum“ übersichtlich vier Hauptkapitel (Bauernketten im Zentrum, Bewegliche Zentrumsbauern, Offenes Zentrum und Minoritätsangriff) mit Unterkapiteln aufgeteilt. Dies ermöglicht dem Schachspieler, sich anhand kommentierter Partien auf ganz spezielle Problemstellungen zu konzentrieren. Hilfreich sind auch immer die ausführlichen Bewertungen die Autor Gerhard Schmidt, Schachspieler und Schachtrainer, zu den einzelnen Stellungen abgibt. Fazit: Bei aller Spezialisierung auf das Zentrum weist Gerhard Schmidt in seinem Buch darauf hin, dass man die Zentrumsformen nicht isoliert betrachten darf. Diese Formen können in einer Partie nacheinander entstehen und ineinander übergehen. Daher sei die Kenntnis aller Zentrumsformen nötig. Das Buch „Zentrumsformen“ ist dazu ein gelungenes Lehrbuch.

19,80 €*
King: Wie gut ist Dein Schach – Ein Buch zum Selbsterkennen Ihrer Spielstärke
Der bekannte britische Schachgroßmeister, -autor und -journalist Daniel King präsentiert in diesem Werk zwanzig Partien der Schachelite, die – mit instruktiven Analysen, ausführlichen Kommentaren sowie Hintergrundberichten des Autors versehen – nicht nur einen erheblichen Unterhaltungswert für den Nachspielenden bieten. Das gleichzeitig angewandte Konzept der „Zugvorhersage", bei dem der Leser stets für eine Seite die Züge prognostizieren soll, bildet auch ein besonders wirksames Instrument zur Steigerung der Spielstärke. Das Training anhand von vollständigen Partien ist hierbei ein wesentlicher Aspekt, da Strategien für alle Partiephasen (einschließlich der Übergänge zwischen diesen) vermittelt werden. Treffliche Einführungen zu sämtlichen Partien mit Charakterisierungen der Spieler stellen eine wertvolle Bereicherung dar und zeugen von einer intimen Kenntnis der großmeisterlichen Schachszene. 112 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag

