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Lossa: Der entscheidende Zug zum zwingenden Mattangriff

Produktinformationen "Lossa: Der entscheidende Zug zum zwingenden Mattangriff"

Schach gilt als das vollkommenste Brettspiel, das wir kennen. Phantasie, strategisches Geschick und taktisches Einfühlungsvermögen sind erforderlich, um eine gute Partie Schach spielen zu können.
50 ausgesuchte Lehrbeispiele in zusammenhängenden Spielabläufen machen dem Anfänger jeden Alters die tiefgründigen Gedankengänge der Figurenbewegung auf den 64 Feldern leicht verständlich.
Schachspielen ist in jedem Alter für Körper und Geist eine erstaunliche Bereicherung; denn Beherrschung, Konzentration, Einfallsreichtum und Kreativität werden weiterentwickelt und gestärkt. Immer mehr Kinder lernen deshalb auch in der Schule Schach, überall in Deutschland entstehen neue Schachgruppen. Nach Aussage der Deutschen Schulschachstiftung haben wissenschaftliche Studien bewiesen, dass schachspielende Kinder besser denken können, weil Schach die Konzentration, Intelligenz und das räumliche Wahrnehmungsvermögen erhöht, und sie Denkstrukturen aufbauen lernen. Aber auch für Menschen bis ins hohe Alter ist das Training dieser Eigenschaften unerlässlich; sie werden beim Schachspiel besonders intensiv und nachhaltig gefördert und erhalten so den Geist beweglich und frisch.
 
Günter Lossa war zu seiner aktiven Zeit langjähriger Bundesligaspieler des SC 1868 Bamberg, mit dem er auch Deutscher Mannschaftsmeister geworden ist. Später arbeitete er als Chefredakteur bei einer großen deutschen Schachzeitung.


80 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

 

Rezension von Jörg Palitzsch im Mai 2018

Welcher Schachspieler will nicht den entscheidenden Zug wissen? Jener Zug, der den Gegner in kürzester Zeit Matt setzt oder ihn sofort die Waffen strecken lässt. Im Joachim Beyer Verlag ist jetzt ein Buch von Günter Lossa erschienen, in dem exakt solche Züge dargestellt werden. „Der entscheidende Zug zum zwingenden Mattangriff“ versammelt 50 Lehrbeispiele, jedes mit einem Diagramm versehen, die man in ein, zwei ruhigen Stunden ergründen und lösen kann. Autor Lossa, einst Bundesligaspieler beim Schachclub 1868 Bamberg mit dem er Deutscher Mannschaftsmeister geworden ist, hat dazu ganz unterschiedliche Partien ausgewählt, die sich durch die Schachgeschichte ziehen. Zum Auftakt gleich ein Kuriosum aus dem Jahre 1910, in dem Positionsspieler Richard Reti (Weiß) den schwarzen König des Taktiker Dr. Savielly Tartakower mit einem wunderbaren Damenopfer ins Verderben treibt – und dies alles in einer Partie, die nur elf Züge dauerte.

Sehenswert und nachspielenswert durchaus auch eine Partie von Efim Bogoljubow (Weiß) gegen eine Simultangegnerin, die er schon in den ersten Zügen in große Bedrängnis brachte. Bogoljubow, der 1927 die deutsche Staatsbürgerschaft annahm und dessen Haus in Triberg für Schachfans immer noch ein Ziel ist, zeigte sich gegenüber seiner Gegnerin edelmütig. „Bitta sähr, wenn Sie wollen, drähn wir Brett um“, und er spielte mit den schwarzen Figuren weiter. Aber nicht lange. Im zehnten Zug stellte er eine Falle, die für die Schachspielerin mit einem furiosen Schlag endete: Doppelschach und Matt.