12,80 €*
Brunthaler: 365 x Schachtaktik für Einsteiger
Die Reihe „365 x Schachtaktik – Eine Aufgabe für jeden Tag des Jahres“ richtet sich an alle Schachfreunde, die sich gerne mehr mit dem Schachspiel befassen würden, aber nicht die Zeit, Kraft oder Lust für ein intensives Schachtraining aufbringen können oder wollen. Wer sich nur wenige Minuten täglich mit einer Schachaufgabe beschäftigt, lernt so auf zwanglose und unterhaltsame Weise im Laufe eines Jahres eine ganze Menge über Schachtaktik und   -Technik und kann sein Verständnis des Spiels und seine Spielstärke auch ohne großen Aufwand erheblich steigern. Gleichzeitig wird die „mentale Fitness“ verbessert – Schach ist bekanntlich das beste Gehirnjogging! Der Band „Für Einsteiger“ ist für Hobbyspieler unterer Spielklassen gedacht sowie für alle Schachfreunde, die sich bislang wenig mit der Schachtaktik befasst haben und dies nachholen möchten. Das Buch beginnt mit einfachen Aufgaben, so dass der Einstieg problemlos möglich ist. Viele wichtige Kombinations¬motive werden dem Leser nach und nach vorgestellt und erläutert. Schachtaktik ist der Bereich des Schachspiels, in dem man sich am schnellsten verbessern kann und dessen Training durch die Vielzahl der Kombinationen und Motive niemals langweilig wird. Und wer Kombinationen sieht (oder drohende gegnerische Kombinationen rechtzeitig erkennt) spielt besser und erfolgreicher Schach und hat in jedem Fall mehr Freude an seinen Partien!   144 Seiten, gebunden, Leseband, Joachim Beyer Verlag     Rezension von Uwe Bekemann im Mai 2017 Schon der Titel „365 x Schachtaktik für Einsteiger“ legt nahe, dass es in diesem Buch um Schachaufgaben geht, für jeden Tag des Jahres eine. Und so ist es auch – der Autor Heinz Brunthaler hat eine Sammlung aus Taktikaufgaben aufbereitet, die der Kragenweite eines noch nicht allzu erfahrenen Spielers entspricht. Der Leser erhält jeweils nur ein Diagramm mit der Ausgangsstellung und die Information, für welche Seite das lukrative Manöver gefunden werden soll. Ob ein Matt in der Luft liegt oder ein Materialgewinn lockt, muss er selbst erkennen. Zumeist besteht die Lösung aus zwei oder drei Zügen, aber auch einzügig zu meisternde Aufgabenstellungen sind vorhanden. Wenn die richtige Idee gefunden ist, fällt die konkrete Umsetzung in der Regel nicht mehr schwer, wobei zu bedenken ist, dass Schwierigkeit eine relative Eigenschaft ist. Für den Anfänger liegen die Wege vermutlich nicht gleich auf der Hand, zumal wenn er sich an die Empfehlung des Autors hält, die Aufgabe ohne Brett und nur auf das jeweilige Diagramm gestützt zu lösen. Mit meinem Leistungsvermögen eines mehr als 40 Jahre erfahrenen Klubspielers habe ich mir die 18 ersten Aufgaben vorgenommen, was drei Seiten entspricht. Als ich verstanden hatte, dass nicht immer eine Mattkombination zu finden war, habe ich in Serie lösen können. Bis dahin war ich mehrfach auf dem Holzweg und musste scheitern. Wenn es einen Bauerngewinn zu finden gilt und man unverdrossen nach einem Matt Ausschau hält, muss das Unterfangen schiefgehen. Die Lösungen schließen sich in einem eigenen Abschnitt gesammelt den Aufgabenstellungen an. Hier ist es pfiffig gemacht, dass sie nicht untereinander entsprechend ihrer Chronologie abgebildet werden, sondern im Sprung von Seite zu Seite. Man blättert also immer eine Seite im Lösungsbereich weiter und ist davor geschützt, versehentlich eine Auflösung zu früh zu lesen. Hat man sich bis zur Nummer 61 durchgearbeitet, geht es wieder zurück auf die erste Seite dieses Buchabschnitts. Die Nr. 62 steht unter der 1, die 123 unter der 62 und so weiter. Der Leser erfährt nicht nur den Erfolgsweg in Zügen, sondern erhält auch noch Informationen zur Schachtaktik, den einen oder anderen Tipp und mehr unter der Überschrift „gut zu wissen“. Wer noch nie etwas von Schachtaktik gehört hat, wird vom Buch mit einer kurzen Einführung auf die späteren Aufgaben vorbereitet. Hier lernt er in groben Zügen die wichtigsten Elemente kennen, vom Doppelangriff bis zur Fesselung. Und wem nach 365 Tagen (vielleicht auch früher, wenn man durch die Inhalte eilt) der Sinn nach einem Test steht, der wird auf den letzten Seiten fündig. An 22 Aufgaben „quer Beet“ und nicht mehr alle ganz so einfach kann er sich beweisen, dass er stärker geworden ist und nun das Anforderungsniveau steigen darf. Das Buch ist gebunden, hat einen festen Einband und wartet mit einem Lesebändchen auf. Es ist also robust und auch ein guter Begleiter für unterwegs, z.B. für die Überbrückung der Fahrzeiten im Zug oder für die Mittagspause im Büro. Das Lesebändchen ist angesichts der oben schon beschriebenen Strukturierung zur Orientierung Gold wert. Fazit: Ein gelungenes Werk für Einsteiger – Schachunterhaltung, Gehirnjogging und Mittel zur Steigerung der Spielstärke in einem. Rezension von Heinz Däubler im März 2017 Sie sind Hobbyspieler unterer Spielklassen, haben sich bislang nur wenig mit Schachtaktik befasst oder können und wollen nicht die Zeit, Kraft oder Lust für ein intensives Schachtraining aufbringen? Dann kommt das 2017 im Joachim-Beyer-Verlag erschienene Heinz Brunnthaler „365 x Schachtaktik für Einsteiger“ gerade recht. Für zeitgestresste Menschen bietet der erfahrene Trainer und Schachbuchautor gerade 365 Taktikaufgaben zum Lösen an, eine Aufgabe für jeden Tag des Jahres! Dies sollte auch derjenige schaffen, der meint, überhaupt keine Zeit zu haben. Freilich ist nichts dagegen einzuwenden, täglich mehrere Aufgaben zu lösen. Doch nur das regelmäßige Lösen der Aufgaben wird den erhofften Erfolg, eine Verbesserung des taktischen Verständnisses, bringen. Der Leser wird eine ganze Reihe von Taktikmotiven kennenlernen, wie zum Beispiel Doppelangriff, Fesselung, Abzug und Abzugsschach, Doppelschach, Hin- und Weglenkung, Fallenstellen, Überlastung und Taktik im Endspiel. Das Übungsbuch hat der Autor so aufgebaut, dass er nach einer kurzen Einführung in die Schachtaktik und deren Motive en bloc 365 Taktikaufgaben per übersichtlichem Diagramm – jeweils sechs Aufgaben auf jeder Seite – anbietet. Für den Einstieg, also die ersten Tage, hat der Autor Aufgaben mit geringem Schwierigkeitsgrad parat, der im weiteren Verlauf ansteigen wird. Mitunter sind auch durchaus anspruchsvolle Aufgaben darunter. Der Autor empfiehlt, die Aufgaben vom Diagramm zu lösen, um partiepraxisnah Konzentration und Variantenberechnung zu üben. Die Aufgaben werden in einem zweiten Block verständlich gelöst. Dabei ist die Nummerierung der Lösungen so angeordnet, dass ein „Spicken“ bei der nächsten Lösung nicht möglich ist. Ein Test mit 22 Aufgaben rundet das Übungsbuch ab. Fazit: Ein kurzweiliges Übungsbuch, das bei regelmäßiger Anwendung die taktischen Fähigkeiten des Lesers steigern wird.   Rezension von Martin Rieger im Juni 2007 365x Schachtaktik – für Einsteiger“ von Autor Heinz Brunthaler präsentiert für jeden Tag des Jahres eine Schachaufgabe. Die 365 Aufgaben enthalten viele wichtige Kombinationsmotive und werden dem Leser nach und nach vorgestellt und erläutert. Auf  jeder Seite laden sechs Diagramme zum nachdenken und lösen ein, im zweiten Teil des Buches folgen dann ausführliche Lösungsbesprechungen. Da das Buch sehr handlich und benutzerfreundlich gestaltet ist, eignet es sich auch hervorragend für „unterwegs“! Ob man im Bus nebenbei mal schnell zwei bis drei Aufgaben löst, in der Mittagspause mal kurz reinblättert oder bei anderen Gelegenheiten das Buch in die Hand nimmt, für kurzweiliges Schachtraining ist bestens gesorgt. Denn wie der Autor in seinem Vorwort ganz richtig betont, regelmäßiges Schachtraining ist das A und O, egal ob zwei Stunden oder 10 Minuten, Hauptsache man trainiert regelmäßig! Taktik ist nach wie vor der beste und schnellste Weg um sich im Schachspiel zu verbessern. Wer zweizügige Mattdrohungen nicht bemerkt (egal ob für sich oder den Gegner!) dem hilft auch die Kenntnis über ungleichfarbige Läuferendspiele oder schwache und starke Felder rein gar nichts. Viele Schachfreunde im Anfängerlevel studieren lieber Eröffnungen, in der Hoffnung, ihren werten Gegner schon in der Anfangsphase schnell zu überrumpeln. Doch wenn der Gegner von einstudierten Eröffnungszügen abweicht, war die ganze Mühe umsonst. FM Ken Smith hatte diesbezüglich einmal sehr treffend festgestellt: “Until you are at least a high Class A player, your first name is ‚tactics’, your middle name is ‚tactics’, and your last name is ‚tactics’!” („Bevor du nicht wenigstens ein starker A-Klasse-Spieler bist, lautet dein Vorname ‘Taktik’, ist dein zweiter Name ‘Taktik’ und lautet dein Nachname ‘Taktik’!“). Dem ist nichts hinzuzufügen!  Das Buch ist sauber und ordentlich verarbeitet, das Schriftbild äußerst lesefreundlich und das Preis – Leistungsverhältnis wirklich hervorragend! Fazit: Ich kann das Buch jedem Schachfreund empfehlen der seine taktischen Fähigkeiten effektiv verbessern will und dem manchmal die Zeit dafür fehlt. Auch erfahrene Turnierspieler können damit ihre grauen Zellen wieder auffrischen und Grundlegendes Wissen festigen.

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Brunthaler: 365 x Schachtaktik für Klubspieler
Die Reihe "365 x Schachtaktik - Eine Aufgabe für jeden Tag des Jahres" richtet sich an alle Schachfreunde, die sich gerne mehr mit dem Schachspiel befassen würden, aber nicht die Zeit, Kraft oder Lust für ein intensives Schachtraining aufbringen können oder wollen. Wer sich nur wenige Minuten täglich mit einer Schachaufgabe beschäftigt, lernt so auf zwanglose und unterhaltsame Weise im Laufe eines Jahres eine ganze Menge über Schachtaktik und –Technik und kann sein Verständnis des Spiels und seine Spielstärke auch ohne großen Aufwand erheblich steigern. Gleichzeitig wird die "mentale Fitness" verbessert – Schach ist bekanntlich das beste Gehirnjogging!Der Band "Für Klubspieler" ist für Schachfreunde bis zur mittleren Spielstärke gedacht. Schachtaktik ist der Bereich des Schachspiels, in dem man sich am schnellsten verbessern kann und dessen Training durch die Vielzahl der Kombinationen und Motive niemals langweilig wird. Und wer Kombinationen sieht (oder drohende gegnerische Kombinationen rechtzeitig erkennt) spielt besser und erfolgreicher Schach und hat in jedem Fall mehr Freude an seinen Partien! 128 Seiten, kartoniert, Schachverlag Ullrich   Rezension:Das vorliegende Buch knüpft nahtlos an seinen Vorgängerband „365x Schachtaktik für Einsteiger bis Klubspieler“ an. Wie im ersten Teil stellt Heinz Brunthaler auf 126 Seiten (auf jeder Seite sechs Aufgaben) 365 Stellungen vor, in denen es die richtige Lösung zu finden gilt. Die Stellungen beinhalten meist nur eine richtige Lösung die im taktischen Bereich liegt. Der Schwierigkeitsgrad bewegt sich auf einem guten Klubspielerlevel (DWZ 1500-1800), wobei man aber berücksichtigen muss, dass dies nur ein grober Anhaltspunkt sein kann, weil sich die individuelle Spielstärke aus mehreren Punkten zusammensetzt. Wer aber den ersten Band bereits gelöst hat, wird mit dem vorliegenden zweiten Teil leichter zurecht kommen, gewisse grundlegende taktische Motive wurden dort bereits erlernt und gefestigt. Im zweiten Teil nun werden diese wiederkehrenden Motive vertieft und erweitert, so das dem Lernenden gewiss nicht langweilig wird! Wer will, kann entweder nur eine Aufgabe pro Tag lösen oder auch mehrere, je nach vorhandener Zeit und Muße. Die Handlichkeit des Buches lädt dazu ein, es auch im Bus, in der Pause oder zu sonstigen Gelegenheiten zur Hand zu nehmen und schnell eine Aufgabe zu lösen, nebenbei kann man damit auch gleich bei Freunden, Kollegen oder Sitznachbarn im Bus etwas für Schach Werbung machen, vielleicht ergibt sich dabei ja auch gleich eine neue Freundschaft?! Aber in erster Linie ist das Buch für ein vernünftiges sinnvolles Taktiktraining gedacht, egal ob Zuhause oder im Schachverein, Übungsleiter werden das Buch dankbar für ihre eigenen Trainingsstunden im Verein verwenden, wo sonst bekommt man so günstig so viel Trainingsmaterial? Was mir besonders gefallen hat, war der Lösungsteil. Dort werden die Lösungen nicht wie bei anderen vergleichbaren Büchern unter einander aufgelistet, sondern nebeneinander, so dass man beim aufschlagen der Lösung nicht aus Versehen gleich die nächste Lösung sieht, eine sehr sinnvolle Anordnung die ich so bisher noch nicht gesehen habe. Außerdem finde ich es positiv, dass sich der Autor bei den Lösungen nicht nur auf die reinen Lösungszüge beschränkt hat, sondern dass er diese auch mit viel erklärenden Worten begleitet. Wer nach der durcharbeit des Buches noch mehr Hunger auf Taktik bekommen hat, dem sei bereits hier auf die zwei Nachfolgebände „für Experten“ und „für Meisteranwärter“ vom gleichen Autor hinzuweisen. Fazit: Ein sehr empfehlenswertes und vor allem preiswertes Buch, dass für ein aufbauendes Taktiktraining bestens geeignet ist. Martin Rieger, November 2007