Trotz all dieser Geschichten am Rande will Günter Lossa Wissen vermitteln. So wurden die 50 Partien nach lehrfähigen Grundsätzen zusammengetragen, die stets mit einer überraschenden oder verblüffenden Schlusskombination enden. Alle Partien führen zu einer Mattposition, die zum größten Teil nicht in einem Zug erreicht wird. Immer ist Kombinationsgabe und Fantasie nötig, um die Lösung zu finden. Dies führt zu einem Lerneffekt, die Züge prägen sich dem fortgeschrittenen Schachspieler ein. Dem schwächeren Spieler können die Partien Ansporn sein, sich mit komplexen Mattangriffen vertraut zu machen.

Fazit: Das Buch bietet neben den Aufgaben auch einen unterhaltsamen Aspekt. Für den Leser eine gelungene Kombination.

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Angaben zum Hersteller (Informationspflichten zur GPSR Produktsicherheitsverordnung)
Joachim Beyer Verlag
Zur Wallfahrtskirche 5
97483 Eltmann, Deutschland
info@beyerverlag.de

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Schach gilt als das vollkommenste Brettspiel, das wir kennen. Phantasie, strategisches Geschick und taktisches Einfühlungsvermögen sind erforderlich, um eine gute Partie Schach spielen zu können. Diese Eigenschaften werden neben dem gründlichen Erlernen der Spielregeln durch dieses Buch geweckt und geschult. Nicht langatmige theoretische Erläuterungen sondern praktisches Nachspielen ausgesuchter Lehrbeispiele in zusammenhängenden Spielabläufen machen dem Anfänger jeden Alters die tiefgründigen Gedankengänge der Figurenbewegung auf den 64 Feldern leicht verständlich. Schachspielen ist in jedem Alter für Körper und Geist eine erstaunliche Bereicherung; denn Beherrschung, Konzentration, Einfallsreichtum und Kreativität werden weiterentwickelt und gestärkt. Immer mehr Kinder lernen deshalb auch in der Schule Schach, überall in Deutschland entstehen neue Schachgruppen. Nach Aussage der Deutschen Schulschachstiftung haben wissenschaftliche Studien bewiesen, dass schachspielende Kinder besser denken können, weil Schach die Konzentration, Intelligenz und das räumliche Wahrnehmungsvermögen erhöht, und sie Denkstrukturen aufbauen lernen. Aber auch für Menschen bis ins hohe Alter ist das Training dieser Eigenschaften unerlässlich; sie werden beim Schachspiel besonders intensiv und nachhaltig gefördert und erhalten so den Geist beweglich und frisch.Günter Lossa war zu seiner aktiven Zeit langjähriger Bundesligaspieler des SC 1868 Bamberg, mit dem er auch Deutscher Mannschaftsmeister geworden ist. Später arbeitete er als Chefredakteur bei einer großen deutschen Schachzeitung. In dem hier vorliegenden Buch hat er seine langjährige Erfahrung als Dozent zahlreicher Schachlehrgänge in leicht verständlicher Form einfließen lassen.110 Seiten, kartoniert, Joachim Beyer Verlag