14,95 €*
Brunthaler: 365 x Schachtaktik für Experten
Die Reihe "365 x Schachtaktik - Eine Aufgabe für jeden Tag des Jahres" richtet sich an alle Schachfreunde, die sich gerne mehr mit dem Schachspiel befassen würden, aber nicht die Zeit, Kraft oder Lust für ein intensives Schachtraining aufbringen können oder wollen.  Wer sich nur wenige Minuten täglich mit einer Schachaufgabe beschäftigt, lernt so auf zwanglose und unterhaltsame Weise im Laufe eines Jahres eine ganze Menge über Schachtaktik und –Technik und kann sein Verständnis des Spiels und seine Spielstärke auch ohne großen Aufwand erheblich steigern.   Gleichzeitig wird die "mentale Fitness" verbessert – Schach ist bekanntlich das beste Gehirnjogging! Der Band "Für Experten" ist für Schachfreunde bis zur gehobenen Spielstärke gedacht.   Schachtaktik ist der Bereich des Schachspiels, in dem man sich am schnellsten verbessern kann und dessen Training durch die Vielzahl der Kombinationen und Motive niemals langweilig wird. Und wer Kombinationen sieht (oder drohende gegnerische Kombinationen rechtzeitig erkennt) spielt besser und erfolgreicher Schach und hat in jedem Fall mehr Freude an seinen Partien! 146 Seiten, gebunden, Schachverlag Ullrich   Rezension: Die vierteilige Reihe 365x Schachtaktik geht vom Einsteiger bis hin zum Meisteranwärter, vorliegender dritter Band widmet sich dem Experten, wobei dieser Begriff natürlich dehnbar erscheint. Was ist ein Experte? Autor Heinz Brunthaler verlässt mit diesem Band die Gefilde der einfachen und elementaren Mattwendungen und geht über in anspruchsvollere Aufgaben, an denen sich so mancher gestandene Vereinsspieler schwer tun wird. Wie gewohnt, lässt es der Autor am Anfang eher ruhig angehen um langsam aber sicher die Messlatte immer weiter nach oben zu legen. Die Aufgaben sind meiner Meinung nach für Spieler mit einer Wertungszahl zwischen 1800-2000 DWZ bestens geeignet um die taktische Schlagkraft spürbar zu verbessern. Sämtliche Motive die es im Bereich Taktik zu erlernen oder zu trainieren gibt, kommen in dem Buch vor, so zum Beispiel die Hinlenkung, die Ablenkung, der Zwischenzug, die Zerstörung der Königsstellung, die Fesselung oder auch das erstickte Matt in natürlich etwas komplexerer  Form. Auf jeder Seite gibt’s sechs Stellungen mit dem Hinweis, wer am Zug ist, die Lösung findet der Leser erst am Ende des Buches in einem Extralösungsteil. Das Buch ist prima geeignet für ein kleines Training zwischendurch (egal ob in der Straßenbahn, im Bus oder auch in der Mittagspause), denn wer hat schon die Zeit und die Muße, sich mehrere Stunden am Tag mit Schach zu beschäftigen? Durch regelmäßiges Lösen der Aufgaben schult man seinen taktischen Blick ohne zuviel Zeit investieren zu müssen. Besser eine gelöste Aufgabe pro Tag das ganze Jahr hindurch als einen längeren Zeitraum gar nichts auf diesem Gebiet zu machen. In keinem anderen Gebiet sieht man schneller positive Ergebnisse in eigenen Partien als dem Taktiktraining, Eröffnungsfetischisten mögen meine Meinung vielleicht nicht teilen aber Eröffnungsvarianten kommen und gehen, taktische Motive und Mattwendungen bleiben immer gleich. Wer also mal wieder seine Taktik trainieren will, ohne dass es gleich in Stress ausartet, sollte sich die 365 Schachaufgaben ruhig zu Gemüte führen. Ich kann das Buch nur empfehlen! Martin Rieger

14,95 €*
Brunthaler: 365 x Schachtaktik für Meisteranwärter
 Die Reihe "365 x Schachtaktik - Eine Aufgabe für jeden Tag des Jahres" richtet sich an alle Schachfreunde, die sich gerne mehr mit dem Schachspiel befassen würden, aber nicht die Zeit, Kraft oder Lust für ein intensives Schachtraining aufbringen können oder wollen. Wer sich nur wenige Minuten täglich mit einer Schachaufgabe beschäftigt, lernt so auf zwanglose und unterhaltsame Weise im Laufe eines Jahres eine ganze Menge über Schachtaktik und –Technik und kann sein Verständnis des Spiels und seine Spielstärke auch ohne großen Aufwand erheblich steigern. Gleichzeitig wird die "mentale Fitness" verbessert – Schach ist bekanntlich das beste Gehirnjogging! Der Band "Für Meisteranwärter" ist für Schachfreunde der Spielstärke 2000 bis 2200 (DWZ / ELO) gedacht. Schachtaktik ist der Bereich des Schachspiels, in dem man sich am schnellsten verbessern kann und dessen Training durch die Vielzahl der Kombinationen und Motive niemals langweilig wird. Und wer Kombinationen sieht (oder drohende gegnerische Kombinationen rechtzeitig erkennt) spielt besser und erfolgreicher Schach und hat in jedem Fall mehr Freude an seinen Partien!128 Seiten, kartoniert, Schachverlag Ullrich  Rezenssion: Der abschließende Band der Reihe „365x Schachtaktik“ richtet sich an Meisteranwärter mit einer Spielstärke zwischen 2000 und 2200 Wertungspunkten. Wie auch in den Vorgängerbänden präsentiert der Autor 365 Aufgaben, für jeden Tag des Jahres eine. Auf jeder Seite finden sich sechs Diagramme in denen es gilt, taktische Wendungen aufzuspüren. Im anschließenden Lösungsteil erfährt der werte Leser, ob er auf den richtigen oder falschen Zug gesetzt hat, dort gibt es nicht nur die korrekte Zugreihenfolge sondern manchmal auch diverse Nebenlösungen und die dazugehörige Varianten. Der Schwierigkeitsgrad der Stellungen liegt meines Erachtens tatsächlich bei ca.2000 DWZ und noch etwas höher, viele Stellungen erfordern tiefe Berechnungen bei denen man schnell den Überblick verlieren kann. Dennoch kommt gerade solch ein Taktiktraining einer realen Turnierpartie zwischen zwei sehr guten Spielern recht nahe. Bemerkenswert finde ich in dem Zusammenhang, wie es der Autor wieder einmal geschafft hat, 365 Stellungen auszugraben die in dem angegebenen Spielstärkebereich liegen. Wer glaubt, im Zeitalter von riesigen Datenbanken wäre es kein Problem, derart viele qualitativ hochwertige Taktikstellungen zu sammeln, sollte sich daran einmal probieren, ein Zeit- und Nervenaufreibendes Unterfangen! Umso erfreulicher, dass sich Heinz Brunthaler dieser Arbeit angenommen hat und einer breiten Leserschaft seine Bemühungen in Buchform darlegt. Meiner Meinung nach gibt es gerade im Bereich ab DWZ 2000 sehr wenige gute Bücher zum Thema Taktiktraining, das vorliegende Werk füllt die vorhandene Lücke recht gut aus! Die allgemeine Verarbeitung und das Schriftbild des Buches sind vorbildhaft und auch das Preis-Leistungsverhältnis ist mehr als zufrieden stellend! Fazit: Empfehlenswert für Spieler ab DWZ2000 die ihre taktischen Fähigkeiten noch weiter steigern wollen. Martin Rieger, Mai 2008

14,95 €*
Daniel: Zum Taktischen Sehvermögen
Die vorliegende Ausgabe geht mit einer hohen wissenschaftlichen Gründlichkeit vor. Ausgehend von einer Vielzahl neuer Schachausdrücke werden diese mittels hervorragend ausgewählter und dokumentierter Beispiele erklärt. Das Buch richtet sich an alle Schachspieler, die schon über Wettkampferfahrung verfügen, aber auch Schachtrainer und Übungsleiter werden viele neue Anregungen finden. Außerdem sollte es ein guter Wegbegleiter für unterwegs sein, da man auch ohne Schachbrett sehr gut unterhalten wird.   80 Seiten, kartoniert