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Schach gilt als das vollkommenste Brettspiel das wir kennen. Phantasie, strategisches Geschick und taktisches Einfühlungsvermögen sind erforderlich, um eine gute Partie Schach spielen zu können. Im ersten Teil dieser erweiterten Ausgabe werden diese Eigenschaften neben dem gründlichen Erlernen der Spielregeln geweckt. Nicht langatmige theoretische Erläuterungen sondern praktisches Nachspielen ausgesuchter Lehrbeispiele in zusammenhängenden Spielabläufen machen dem Anfänger jeden Alters die tiefgründigen Gedankengänge der Figurenbewegungen auf den 64 Feldern leicht verständlich. Im zweiten Teil wird das Auge für gewinnversprechende Wege in der Schachpartie geschult. Anhand ausgewählter Beispiele der wohl schönsten und genialsten Mattangriffe aus der Schachgeschichte wird das Gefühl für Strategie, Taktik und Position vermittelt. Dabei wird der Leser angehalten, den entscheidenden Mattangriff selbst aufzuspüren, bevor ihm das verblüffende Ergebnis verständlich erläutert wird. Schachspielen ist in jedem Alter für Körper und Geist eine erstaunliche Bereicherung; denn Beherrschung, Konzentration, Einfallsreichtum und Kreativität werden weiterentwickelt und gestärkt. Wissenschaftliche Studien beweisen, dass schachspielende Kinder besser denken können, weil Schach die Konzentration, Intelligenz und das räumliche Wahrnehmungsvermögen erhöht. Aber auch für Menschen bis ins hohe Alter ist das Training dieser Eigenschaften unerlässlich; sie werden beim Schachspiel besonders intensiv und nachhaltig gefördert und erhalten so den Geist beweglich und frisch.   Günter Lossa war zu seiner aktiven Zeit langjähriger Bundesligaspieler des SC 1868 Bamberg, mit dem er auch Deutscher Mannschaftsmeister geworden ist. Später arbeitete er als Chefredakteur bei einer großen deutschen Schachzeitung. In dem hier vorliegenden Buch hat er seine langjährige Erfahrung als Dozent zahlreicher Schachlehrgänge in leicht verständlicher Form einfließen lassen. 194 Seiten, gebunden, Joachim Beyer Verlag     Rezension von Jörg Palitzsch im März 2018 Als Schachanfänger ist man neugierig und für jeden Tipp dankbar, der am Brett zu einem Sieg verhilft. Dabei gilt es, Fallstricke zu umgehen, Figuren im Zusammenspiel in die beste Position zu bringen und den Überblick bis zum siegreichen Ende zu behalten. In dritter Auflage ist jetzt neu das Buch „Schach lernen“ von Günter Lossa erscheinen, das sich im Untertitel als Leitfaden für Anfänger anbietet und auf dem Titel zudem den „entscheidenden Zug zum zwingenden Mattangriff“ verspricht. Autor Günter Lossa, langjähriger Bundesligaspieler und mit dem SC Bamberg Deutscher Meister geworden, bringt nicht nur die Fähigkeit mit, Schach spielerisch zu vermitteln, als Schach-Dozent an der Volkshochschule weiß er auch um die Nöte der Anfänger. Er macht nicht den Fehler, das Brett vollzustellen, sondern erklärt anhand einzelner Figuren, wie diese in den Spielaufbau eingebunden werden können. Der Eröffnung einer Partie widmet er sich genauso intensiv wie der Rochade, der Figurenentwicklung und dem Kampf ums Zentrum. Ein Anfänger, so Lossa, verlange nach einem Wegweiser, der ihm das Zusammenspiel der Figuren aufzeigt und dann in die Lage versetzt, das Kommando zu übernehmen. Diese Schritt für Schritt-Vorgehensweise ist besonders für Anfänger wichtig, die lernen müssen, logische Abläufe, Kombinationen und Taktik in einer Schachpartie unter einen Hut zu bringen. Im zweiten Teil des Buches geht es ausschließlich darum, wie man den König ins Matt setzt. Nicht unbedingt aufbauend auf dem ersten Teil werden dem fortgeschrittenen Anfänger auf 50 Diagrammen ungewöhnliche Schlusskombinationen von Partien präsentiert, die alle in Mattpositionen münden, die abgefragt werden. Darunter ein kurioser Elf-Züger einer Partie zwischen Richard Reti und Dr. Savielly Grigoriewitsch Tartakower aus dem Jahre 1910 sowie eine Partie, die Alexander Aljechin 1925 in Paris blind gespielt hat. Am Ende des Buches werden die Stellungen aufgelöst. Fazit: Übung macht den Meister, dies ist auch im Schach so. „Schach lernen“ gibt auf den ersten 115 Seiten das nötige Rüstzeug an die Hand. Die Mattangriffe im zweiten Teil zeigen dem Schachspieler die Kniffe der Meister und dem Anfänger, was auf dem Brett alles möglich ist.

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