9,80 €*
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Weteschnik: Schachtaktik Jahrbuch 2020
Das zehnte Schachtaktik Jahrbuch, unser Jubiläumsband, bietet Taktik XXL!Mit über 550 Aufgaben in verschiedenen Stärkeklassen ist es auch diesmal die größte Sammlung brandaktueller Schachtaktik auf dem Markt und bietet dem Leser Material zum Training ebenso wie intelligente Unterhaltung.Zum bewährten Konzept neu hinzugekommen sind die Rubriken „Wunderkinder“; „Taktik im Endspiel“; „Der verflixte letzte Zug“ und „Olympiade Batumi“. Wieder dabei sind natürlich die bewährten Rubriken: Vor hundert Jahren; Bundesliga und Mannschaftskämpfe aus aller Welt; Open; Schach International; Jugendschach sowie neun Abschnitte „Der schnelle Blick“. Bei dieser Fülle sollte jeder Schachfreund, gleich welcher Spielstärke; etwas Passendes und Interessantes für sich finden! 252 Seiten, gebunden, Verlag Jugendschach

19,80 €* 24,80 €* (20.16% gespart)
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Weteschnik: Schachtaktik Jahrbuch 2019
Der bekannte Schachautor und FIDE Meister Martin Weteschnik führt den Leser nach einem Rückblick ins Jahr 1918 durch das taktische Geschehen des Schachjahres 2018, das mit zahlreichen hochkarätigen Events gefüllt war, darunter das Kandidaten-Turnier zur Weltmeisterschaft in Berlin und andere internationale Top-Turniere rund um den Globus. Dort, aber auch in den unzähligen Meisterschaften und Turnieren in aller Welt fanden sich wieder viele interessante, lehrreiche und unterhaltsame Kombinationen, Einfälle und Reinfälle, die Spieler aller Stärken gefunden haben. Der Autor präsentiert diese dem Leser in den Rubriken: IPCA-Olympiade und WM Senioren Bundesliga & andere Mannschaftskämpfe aus aller Welt Open-Turniere Schach international Jugendschach Schach in Deutschland Dazu kommen sieben Rubriken „Der schnelle Blick“ mit kleinen Kombinationen, die als Schlagfertigkeitstest oder auch als Material für Trainer dienen können.Mit über 560 Stellungen ist dieses Buch die größte Sammlung brandaktueller Schachtaktik auf dem Markt und bietet Lesern aller Spielstärke unterhaltsame und lehrreiche Beispiele, die auch das eigene Spiel verbessern können. Buch, 160 Seiten, kartoniert, Verlag Jugendschach

19,80 €* 24,80 €* (20.16% gespart)
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Weteschnik: Schachtaktik Jahrbuch 2018
Der bekannte Schachautor und FIDE Meister Martin Weteschnik führt den Leser nach einem Rückblick ins Jahr 1917 durch das taktische Geschehen des Schachjahres 2017, das mit zahlreichen hochkarätigen Events gefüllt war, darunter das WM-Match Carlsen – Karjakin in New York mit spannendem Tiebreak, die Schacholympiade in Baku und internationale Top-Turniere rund um den Globus. Dort, aber auch in den unzähligen Meisterschaften und Turnieren rund um die Welt fanden sich wieder viele interessante, lehrreiche und unterhaltsame Kombinationen, Einfälle und Reinfälle, die Spieler aller Stärken gefunden haben. Der Autor präsentiert diese dem Leser in den Rubriken: "Olympiade Baku"; "Bundesliga & andere Mannschaftskämpfe aus nah und fern"; "Open – Turniere"; "Schach international"; "Jugendschach"; "Schach in Deutschland". Dazu kommen neu die Rubriken "Der schnelle Blick" mit kleinen Kombinationen, die als Schlagfertigkeitstest oder auch als Material für Trainer dienen können. Mit über 560 Stellungen ist dieses Buch die größte Sammlung brandaktueller Schachtaktik auf dem Markt und bietet Lesern aller Spielstärke unterhaltsame und lehrreiche Beispiele, die auch das eigene Spiel verbessern können. Buch, 160 Seiten, kartoniert, Verlag Jugendschach

19,80 €* 24,80 €* (20.16% gespart)
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Weteschnik: Schachtaktik Jahrbuch 2011
Der bekannte Schachautor und Taktikspezialist FM Martin Weteschnik hat ein Jahrlang interessante Kombinationen aus Turnieren in Deutschland und aller Weltgesammelt. Ob Profis oder Amateure, alle Spielklassen sind vertreten. So entstand ein brandaktuelles Taktikbuch, das dem Leser zudem einen Überblick über das Geschehen im Schachjahr 2010 gibt.Nach einem Rückblick ins Schachjahr 1910, als Lasker seinen Weltmeistertitel erfolgreich verteidigte, werden in den Rubriken:„Bundesliga & andere Mannschaftskämpfe aus nah und fern“,„Deutsche Meisterschaften“,„Schach international“,„Open – Turniere im In- und Ausland“,„Deutsche Jugendmeisterschaften“,„Jugendschach International“ und„Seniorenschach“ausgewählte Kombinationen zum selbst Lösen vorgestellt.In „Ein- und Reinfälle“ und „Schachtaktik zum Mitmachen“, dem Kombinationswettbewerb der Deutschen Schachjugend in Zusammenarbeit mit der Zeitung JugendSchach, darf der Leser schmunzeln und staunen, was so alles auf demSchachbrett vorkommen kann.Mit 298 Stellungen aus dem Schachjahr 2010 ist dieses Buch die größte Sammlung brandaktueller Schachtaktik auf dem Markt. Lesern aller Spielstärke bietet es unterhaltsame und lehrreiche Beispiele, die auch das eigene Spiel verbessern können. 160 Seiten, kartoniert, Verlag Jugendschach

7,95 €* 24,80 €* (67.94% gespart)
Bauer: Kandidatenzüge
Vor diesem Buch, hatte ich bisher drei geschrieben, die sich allesamt mit Eröffnungen befassten. Als ich das Angebot erhielt Eines für Thinkers Publishing zu schreiben, hatte ich nicht wirklich eine Idee, über was ich aus dieser Thematik noch berichten könnte. Außerdem hatte ich Lust auf etwas ganz Neues (ok, ein bisschen neu ? Ich bin nicht ganz verrückt). Die faule Seite in mir, schlug mir prompt eine Reihe meiner gesammelten Werke vor. Schließlich spiele ich durchschnittlich mehr als 100 Partien im Jahr, was statistisch die Chance erhöht, dass sich unter diesen einige Interessante finden lassen. Zumindest war dies meine Hoffnung? So kam ich auf die Idee, die Partien nacheinander aus weißer und schwarzer Sicht zu betrachten. Meines Erachtens ein interessantes Konzept, da die Dinge, abhängig vom Standpunkt des Betrachters, häufig sehr unterschiedlicherscheinen. Sieht man Videos von gemeinsamen Analysen der Top-Großmeister, fällt auf, dass sie häufig eine völlig abweichende Einschätzung der ein und derselben Stellung haben. Jeder beansprucht die bessere Stellung für sich. Wahrscheinlich würden sie auch mit der anderen Farbe ? Ihre Position? bevorzugen, während die Engine die gesamte Partie, relativ unbeeindruckt, von Anfang bis Ende als mehr oder weniger ausgeglichen bewertet ;). Es gibt eine lustige Anekdote, die einen Ex-Weltmeister involviert, der die selbe Stellung als besser für die entsprechende Seite einschätzte von der er sie betrachtete. Seine Begründung lautete: Er kannte die Pläne für beide Seiten! Es sei angemerkt, dass es natürlich kaum möglich ist, eine absolut objektive Sicht auf die eigene Partie zu haben. Allein schon gewisse Charakterzüge, ob ein Mensch eher optimistische oder pessimistische Tendenzen hat, führt zur Unterschätzung bzw. Überschätzung der eigenen Pläne und Möglichkeiten. Eine Partie aus weißer Sicht und anschließend aus schwarzer Sicht zu betrachten hat die Idee, den angesprochenen subjektiven Anteil der Analyse zu minimieren, auch wenn der Eine oder Andere selbstverständlich mit einem Lager mehr sympathisieren wird. Im Verlauf des gesamten Buches, verweise ich auf strukturelle Parallelen aus bekannteren Eröffnungen, um zu zeigen, wie Ideen übertragen werden können und wurden. Somit kann der Leser seine Fähigkeit der strukturellen Wiedererkennung trainieren. Beispielsweise hat die Stellung in Bauer -Valles im Kapitel 4 signifikante Ähnlichkeit mit einer Hauptvariante im Trompowski. "Ich habe auch in der Analyse dieser Partien versucht, frühzeitig diverse Wege anzubieten, was dem Leser mit einem soliden sowie einem mehr ehrgeizigen Stil passen würde". Manchmal gibt es Entscheidungen, die objektiv nicht völlig zu rechtfertigen sind. In der Regel versuche ich immer zu gewinnen. Es stimmt jedoch, dass die Entscheidungen eines Profis häufig beeinflusst werden können durch externe Faktoren, wie die Preise, der Zustand im Turnier oder das Prestige. Daher glaube ich, dass die von mir getroffenen Entscheidungen rational waren, und ich habe meiner Meinung nach, kein unvernünftiges Risiko genommen, "um auf jeden Preis zu gewinnen". 421 Seiten, gebunden, Thinkers Publishing

29,95 €*
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Beim: Schachtaktik richtig berechnen
Im Schachkampf stehen die Denkmethoden im Mittelpunkt, aber dennoch bemühen sich die wenigsten Spieler bewusst darum, ihre Berechnungsfähigkeiten zu verbessern. In vielen der vorangegangenen Werke über dieses Thema sind idealisierte Modelle präsentiert worden, die nur begrenzte Relevanz zum hektischen Treiben des praktischen Schachs haben oder ansonsten nur wenig mehr als Vorschläge für den Einzelfall zur Verfügung stellen.   Der erfahrene Trainer Valeri Beim findet einen Mittelweg und erklärt, wie man Intuition und Logik zusammen nutzt, um taktische Probleme auf eine methodische Weise zu lösen. Er gibt außerdem Empfehlungen, wann es besser ist, „wie eine Maschine” zu denken und wann man sich auf eine intuitive Einschätzung verlassen soll.   Valeri Beim ist Großmeister und lebt in Österreich. Er hat zahlreiche Turniere gewonnen und spielt sowohl in der österreichischen als auch in der deutschen Liga. Viele Jahre lang war er der führende Trainer an der Schachschule in Odessa, und er war außerdem der Trainer der israelischen Nationalmannschaft. Er hat sich einen Namen als ein Autor für benutzerfreundliche Lehrbücher gemacht. Dies ist sein fünftes Schachbuch für Gambit.   191 Seiten, kartoniert, Verlag Gambit

13,95 €* 22,50 €* (38% gespart)
Chandler: Schachtaktik für Kids
Schachbegeisterte aller Altersklassen und Spielstärken werden an diesem lehrreichen Buch ihre helle Freude haben. Auf einfache, leicht verständliche Art wird erklärt, wie man seinen Gegner mit häufig vorkommenden taktischen Motiven austricksen kann. Die als Beispiele gewählten Stellungen, die allesamt aus tatsächlich gespielten Partien stammen, zeigen die 50 taktischen Tricks, mit denen erfahrene Schachspieler oft ihre Partien gewinnen. Für den Erfolg im Schach ist das Erkennen häufig auftretender taktischer Ideen von entscheidender Bedeutung. Durch das Erlernen dieser thematischen Manöver kann man seine Spielstärke schnell und auf unterhaltsame Art verbessern. Anfänger werden von der klaren Darlegung grundlegender Konzepte wie Gabel, Fesselung oder Spieß profitieren. Fortgeschrittene werden sich an den vielen - zum Teil hier erstmals klassifizierten - teuflischen Mittelspieltricks erfreuen, auf die selbst Großmeister hereinfallen können. Mit Schachtaktik für Kids kann man seine Spielstärke auf leichte und vergnügsame Art verbessern. Das Buch steckt voller hilfreicher Hinweise, wie man eine Schachpartie mit Selbstvertrauen und Erfolg führt. Großmeister Murray Chandler belegte bei der Kadettenweltmeisterschaft 1976 den zweiten Platz - vor Garri Kasparow, den er in ihrer persönlichen Begegnung bezwingen konnte. Bis zum heutigen Tag bleibt er einer der wenigen Spieler, die gegen Kasparow ein 100%-Ergebnis vorzuweisen haben. Er hatte maßgeblichen Anteil am dreimaligen Silbermedaillengewinn der englischen Mannschaft bei Schacholympiaden in den 1980er Jahren und war 1994 Kapitän der Olympiamannschaft. Er ist ehemaliger Inhaber und Chefredakteur des British Chess Magazine und Autor mehrerer erfolgreicher Schachbücher. Sein vorhergehendes Buch für den Gambit-Verlag, Erfolg im Schach, wurde zu einem der populärsten Schachbücher der letzten Jahre. 128 Seiten, gebunden, Verlag Gambit

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Chandler: Schachaufgaben für Kids
Zermartere dir das Gehirn mit 100 kniffligen Aufgaben   Dieses Schachaufgabenbuch mit 100 spannenden Stellungen stellt eine fantastische Herausforderung dar. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben ist recht unterschiedlich. Es gibt sehr einfache Aufgaben, die zum Weitermachen anspornen, und schwierige Aufgaben, die den Leser in den Bann ziehen werden. Das Buch wendet ein neuartiges Format an, bei dem jeder Aufgabe ein instruktives Beispiel vorausgeht, das ein wichtiges Muster erklärt. Jede Aufgabe ist klassifiziert worden, um einer großen Vielfalt von Schachfähigkeiten gerecht werden zu können. Anfänger und jüngere Leser werden an den einfachen Aufwärmübungen Gefallen finden. Erfahrenere Spieler können sich mit einigen klassischen Aufgaben auseinandersetzen, während sie zur gleichen Zeit über typische Themen und Killerkonzepte lernen. An den inspirierenden Aufgaben in den anspruchsvollen Kapiteln - Mission Impossible - werden sich mit Sicherheit manche der talentiertesten zukünftigen Meister die Zähne ausbeißen! In vielen Ländern ist Schach als nützliches Werkzeug anerkannt, um kreatives Denken in Kindern zu fördern. Schachaufgaben für Kids wird Kinder schnell dazu befähigen, ihre neu erworbenen Fähigkeiten zu nutzen und Freunde und Verwandte zu überlisten.   Murray Chandler erlangte seinen Großmeistertitel durch Turniersiege in New York und Amsterdam. Während seiner 28-jährigen professionellen Schachlaufbahn hat er an 150 internationalen Turnieren in 32 Ländern teilgenommen. Seine vorherigen Bücher für junge Spieler - Schach für Kinder, Papa, du bist schachmatt und Schachtaktik für Kids - werden sehr häufig in Schulen und von Jugendtrainern benutzt.   128 Seiten, gebunden, Verlag Gambit

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